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Lutz (Diskussion | Beiträge) |
Lutz (Diskussion | Beiträge) |
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|Workshoprunde 1 | |Workshoprunde 1 | ||
• Algorithmische Entscheidungssysteme - Materialien für den Aufbau eines Grund- und Reflexionswissens explorieren (Katja Lengnink) | |||
• Flipped Classroom theoriebasiert planen, durchführen und reflektieren - Förderung des Professionalisierungsprozesses von angehenden Lehrkräften im Leipziger Lehr-Lern-Labor (Jennifer Rothe & Silvia Schöneburg-Lehnert) | |||
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|17.00 – 18.30 Uhr | |17.00 – 18.30 Uhr | ||
| | |Lernbegleitung im LernAtelier (LeA) lernen (Thomas Royar & Christine Streit) | ||
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|9.00 bis 10.00 Uhr | |9.00 bis 10.00 Uhr | ||
|Vortrag mit Diskussion: Zur besonderen Förderung fachdidaktischen Wissens und der Fähigkeit zur Unterrichtsreflexion bezüglich Muster und Strukturen als Thema der LLL-Arbeit (Heike Hagelgans) | |Vortrag mit Diskussion: Zur besonderen Förderung fachdidaktischen Wissens und der Fähigkeit zur Unterrichtsreflexion bezüglich Muster und Strukturen als Thema der LLL-Arbeit (Heike Hagelgans & Jaqueline Simon) | ||
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|10.00 bis 10.30 Uhr | |10.00 bis 10.30 Uhr | ||
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|Kurzvorträge, Runde 1 | |Kurzvorträge, Runde 1 | ||
• Hybrides Lehr-Lern-Praktikum MatheLead (Susanne Digel) | |||
• Fördern im Lehr-Lern-Labor professionalisieren - Erfassung und Analyse selbstberichteter Handlungen Studierender nach einer Einzelförderung (Inga Wienhues) | |||
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|Kurzvorträge, Runde 2 | |Kurzvorträge, Runde 2 | ||
• Entdeckendes Lernen mit Zahlenmauern: Von der bekannten Zahlenmauer zu neuen Mustern (Karin Richter & Maria Kötters) | |||
• Künstliche Intelligenz: Anwendungen aus Medizin und Industrie übertragen in die Mathematikdidaktik, KI für Lernumgebungen nutzbar machen (Tim Lutz) | |||
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|Workshoprunde 2 | |Workshoprunde 2 | ||
• Mathematik in MINT – unterschätzt!? Förderung und Beispiele aus dem Würzburger Mathematik-Labor (Janina Just, Nina Unshelm & Christian Heinz) | |||
• Erzählvignetten – Lernen im Lehr-Lern-Labor erkunden (Christian Rütten) | |||
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==== Das Programm und die Praktiken – Chancen und Grenzen studentischer Arbeit in Lehr-Lern-Laboren und deren Beitrag zur Professionalisierung ==== | ==== Das Programm und die Praktiken – Chancen und Grenzen studentischer Arbeit in Lehr-Lern-Laboren und deren Beitrag zur Professionalisierung ==== | ||
Tobias Leonhard | Tobias Leonhard | ||
Die Gemeinsamkeit diverser konzeptioneller Programme hochschulischer Lehr-Lernlabore besteht zumindest ‘grosso modo’ darin, einen Beitrag zur fachbezogenen Professionalisierung bzw. zur Entwicklung der jeweiligen Fachlichkeit zu leisten. Im Vortrag wird – in weitgehender Unkenntnis der elaborierten Diskurse um Lehr-Lern-Labore – versucht, die Frage nach dem ‘Professionalisierungspotenzial’ derselben für Studierende des Lehrberufs unter einer praktiken- und subjektivierungstheoretischen Perspektive in den Blick zu nehmen. Für die Dramaturgie des Vortrages wird dabei die Erfahrung genutzt, dass es zwischen dem notwendigen Sinnüberschuss pädagogischer Programme und der Realisierung derselben nicht selten eine Differenz gibt, die es lohnt, zum Gegenstand der empirischen Untersuchung zu machen. | |||
