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Üben in der Planung des Mathematikunterrichts: Unterschied zwischen den Versionen

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| name= Gabriella Ambrus              <!-- Name der Autorin/des Autors -->
| name= Gabriella Ambrus              <!-- Name der Autorin/des Autors -->
| titel = {{PAGENAME}}                        <!-- Titel der Dissertation (gleich dem Seitennamen) -->
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| hochschule= Paris-Lodron-Universität Salzburg  <!-- Name der Hochschule -->  
| jahr = 2003                                                   <!-- Jahr der Promotion -->
| jahr = 2004                                                   <!-- Jahr der Promotion -->
| typ = Dissertation                <!--Typ angeben: Dissertation , A , Habilitation , B -->
| typ = Dissertation                <!--Typ angeben: Dissertation , A , Habilitation , B -->
| betreut1 =                                            <!-- Erstbetreuer/in -->  
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== Zusammenfassung ==
== Zusammenfassung ==
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Die Bedeutung des Übens im Mathematikunterricht wurde schon vielfach betont, in der Fachliteratur wurden dieser Begriff und seine Rolle im Unterrichtsprozess aber nur zurückhaltend diskutiert. Dabei erschweren insbesondere widersprüchliche Beschreibungen mit unklaren und fehlenden Hintergrundstheorien die wissenschaftliche didaktische Auseinandersetzung mit diesem Begriff. In der Fachdidaktik wird der Begriff "Üben" meist im Zusammenhang mit dem Lösen von Aufgaben(serien) zu bestimmten Lerninhalten verwendet. Dies gilt insbesondere für Ungarn, wo der Förderung des problemlösenden Denkens im Mathematikunterricht schon lange eine besondere Bedeutung beigemessen wird. Dabei wird davon ausgegangen, dass das "Üben" der erworbenen Kenntnisse und damit die Einbindung in das vorhandene kognitive System erst nach dem Erlernen eines Inhalts erfolgt.
          Zwischenüberschriften mit === ... === kennzeichnen. -->
In meiner Dissertation habe ich Üben als Schüleraktivität aufgefasst und die didaktische Position vertreten, dass in allen Phasen des Lernprozesses geübt wird und dabei nicht nur Kenntnisse sondern auch Haltungen, Einstellungen erworben werden, wie dies von neuen Lehrplänen vorgesehen wird.
Um die bereits in der Planung des Unterrichtes unterschiedlich angesetzten Schüleraktivitäten untersuchen zu können, wurde die Unterrichtsplanung in Form von Arbeitsblättern für die SchülerInnen entsprechend der folgenden Tabelle als Musterbeispiele für den jeweiligen Unterricht erstellt:
 
{| class="wikitable"
!
!Bereich der Mathematik
!Schulstufe
!Hilfsmittel
!Unterrichtsmehtode
|-
|Beispiel 1 - (Begriffsbildung) 2 Arbeitsblätter
|Arithmetik
|5.
|geometrische Figuren
|traditionell bzw. problemlösend
|-
|Beispiel 2 - (innermathematische Anwendung) 2 Arbeitsblätter
|Zahlentheorie
|6.
|traditionell bzw. problemlösend
|-
|Butter
|Eis
|}
{|
 
 


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==

Version vom 16. März 2014, 20:52 Uhr


Gabriella Ambrus (2004): Üben in der Planung des Mathematikunterrichts. Dissertation, Paris-Lodron-Universität Salzburg.
Begutachtet durch Karl Josef Parisot und Éva Vásárhelyi.
Tag der mündlichen Prüfung: 30.01.2004.

Zusammenfassung

Die Bedeutung des Übens im Mathematikunterricht wurde schon vielfach betont, in der Fachliteratur wurden dieser Begriff und seine Rolle im Unterrichtsprozess aber nur zurückhaltend diskutiert. Dabei erschweren insbesondere widersprüchliche Beschreibungen mit unklaren und fehlenden Hintergrundstheorien die wissenschaftliche didaktische Auseinandersetzung mit diesem Begriff. In der Fachdidaktik wird der Begriff "Üben" meist im Zusammenhang mit dem Lösen von Aufgaben(serien) zu bestimmten Lerninhalten verwendet. Dies gilt insbesondere für Ungarn, wo der Förderung des problemlösenden Denkens im Mathematikunterricht schon lange eine besondere Bedeutung beigemessen wird. Dabei wird davon ausgegangen, dass das "Üben" der erworbenen Kenntnisse und damit die Einbindung in das vorhandene kognitive System erst nach dem Erlernen eines Inhalts erfolgt. In meiner Dissertation habe ich Üben als Schüleraktivität aufgefasst und die didaktische Position vertreten, dass in allen Phasen des Lernprozesses geübt wird und dabei nicht nur Kenntnisse sondern auch Haltungen, Einstellungen erworben werden, wie dies von neuen Lehrplänen vorgesehen wird. Um die bereits in der Planung des Unterrichtes unterschiedlich angesetzten Schüleraktivitäten untersuchen zu können, wurde die Unterrichtsplanung in Form von Arbeitsblättern für die SchülerInnen entsprechend der folgenden Tabelle als Musterbeispiele für den jeweiligen Unterricht erstellt:

Bereich der Mathematik Schulstufe Hilfsmittel Unterrichtsmehtode
Beispiel 1 - (Begriffsbildung) 2 Arbeitsblätter Arithmetik 5. geometrische Figuren traditionell bzw. problemlösend
Beispiel 2 - (innermathematische Anwendung) 2 Arbeitsblätter Zahlentheorie 6. traditionell bzw. problemlösend
Butter Eis

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