Univ.-Prof. Dr. paed. habil. Werner Walsch.* 1930.✝︎ 2011.
Professor für Methodik und Didaktik der Mathematik (1970-1995). Universität Halle-Wittenberg.
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Kurzvita

  • 15.2.1930 geboren in Freiheit (Tschechien)
  • 1948 – 1952 Studium an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Berlin
  • 1952 Staatsexamen für die Fächer Mathematik und Physik
  • 1952 – 1956 Wissenschaftliche Aspirantur an der Pädagogischen Fakultät der Universität Berlin bei Frau Prof. Dr. L. Görke im Fach „Methodik des Mathematikunterrichts“
  • 1956 Promotion zum Dr. paed. mit einer Arbeit über den Funktionsbegriff und seine unterrichtliche Behandlung
  • 1956 – 1958 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Pädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • 1958 – 1967 Dozentur für Methodik des Mathematikunterrichts an der Martin-Luther-Universität
  • 1966 Habilitation mit einer Arbeit zu Problemen des Beweisens im Mathematikunterricht
  • 1967 Berufung zum Dozenten für Methodik des Mathematikunterrichts an der Martin-Luther-Universität
  • 1970 Berufung zum ordentlichen Professor für Methodik des Mathematikunterrichts an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • 1962 – 1990 Mitglied des Wissenschaftlichen Rates für Mathematik-Methodik
  • 1986 – 1990 Mitglied des Vorstandes der Mathematischen Gesellschaft der DDR
  • 1989 – 1995 Mitglied des Beirates beim Zentralblatt für Didaktik der Mathematik
  • 2010 Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik
  • 13.1.2011 gestorben in Halle (Saale)


Arbeitsgebiete

Methodisch-didaktische Forschung, insbesondere

  • zur sprachlich-logischen Schulung im Mathematikunterricht,
  • zum didaktisch-methodischen Einsatz von Unterrichtsmitteln im Mathematikunterricht,
  • zum Einsatz von Taschenrechnern und Computern im Mathematikunterricht,
  • zum Aufgabenlösungsprozess.

Als Hochschullehrer widmete sich Professor Walsch mit großem Engagement und Einfühlungsvermögen dem wissenschaftlichen Nachwuchs. Er betreute mehr als 30 junge Wissenschaftler (etwa 20 Promo­venden und 10 Wissenschaftler im Rahmen ihrer Habilitationsarbeit), darunter auch Wissenschaftler aus Polen und Ungarn.