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Arbeitskreis Mathematikunterricht und Digitale Werkzeuge: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Arbeitskreis blickt auf eine insgesamt über dreißigjährige Geschichte zurück. Schon Tradition sind die jährlichen Herbsttagungen (in der Regel 3 Tage am letzten Wochenende im September), an denen derzeit etwa 30 Teilnehmer aus dem In- und Ausland teilnehmen. Der Stand der Diskussion und die Vorträge werden in regelmäßig erscheinenden Tagungsbänden veröffentlicht. | Der Arbeitskreis blickt auf eine insgesamt über dreißigjährige Geschichte zurück. Schon Tradition sind die jährlichen Herbsttagungen (in der Regel 3 Tage am letzten Wochenende im September), an denen derzeit etwa 30 Teilnehmer aus dem In- und Ausland teilnehmen. Der Stand der Diskussion und die Vorträge werden in regelmäßig erscheinenden Tagungsbänden veröffentlicht. Der Teilnehmerkreis umfasst die verschiedenen am Mathematikunterricht und seiner Entwicklung interessierten Gruppen: Lehrende aller Schularten, aus den Studienseminaren, aus der universitären Didaktik und aus den Kultusministerien. | ||
* 2021: Digitales Lernen in Distanz und Präsenz: [https://www.uni-due.de/didmath/veranstaltungen/tagungen/akmdw/akmdw.php Tagungswebseite] | |||
* 2019: Digitale Kompetenzen und Curriculare Konsequenzen [https://wordpress.pinkernell.online/?page_id=538 Tagungswebseite] | |||
* 2018: Digitalisierung fachbezogen gestalten [https://www.uni-due.de/didmath/veranstaltungen/tagungen/akmdw/akmdw.php Tagungswebseite] | * 2018: Digitalisierung fachbezogen gestalten [https://www.uni-due.de/didmath/veranstaltungen/tagungen/akmdw/akmdw.php Tagungswebseite] | ||
* 2017: Digitales Lernen im Mathematikunterricht | * 2017: Digitales Lernen im Mathematikunterricht | ||
* 2015: Alternatives lernen - alternatives Lernen | * 2015: Alternatives lernen - alternatives Lernen | ||
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Aktuelle Version vom 20. Oktober 2021, 09:31 Uhr
Der Arbeitskreis Mathematikunterricht und Digitale Werkzeuge hat 2016 sich durch Umbenennung aus dem Arbeitskreis Mathematikunterricht und Informatik gebildet. Die Umbenennung fand auf seiner Sitzung auf der GDM Tagung 2016 in Heidelberg statt.
Der Arbeitskreis versteht sich als eine Plattform für die fachdidaktische Diskussion der Potentiale und Phänomene des Einsatzes digitaler Werkzeuge in Schule und Hochschule. Dabei nimmt er insbesondere die Wirkungen dieser Werkzeuge auf das Lernen und Lehren von Mathematik in den Blick:
- Digitale Werkzeuge erweitern und verändern den Zugang zu mathematischen Begriffen und Verfahren, indem sie Möglichkeiten zur Vernetzung, Dynamisierung und Interaktion eröffnen.
- Digitale Werkzeuge verändern den Umgang mit Mathematik beim Argumentieren, Problemlösen, Modellieren, Darstellungen Verwenden, Rechnen und Kommunizieren.
- Digitale Werkzeuge sind Produkte der Informatik. Sie ermöglichen die Verankerung informatischer Ideen wie Formalisierung, Algorithmisierung und Modularisierung auch im Mathematikunterricht.
- Digitale Werkzeuge verändern die Unterrichtspraxis und stellen neue Anforderungen an das Klassenmanagement.
- Digitale Werkzeuge sind allgegenwärtig und berühren so Fragen zur Allgemeinbildung wesentlich.
Zu einer kritischen und fruchtbaren Diskussion der Wirkungen digitaler Werkzeuge auf das Lernen und Lehren von Mathematik gehören die Perspektiven von Forschung und Praxis gleichermaßen; der Arbeitskreis ist daher Ort für theoretische Reflexionen, empirische Beobachtungen und unterrichtspraktische Ideen.
Informationen
Es existiert eine Mailingliste.
