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Orientierung zu Lernzielen der Gegenwart- Untersuchung über die Einbeziehung der Bloomschen kognitiven Lernziele in Mathematiktests der Orientierungstufe und Erörterung der konsequenten Verfolgung erforderlicher Bildungsziele für alle: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. April 2014, 10:03 Uhr
Karl Röttel (1978): Orientierung zu Lernzielen der Gegenwart- Untersuchung über die Einbeziehung der Bloomschen kognitiven Lernziele in Mathematiktests der Orientierungstufe und Erörterung der konsequenten Verfolgung erforderlicher Bildungsziele für alle. Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München.
Begutachtet durch H. Schiefele und K. Seebach.
Zusammenfassung
Ausgangsspunkt ist die Erprobung einer Testbatterie (Mathematik für die 5. Klasse der bayr. Orientierungsstufe) unter Verwendung der Bloomschen kognitiven Lernziele. Durch Aufschlüsselung der Einzelergebnisse bei den Testen ergaben sich u.a. auch Zusammenhänge mit den Schulleistungen in den späteren Jahren. Hierarchisierungen und die üblichen ' Gütekriterien· werden kritisch untersucht. Es zeigt sich, daß nicht einmal die Erweiterung der Lernziele auf die drei Bloom-Taxonomien die Vielfalt aller proklamierten Lernziele des Mathematikunterrichts erfassen kann, obwohl schon sehr viel gewonnen ist, wenn der Lehrer beim Prüfen und Unterrichten den Blick von 'Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnissen' auf etwas gehobenere Ziele (Verständnis, Werte ... ) hebt.