Im Vortrag wird daher zunächst ein (generalisiertes) Programm skizziert, wie es sich aus der Befassung mit einschlägiger Literatur ergeben hat. Im zweiten Schritt ist geplant, eine praktiken- und subjektivierungstheoretische Vorstellung von Professionalisierung zu skizzieren, die theoretisch an die Arbeiten von Foucault und Butler anschliesst und mit der Methodologie der Adressierungsanalyse (Ricken et al. 2017, Ricken & Rose 2018) für die Unterrichtsforschung ausgearbeitet wurde. Diese bildet dann den Hintergrund für ein paar analytische Versuche, die anhand zweier Transkripte aus dem Kontext des LernAteliers (LeA Muttenz) die Frage nach den Praktiken und den damit verbundenen Subjektivierungen der Studierenden bearbeiten. Bevor dies jedoch aufgrund des begrenzten Ausmasses an mathematischer und mathematikdidaktischer Expertise des Referenten Anlass zur Diskussion gibt, wird der Vortrag mit einem kurzen Ausblick bezüglich der Potenziale und Grenzen eines solchen analytischen Zugriffs beschlossen. | |||
==== Algorithmische Entscheidungssysteme - Materialien für den Aufbau eines Grund- und Reflexionswissens explorieren ==== | ==== Algorithmische Entscheidungssysteme - Materialien für den Aufbau eines Grund- und Reflexionswissens explorieren ==== | ||
Katja Lengnink | Katja Lengnink | ||
Algorithmen und Algorithmische Entscheidungssysteme (ADMS) betreffen unser Leben in immer größerem Maße: Personalisierte Werbung, Einschätzung der Kreditwürdigkeit, Vorauswahl für einen Job, Fortbildungen für Arbeitssuchende, Früherkennung von Krankheiten u.v.m. ADMS weisen Potenziale aber auch Risiken auf. Die Grenzen liegen insbesondere da, wo Fehler eine Vielzahl von Menschen treffen oder automatisierte Entscheidungen für Individuen weitreichende Konsequenzen haben. Da ADMS auf mathematischen Verfahren beruhen, kann und sollte mathematische Bildung dazu beitragen, solche ADMS grundlegend zu verstehen und zu reflektieren und somit eine algorithmische Mündigkeit fördern. | |||
Im Workshop werden Materialien exploriert und diskutiert, die in einem Seminar für Lehramtsstudierende bereits erprobt wurden und zukünftig im Gießener Lehr-Lern-Labor eingesetzt werden sollen. Die Teilnehmenden brauchen keine vertieften Kenntnisse in dem Bereich, sondern dürfen sich auch selbst weiterbilden lassen! | |||
==== Flipped Classroom theoriebasiert planen, durchführen und reflektieren - Förderung des Professionalisierungsprozesses von angehenden Lehrkräften im Leipziger Lehr-Lern-Labor ==== | ==== Flipped Classroom theoriebasiert planen, durchführen und reflektieren - Förderung des Professionalisierungsprozesses von angehenden Lehrkräften im Leipziger Lehr-Lern-Labor ==== | ||
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Flipped Classroom stellt eine Möglichkeit dar, Mathematikunterricht mit digitalisierten Elementen differenzierend zu gestalten. Viele (angehende) Lehrkräfte stehen dieser Methode prinzipiell positiv gegenüber, sehen sich aber mit Unsicherheiten und einem hohen Vorbereitungsaufwand in der Erstellung passender Unterrichtsmaterialien konfrontiert. Im Workshop stellen wir ein Lehrveranstaltungskonzept vor im Rahmen dessen angehende Lehrkräfte im Leipziger Lehr-Lern-Labor entsprechend qualifiziert werden. Der durchlaufene Professionalisierungsprozess wird anhand ausgewählter Materialien der Studierenden exemplarisch analysiert und diskutiert. | Flipped Classroom stellt eine Möglichkeit dar, Mathematikunterricht mit digitalisierten