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Zentrum für angewandte Lernforschung: Unterschied zwischen den Versionen
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Gegründet Ende der 1990er Jahre, bilden heute | Gegründet Ende der 1990er Jahre, bilden heute acht eigenständige Facheinrichtungen aus Bonn, Braunschweig, Hannover, Dortmund, Düsseldorf, Köln, Kassel und Osnabrück den Arbeitskreis des Zentrums für angewandte Lernforschung. Gemeinsame Zielsetzung der Mitglieder ist es, der Dyskalkulieforschung aus der Praxis heraus neue Impulse zu geben, Aufklärungsarbeit zu betreiben und qualifizierte Lernförderung bei Rechenschwäche zu unterstützen. | ||
Die beteiligten Institute und Zentren sind interdisziplinär arbeitende Facheinrichtungen zur Diagnostik, Behandlung und Erforschung der Rechenschwäche. | |||
Die beteiligten Institute und Zentren sind interdisziplinär arbeitende Facheinrichtungen zur Diagnostik, Behandlung und Erforschung der Rechenschwäche. Zur Zeit werden 1200 Kinder, Jugendliche und Erwachsene lerntherapeutisch behandelt. Die Mitglieder des Arbeitskreises können auf eine umfangreiche Erfahrung in der praktischen Arbeit auf diesem Handlungsfeld zurückgreifen. Auf dieser langjährigen Sachkenntnis gründen sich die Arbeitsschwerpunkte des Zentrums für angewandte Lernforschung. | |||
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 24. Mai 2011, 07:16 Uhr
Das Zentrum für angewandte Lernforschung mit Sitz in Osnabrück ist eine gemeinnützige GmbH, in der sich sieben private "lerntherapeutische" Institute zusammengeschlossen haben.
Kurzporträt
Gegründet Ende der 1990er Jahre, bilden heute acht eigenständige Facheinrichtungen aus Bonn, Braunschweig, Hannover, Dortmund, Düsseldorf, Köln, Kassel und Osnabrück den Arbeitskreis des Zentrums für angewandte Lernforschung. Gemeinsame Zielsetzung der Mitglieder ist es, der Dyskalkulieforschung aus der Praxis heraus neue Impulse zu geben, Aufklärungsarbeit zu betreiben und qualifizierte Lernförderung bei Rechenschwäche zu unterstützen.
Die beteiligten Institute und Zentren sind interdisziplinär arbeitende Facheinrichtungen zur Diagnostik, Behandlung und Erforschung der Rechenschwäche. Zur Zeit werden 1200 Kinder, Jugendliche und Erwachsene lerntherapeutisch behandelt. Die Mitglieder des Arbeitskreises können auf eine umfangreiche Erfahrung in der praktischen Arbeit auf diesem Handlungsfeld zurückgreifen. Auf dieser langjährigen Sachkenntnis gründen sich die Arbeitsschwerpunkte des Zentrums für angewandte Lernforschung.
Literatur
- Schneider, M.; Grebe, U.: Der Arbeitskreis des Zentrums für Angewandte Lernforschung. In: LeDy – Mitgliederzeitschrift des BVL, Jg. 2009, Heft 4, S. 52-55
- Brühl, H.; Bussebaum, C.; Hoffmann, W.; Lukow, H.-J.; Schneider, M.; Wehrmann, M.: Rechenschwäche/Dyskalkulie. Symptome – Früherkennung – Förderung, Osnabrück (Zentrum für angewandte Lernforschung) 2003
- Rochmann, K.; Wehrmann, M.: „Bloß kein minus… lieber plus!“ Die Subtraktion – ein Buch mit sieben Siegeln?, Osnabrück (Zentrum für angewandte Lernforschung) 2009
- Wehrmann, M.: Qualitative Diagnostik von Rechenschwierigkeiten im Grundlagenbereich Arithmetik, Berlin (Köster) 2003
- Wehrmann, M.: Prävention von Dyskalkulie – Frühförderung im arithmetischen Erstunterricht, Bochum (Winkler) 2011 (i.V.)
Mitglieder
- LZR – Lerntherapeutisches Zentrum Rechenschwäche Köln
- MLI – Mathematisch-Lerntherapeutisches Institut Düsseldorf
- MLZ – Mathematisch Lerntherapeutisches Zentrum Dortmund
- OZML – Osnabrücker Zentrum für mathematisches Lernen
- ZDB – Zentrum für Dyskalkulietherapie Bonn
- ZML – Zentrum für mathematisches Lernen Kassel