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==Allgemeines== | ==Allgemeines== | ||
'''Lehrkonzept''' | '''Lehrkonzept''' | ||
<br />Der Pädagoge ist ein Lehrer, mithin ein LEHRENDER(!), das INPUT in den Bildungsprozess, der Bildungsstand der Schüler ist das OUTPUT | <br />Der Pädagoge ist ein Lehrer, mithin ein LEHRENDER(!), das INPUT in den Bildungsprozess, der Bildungsstand der Schüler ist das OUTPUT. Seine Lehre sollte BEGREIFBAR sein und idealerweise bei fast allen Schülern ankommen können. Der Trend weg vom lehrerzentrierten Unterricht geht ins Negative. Dabei werden in den ersten 2 Schuljahren die spielerischen Potenzen im Übergang vom Kindergarten zum schulischen Lernprozess und ab der Mittelstufe die selbständige Arbeit und Erkenntnisgewinnung mit Experimenten und Ähnlichem (z.B. Projekten)genutzt. | ||
<br />Fast durchweg müssen Lehrer in der Berufspraxis kreativ dazulernen, weil viele Theoriekonzepte der Ausbildung nicht effektiv und praxiswirksam sind | <br />Fast durchweg müssen Lehrer in der Berufspraxis kreativ dazulernen, weil viele Theoriekonzepte der Ausbildung (erste Ausbildungsphase) nicht effektiv und praxiswirksam sind. Viele Pädagogen haben zudem erkannt, dass die Theorie der kleinen Schritte oder vom Einzelnen zum Komplexen bzw. Konkreten zum Allgemeinen ineffektiv bleibt,solange nicht das sachkomplexe Wesen und die duale Einheit (Ganzheit) einer Sache gleichzeitig mitvermittelt wird. Letzteres sollte als neue pädagogische Philosophie Eingang in die universitäre Ausbildung finden. | ||
<br />Ebenso sind viele pädagogische Grundsätze | <br />Ebenso sind viele pädagogische Grundsätze wie "Lernen, lernen nochmals lernen" zu überdenken. Statt die Schüler mit Lernaufgaben zu überfordern, sollte so gelehrt werden, dass fast alle den Lehrstoff vom Wesen/Kern her begreifen und durch wenige Übungen festigen können. | ||
<br />Ab der 5.Klasse kommt | <br />Ab der 5.Klasse kommt von der Breite der Mathematik nichts "Neues" hinzu, sondern nur Sonderfälle, Kombinationen bzw. andere Sichtweisen des in der Grundstufe Gelernten. Wenn also der Lehrer Abiturienten den Lehrstoff mit z.B. Grundlagen der Zahlenlehre erklärt, dann wird in o.g. Sinne kaum etwas "Neues" gelernt. In der Grundstufe wird nach Wortbedeutung schon im einfachsten Fall differenziert (zerlegt) und integriert (zusammengerechnet), Folgen und Reihen werden behandelt und die Zahl ist Element, Funktion, Matrix, Skalar und Elementarvektor in Einem. | ||
<br /> | <br />Viele Regeln und Sätze sind redundant und könnten prinzipiell hergeleitet (statt gelernt) werden, wenn die Handlung bzw. der dahinter stehende Prozess richtig erklärt wird. | ||
'''Motivierung''' | '''Motivierung''' | ||
<br />Den größten methodischen Fehler, den Pädagogen durch die Theorieausbildung an der Uni machen, ist die Motivierung jeder einzelnen Themeneinheit oder sogar Lektion | <br />Den größten methodischen Fehler, den Pädagogen durch die Theorieausbildung an der Uni machen, ist die Motivierung jeder einzelnen Themeneinheit oder sogar Lektion. Ein schwerwiegender Fehler bei der Vorbereitung auf das Leben, nur die Arbeiten auszuführen, die einen Sinn ergeben. | ||
<br />Nein, es kann von der 1. Klasse an nur eine immer wieder nahegebrachte (altersgemäße) Motivation geben, dass die Mathematik eine Querschnittswissenschaft ist, ohne die keine andere Wissenschaft bewertet werden kann und ohne die man nicht durchs Leben kommt! Wenn Lehrer begreifbar (sachkomplex) lehren, und dazu sind teilweise 2-3 Sichtweisen nötig(!), dann ist das schnelle Begreifen bereits in der Schule schon Ansporn und Motivation genug | <br />Nein, es kann von der 1. Klasse an nur eine immer wieder nahegebrachte (altersgemäße) Motivation geben, dass die Mathematik eine Querschnittswissenschaft ist, ohne die keine andere Wissenschaft bewertet werden kann und ohne die man nicht durchs Leben kommt! Wenn Lehrer begreifbar (sachkomplex) lehren, und dazu sind teilweise 2-3 Sichtweisen nötig(!), dann ist das schnelle Begreifen bereits in der Schule schon Ansporn und Motivation genug. | ||
==Zahlenlehre - Grundstufe== | ==Zahlenlehre - Grundstufe== |
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