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Einflußfaktoren im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. April 2014, 10:34 Uhr
Rüdiger Kurt Merten (1976): Einflußfaktoren im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht. Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München.
Begutachtet durch R. Fuchs und K. Luchner.
Zusammenfassung
Die Arbeit soll klären: I. Welche Einstellung zur Mathematik bzw. Physik werden bei Gymnasiasten aufgebaut und wie ist das Geflecht der Einstellungen strukturiert. 2. Wie verläuft die Entwicklung dieser Einstellungen und welchesachstrukturellen und unterrichtlichen (z.B. Methode, Führungsstil) Kausalfaktoren spielen dabei eine Rolle. In einer Erkundungsstudie werden verschiedene Meßverfahren auf ihre Brauchbarkeit hin untersucht. Es zeigt sich, daß bei vielen Schulen durch einen Erstunterricht in Physik von einjähriger Dauer eine negative Haltung aufgebaut wird und daß viel dafür spricht, daß dieses Ergebnis auf eine falsche Wahl von Unterrichtsmethoden und Führungsstil der betreffenden Fachlehrer zurückzuführen ist. Dann wird analysiert. in welchen Bereichen der Einstellung zur Mathematik sich 'gute· und 'schlechte' Schüler unterscheiden und hieraus schließlich ein Test zur Messung der Einstellung zur Mathematik entwickelt. Es wird gezeigt, daß sich aus der starken Strukturierung mathematischer Stoffgebiete besondere Lernbedingungen insofern ergeben, als es für das Erlernen neuen Stoffes vor allem notwendig ist, über spezielle Vorkenntnisse zu verfügen. Dies stützt schließlich die Hypothese, daß ein wesentlicher Grund für die bei vielen Schülern vorhandene Aversion gegen mathematisch -naturwissenschaftliche Stoffgebiete die starke Strukturierung dieser Stoffe ist, die in Verbindung mit ungeeignetem Unterrichtsstil das Entstehen eines sich selbst verstärkenden Kreisprozesses, der zu negativen Ergebnissen führt, begünstigt.