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In der Sekundarstufe II bieten sich Folgen als Werkzeug zum Begreifen unendlicher Prozesse und des Grenzwertbegriffs an. Dynamische Prozesse können untersucht bzw. modelliert werden, wobei vor allem ein verstärkter Computereinsatz sinnvoll ist. | In der Sekundarstufe II bieten sich Folgen als Werkzeug zum Begreifen unendlicher Prozesse und des Grenzwertbegriffs an. Dynamische Prozesse können untersucht bzw. modelliert werden, wobei vor allem ein verstärkter Computereinsatz sinnvoll ist. | ||
==Definition<ref name="weigwww">Prof. Dr. Hans-Georg Weigand: Online-Artikel zum Thema Folgen und ihre Didaktik. http://www.didaktik.mathematik.uni-wuerzburg.de/weigand/folgen/folgen.htm. (Version: 15.01.2013 13:30)</ref>== | |||
Folgen lassen sich als Abbildung von N in eine Menge M auffassen. Dabei kann man Zahlen-, Punkt-, Strecken- und Intervallfolgen unterscheiden. Es gibt endliche und unendliche Folgen. Sie können auf verschiedene Arten definiert werden: | |||
'''funktionale Definition'''<br />Hierbei wird jedes Folgenglied durch einen funktionalen Zusammenhang über den natürlichen Zahlen angegeben: | |||
a<sub>n</sub>=f(n). | |||
'''rekursive Definition'''<br />Jedes Folgenglied wird über einen eindeutigen funktionalen Zusammenhang zu seinen Vorgängern dargestellt (Rekursion): | |||
a<sub>n</sub>=f(a<sub>n-1</sub>,...). | |||
'''Aufzählungsaspekt'''<br /> | |||
Man gibt charakteristische (definierende) Eigenschaften der Folge an, z.B. Menge der Quadratzahlen in aufsteigender Reihenfolge. Bei dieser Art der Folgendefinition werden die Glieder endlich aufgezählt und dann beliebig nach der erkannten oder bekannten Struktur fortgesetzt. | |||
a<sub>n</sub>=(1,4,9,16,...) | |||
==Quellen== | ==Quellen== |
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