Herbsttagungen
Der Arbeitskreis blickt auf eine insgesamt über dreißigjährige Geschichte zurück. Schon Tradition sind die jährlichen Herbsttagungen (in der Regel 3 Tage am letzten Wochenende im September), an denen derzeit etwa 30 Teilnehmer aus dem In- und Ausland teilnehmen. Der Stand der Diskussion und die Vorträge werden in regelmäßig erscheinenden Tagungsbänden veröffentlicht. Der Teilnehmerkreis umfasst die verschiedenen am Mathematikunterricht und seiner Entwicklung interessierten Gruppen: Lehrende aller Schularten, aus den Studienseminaren, aus der universitären Didaktik und aus den Kultusministerien.
- 2021: Digitales Lernen in Distanz und Präsenz: Tagungswebseite
- 2019: Digitale Kompetenzen und Curriculare Konsequenzen Tagungswebseite
- 2018: Digitalisierung fachbezogen gestalten Tagungswebseite
- 2017: Digitales Lernen im Mathematikunterricht
- 2015: Alternatives lernen - alternatives Lernen
- 2014: Werkzeuge nutzen! - Nutzen Werkzeuge?
- 2013: Diskrete Mathematik
- 2012: "Quo Vadis?"
- 2011: Verfügbare Digitale Werkzeuge im Mathematikunterricht richtig nutzen
- 2010: Geometrie 2030 - Zwischen Holodeck und Kreidetafel
- 2009: Zur Zukunft des Analysisunterichts vor dem Hintergrund der Verfügbarkeit Neuer Medien (und Werkzeuge)
- 2008: Medien vernetzen
- 2007: Aufgaben mit Technologieeinsatz im Mathematikunterricht
- 2006: Computerwerkzeuge und Prüfungen
- 2005: Informatische Ideen im MU
- 2004: Neue Medien und Bildungsstandards
- 2003: WWW und Mathematik - Lehren und Lernen im Internet
- 2002: Lehr- und Lernprogramme für den Mathematikunterricht
- 2001: Medien verbreiten Mathematik
- 2000: Lernen im Mathematikunterricht mit Neuen Medien
- 1999: Standardthemen des Mathematikunterrichts in moderner Sicht
- 1998: Modellbildung, Computer und Unterricht
- 1997: Geometrie und Computer - Suchen, Entdecken, Anwenden
- 1996: Computer und Geometrie - Neue Chancen für den Geometrieunterricht?
- 1995: Rechenfertigkeit und Begriffsbildung - Zu wesentlichen Aspekten des Mathematikunterrichts vor dem Hintergrund von Computersystemen
- 1994: Fundamentale Ideen - Zur Zielorientierung eines künftigen Mathematikunterrichts unter Berücksichtigung der Informatik
- 1993: Mathematikunterricht und Computer - neue Ziele oder neue Wege zu alten Zielen?
- 1992: Wieviel Termumformung braucht der Mensch? - Fragen zu Zielen und Inhalten eines Mathematikunterrichts angesichts der Verfügbarkeit informatischer Methoden
- 1991: Mathematikunterricht im Umbruch? - Erörterungen zur möglichen "Trivialisierung" von mathematischen Gebieten durch Hardware und Software (9. Tagung)
- 1985: 6. Arbeitstagung: Informationstechnische Grundbildung als Ziel des Mathematikunterrichts
- 43 Teilnehmer, u.a. Peter Bender, Heinz Griesel, Horst Hischer, Hans Schupp, Klaus P. Wolff, Jochen Ziegenbalg
- 10.-12.10.1980: 2. Arbeitstagung mit Formulierung der Zielsetzung des AK
- 29.9.1978: 1. Arbeitstagung in Paderborn
Ehemalige Vorsitzende des Arbeitskreises
- 1978-1988 Klaus-Dieter Graf (Berlin)
- 1988-1991 Wilfried Herget (Clausthal)
- 1991-1999 Horst Hischer (Braunschweig)
- 1999-2007 Hans-Georg Weigand (Würzburg) und Thomas Weth (Nürnberg)
- 2007-2014 Ulrich Kortenkamp (PH Schwäbisch Gmünd, PH Karlsruhe und Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) und Anselm Lambert (Saarbrücken)
- 2014-2017 Anselm Lambert (Saarbrücken) und Guido Pinkernell (PH Heidelberg)
- 2017-2021 Florian Schacht (Universität Duisburg-Essen) und Guido Pinkernell (PH Heidelberg)
- 2021-heute Frank Reinhold (PH Freiburg) und Florian Schacht (Universität Duisburg-Essen)