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Mathe sicher können: Unterschied zwischen den Versionen

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| personen =Kathrin Akinwunmi, Bärbel Barzel, Martin Bonsen, Theresa Deutscher, Uwe Gellert, Wolfgang Henn, Stephan Hußmann, Timo Leuders, Corinna Mosandl, Marcus Nührenbörger, Susanne Prediger, Andrea Schink, Christoph Selter, Lara Sprenger                                        <!-- beteiligte Personen, auf Madipedia-Einträge mit [[Vorname Name]] verweisen -->
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| institutionen =Technische Universität Dortmund, Pädagogische Hochschule Freiburg, Freie Universität Berlin, Westfälische Wilhelms-Universität Münster                                  <!-- beteiligte Institutionen, auf Madipedia-Einträge mit [[...]] verweisen -->  
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| projektstart =11/2010                                    <!-- in der Form mm/jjjj -->
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== Kurzbeschreibung ==
== Kurzbeschreibung ==
Fast 40 Prozent der 15-jährigen in Deutschland erreichen am Ende der Pflichtschulzeit lediglich das mathematische Kompetenzniveau der sechsten Klasse. Rund ein Fünftel rechnet laut PISA-Studie 2006 nur auf Grundschulniveau und kann Anforderungen, die über elementare Standardaufgaben hinausgehen, nicht bewältigen. Diesem Missstand nimmt sich das Projekt ‚Mathe sicher können‘ an, das von der Deutsche Telekom Stiftung initiiert wurde. In dem zunächst auf drei Jahre angelegten Verbundprojekt, welches vom Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts in Dortmund koordiniert wird, arbeiten die Technische Universität Dortmund, die Pädagogische Hochschule Freiburg, die Freie Universität Berlin und die Universität Münster zusammen.
Fast 40 Prozent der 15-jährigen in Deutschland erreichen am Ende der Pflichtschulzeit lediglich das mathematische Kompetenzniveau der sechsten Klasse. Rund ein Fünftel rechnet laut [[PISA]]-Studie 2006 nur auf Grundschulniveau und kann Anforderungen, die über elementare Standardaufgaben hinausgehen, nicht bewältigen. Diesem Missstand nimmt sich das Projekt ‚Mathe sicher können‘ an, das von der Deutsche Telekom Stiftung initiiert wurde. In dem zunächst auf drei Jahre angelegten Verbundprojekt, welches vom Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts in Dortmund koordiniert wird, arbeiten die [[Technische Universität Dortmund]], die [[Pädagogische Hochschule Freiburg]], die [[Freie Universität Berlin]] und die [[Universität Münster]] zusammen.


40 Prozent der 15-jährigen entspricht rund 150.000 Schülerinnen und Schüler pro Jahr. Diese müssen im Hinblick auf ihre weiteren Bildungs- und Berufschancen als Gruppe gesehen werden, deren gesellschaftliche Teilhabe massiv erschwert ist, da sie die Mindeststandards am Ende der Regelschulzeit nicht erreichen. Hier setzt ‚Mathe sicher können‘ an. Im Projekt werden in der Sekundarstufe I Unterrichtsstrukturen, -konzepte und -materialien für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler und deren Lehrkräfte entwickelt und erforscht. Da viele Schwierigkeiten auf Probleme in der Grundschule zurückzuführen sind, wird ‚Mathe sicher können‘ auch auf die Sicherung mathematischer Basiskompetenzen in der Primarstufe eingehen.
40 Prozent der 15-jährigen entspricht rund 150.000 Schülerinnen und Schüler pro Jahr. Diese müssen im Hinblick auf ihre weiteren Bildungs- und Berufschancen als Gruppe gesehen werden, deren gesellschaftliche Teilhabe massiv erschwert ist, da sie die Mindeststandards am Ende der Regelschulzeit nicht erreichen. Hier setzt ‚Mathe sicher können‘ an. Im Projekt werden in der Sekundarstufe I Unterrichtsstrukturen, -konzepte und -materialien für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler und deren Lehrkräfte entwickelt und erforscht. Da viele Schwierigkeiten auf Probleme in der Grundschule zurückzuführen sind, wird ‚Mathe sicher können‘ auch auf die Sicherung mathematischer Basiskompetenzen in der Primarstufe eingehen.


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