Elementen differenzierend zu gestalten. Viele (angehende) Lehrkräfte stehen dieser Methode prinzipiell positiv gegenüber, sehen sich aber mit Unsicherheiten und einem hohen Vorbereitungsaufwand in der Erstellung passender Unterrichtsmaterialien konfrontiert. Im Workshop stellen wir ein Lehrveranstaltungskonzept vor im Rahmen dessen angehende Lehrkräfte im Leipziger Lehr-Lern-Labor entsprechend qualifiziert werden. Der durchlaufene Professionalisierungsprozess wird anhand ausgewählter Materialien der Studierenden exemplarisch analysiert und diskutiert. | ||
==== | ==== Lernbegleitung im LernAtelier (LeA) lernen ==== | ||
Thomas Royar & Christine Streit | Thomas Royar & Christine Streit | ||
Das LeA in Muttenz fungiert als „didaktisches Labor“, indem es Studierenden die Möglichkeit bietet, Kindergartengruppen oder Schulklassen beim mathematischen Tätigsein in offenen materialbasierten Settings zu begleiten und auf diese Art und Weise in komplexitätsreduzierten Praxissituationen professionelle Handlungskompetenzen zu erwerben, die sie in iterativen Prozessen vertiefen. Eingebunden in mathematikdidaktische Seminare sollen die Studierende anhand von eigenen und fremden Videos Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern sowie ihr eigenes Handeln theoriegeleitet und kriterienbasiert analysieren. Im Vortrag werden das LeA und die damit verbundene Seminarkonzeption vorgestellt, in der sich anschließenden Workshoparbeit können verschiedene Materialien bzw. Lernumgebungen erprobt und diskutiert werden. | |||
==== Vortrag mit Diskussion: Zur besonderen Förderung fachdidaktischen Wissens und der Fähigkeit zur Unterrichtsreflexion bezüglich Muster und Strukturen als Thema der LLL-Arbeit ==== | ==== Vortrag mit Diskussion: Zur besonderen Förderung fachdidaktischen Wissens und der Fähigkeit zur Unterrichtsreflexion bezüglich Muster und Strukturen als Thema der LLL-Arbeit ==== | ||
Heike Hagelgans | Heike Hagelgans & Jaqueline Simon | ||
Zur besonderen Förderung fachdidaktischen Wissens und der Fähigkeit zur Unterrichtsreflexion bezüglich Muster und Strukturen als Thema der LLL-Arbeit | Zur besonderen Förderung fachdidaktischen Wissens und der Fähigkeit zur Unterrichtsreflexion bezüglich Muster und Strukturen als Thema der LLL-Arbeit | ||
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Susanne Digel | Susanne Digel | ||
Hybrides Lehr-Lern-Praktikum MatheLead – professionelle Handlungskompetenz von Lehramtsstudierenden für motivationsförderlichen und grundvorstellungsbasierten Mathematikunterricht fördern | |||
Das Projekt MatheLead („Mathematik Lehren eigenverantwortlich authentisch digital“) verfolgt als hybrides Lehr-Lern-Praktikum das Ziel, die professionelle Handlungskompetenz von Lehramtsstudierenden in Bezug auf Heterogenität durch gezielte Motivationsförderung und Orientierung an Grundvorstellungen zu entwickeln. Die Studierenden coachen individuell SchülerInnen mit Verständnisschwierigkeiten in Mathematik über drei Monate in wöchentlichen Förderkursen. Unterstützt werden die Studierenden durch ein Begleitseminar aus digitalen Selbstlernbausteinen und angeleiteten Reflexionsrunden. Im Team reflektieren sie moderiert vom Dozenten ihre Beobachtungen und Diagnosen, die eingesetzten Interventionen, ihr eigenes Lehrerhandeln sowie individuelle Fördermaßnahmen und generieren gemeinsam weitere Handlungsoptionen zur Verständnis- und Motivationsförderung. Im Kurzvortrag werden das Konzept sowie die Theoriebasis von MatheLead umrissen und die Forschungsperspektive auf die Reflexionsrunden vorgestellt. | |||
