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PIKAS - Mathematikunterricht weiter entwickeln: Unterschied zwischen den Versionen
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Der zum Schuljahr 2008/09 für die Grundschule in Nordrhein-Westfalen neu eingeführte Mathematiklehrplan bietet eine entscheidende | Der zum Schuljahr 2008/09 für die Grundschule in Nordrhein-Westfalen neu eingeführte Mathematiklehrplan bietet eine entscheidende Erneuerung: Es werden neben inhaltsbezogenen ganz explizit auch prozessbezogene Kompetenzerwartungen angeführt. Diese Aufwertung der prozessbezogenen Kompetenzen fordert den Wandel von einem Unterricht, der primär das Ausführen von Rechentechniken vermittelt, hin zu einem Unterricht, der das selbständige Denken und das aktive mathematische Tätigsein anregt. | ||
Hier sind gerade für das Fach Mathematik Unterstützungsmaßnahmen erforderlich, die über die Publikation von exemplarischen Aufgabenbeispielen hinausgehen. Das interdisziplinäre Projekt ‚PIKAS’ besteht aus zwei eng miteinander verzahnten Teilprojekten: dem Projekt PIK (Prozessbezogene und Inhaltsbezogene Kompetenzen) mit mathematikdidaktischem Schwerpunkt und dem Projekt AS (Anregung von fachbezogener Schulentwicklung) mit dem Schwerpunkt in Fragen der Schulentwicklung. | Hier sind gerade für das Fach Mathematik Unterstützungsmaßnahmen erforderlich, die über die Publikation von exemplarischen Aufgabenbeispielen hinausgehen. Das interdisziplinäre Projekt ‚PIKAS’ besteht aus zwei eng miteinander verzahnten Teilprojekten: dem Projekt PIK (Prozessbezogene und Inhaltsbezogene Kompetenzen) mit mathematikdidaktischem Schwerpunkt und dem Projekt AS (Anregung von fachbezogener Schulentwicklung) mit dem Schwerpunkt in Fragen der Schulentwicklung. | ||
Aktuelle Version vom 6. Mai 2014, 11:37 Uhr
Forschungsprojekt: Mathematikunterricht weiter entwickeln
- Laufzeit: 02/2009 - 01/2012
- Förderung durch: Deutsche Telekom Stiftung
- Leitung des Projekts: Christoph Selter, Andreas Marx, Wilfried Bos, Martin Bonsen
- Internet: http://www.pikas.uni-dortmund.de
Beteiligte Institutionen
Beteiligte Personen
- Andreas Marx
- Anne Westermann
- Beate Sundermann
- Christoph Selter
- Insa Hubben
- Jan Wessel
- Janina Klammt
- Judith Ernst
- Katharina Kuhnke
- Lilo Verboom
- Martin Bonsen
- Martin Reinold
- Wilfried Bos
Weitere Förderer: Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Technische Universität Dortmund
Kurzbeschreibung
Der zum Schuljahr 2008/09 für die Grundschule in Nordrhein-Westfalen neu eingeführte Mathematiklehrplan bietet eine entscheidende Erneuerung: Es werden neben inhaltsbezogenen ganz explizit auch prozessbezogene Kompetenzerwartungen angeführt. Diese Aufwertung der prozessbezogenen Kompetenzen fordert den Wandel von einem Unterricht, der primär das Ausführen von Rechentechniken vermittelt, hin zu einem Unterricht, der das selbständige Denken und das aktive mathematische Tätigsein anregt. Hier sind gerade für das Fach Mathematik Unterstützungsmaßnahmen erforderlich, die über die Publikation von exemplarischen Aufgabenbeispielen hinausgehen. Das interdisziplinäre Projekt ‚PIKAS’ besteht aus zwei eng miteinander verzahnten Teilprojekten: dem Projekt PIK (Prozessbezogene und Inhaltsbezogene Kompetenzen) mit mathematikdidaktischem Schwerpunkt und dem Projekt AS (Anregung von fachbezogener Schulentwicklung) mit dem Schwerpunkt in Fragen der Schulentwicklung.
Primäre Zielsetzung des mathematikdidaktischen Teil-Projekts PIK ist die Bereitstellung von Unterstützungsleistungen und die Entwicklung von Unterstützungsmaterialien auf den folgenden drei Ebenen:
1. In PIK sollen Fortbildungsmaterialien entwickelt, erprobt und optimiert werden, die über die PIKAS-Website verbreitet werden und somit als Unterstützung für die Mathe-Expertinnen bei der Arbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern des eigenen Kollegiums und auch zur Selbstfortbildung für interessierte Lehrpersonen dienen können.
2. Es sollen Materialien entwickelt werden, die die Mitglieder der Kompetenzteams bzw. die Fachleiter/inn/en für ihre Arbeit mit den Mathe-Expertinnen bzw. den Lehramtsanwärterinnen als potenziellen Agentinnen von Innovation nutzen können.
3. Es soll Material entstehen, das zur (Selbst-)Fortbildung der Fachberater (Kompetenzteams, Fachleiterinnen) genutzt wird.