==== Fördern im Lehr-Lern-Labor professionalisieren - Erfassung und Analyse selbstberichteter Handlungen Studierender nach einer Einzelförderung ==== | ==== Fördern im Lehr-Lern-Labor professionalisieren - Erfassung und Analyse selbstberichteter Handlungen Studierender nach einer Einzelförderung ==== | ||
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Das Forschungsprojekt fokussiert die Professionalität der Studierenden in der Umsetzung der Förderung. Dafür werden die Studierenden zu zweit unmittelbar nach einer Fördersitzung über die gehaltene Fördersitzung interviewt. Sie werden dazu aufgefordert, über eine von ihnen als entscheidend für den Lernprozess des Kindes empfundene Situation zu berichten. Zunächst interessiert, welche Situationen die Studierenden als entscheidend empfinden und welche Orientierungen die Handlungen der Studierenden leiten. In einem weiteren Schritt soll gezielt das fachdidaktische Verständnis der Studierenden in den Blick genommen werden. | Das Forschungsprojekt fokussiert die Professionalität der Studierenden in der Umsetzung der Förderung. Dafür werden die Studierenden zu zweit unmittelbar nach einer Fördersitzung über die gehaltene Fördersitzung interviewt. Sie werden dazu aufgefordert, über eine von ihnen als entscheidend für den Lernprozess des Kindes empfundene Situation zu berichten. Zunächst interessiert, welche Situationen die Studierenden als entscheidend empfinden und welche Orientierungen die Handlungen der Studierenden leiten. In einem weiteren Schritt soll gezielt das fachdidaktische Verständnis der Studierenden in den Blick genommen werden. | ||
==== Künstliche Intelligenz: Anwendungen aus Medizin und Industrie übertragen in die Mathematikdidaktik, KI für Lernumgebungen nutzbar machen ==== | |||
==== Künstliche Intelligenz: Anwendungen aus Medizin und Industrie übertragen in die | |||
Tim Lutz | Tim Lutz | ||
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Mathematik in MINT – unterschätzt?! Exemplarische Maßnahmen aus dem Würzburger Mathematik-Labor | Mathematik in MINT – unterschätzt?! Exemplarische Maßnahmen aus dem Würzburger Mathematik-Labor | ||
Während die Anwendung der MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) vor allem in den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie in der Technik direkt ersichtlich ist und somit auch im schulischen Kontext im Fokus steht, spielt die Mathematik häufig eine untergeordnete Rolle (Just & Siller, 2022; Maass et al., 2019): Das vielfältige Potenzial der Mathematik als Grundlage der anderen Disziplinen wird meist nicht ausgeschöpft. Weiterhin wird, obwohl die Anwendungsfelder der MINT-Bildung mit realitätsbezogenen Problemstellungen einhergehen, die | Während die Anwendung der MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) vor allem in den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie in der Technik direkt ersichtlich ist und somit auch im schulischen Kontext im Fokus steht, spielt die Mathematik häufig eine untergeordnete Rolle (Just & Siller, 2022; Maass et al., 2019): Das vielfältige Potenzial der Mathematik als Grundlage der anderen Disziplinen wird meist nicht ausgeschöpft. Weiterhin wird, obwohl die Anwendungsfelder der MINT-Bildung mit realitätsbezogenen Problemstellungen einhergehen, die Mathematik nach wie vor eher Kalkül orientiert betrachtet. Das Würzburger Mathematik-Labors wirkt dem beispielsweise durch Bearbeitung von aufbereiteten MINT Problemstellungen wie z.B. Bewertung von Evakuierungsmodellen entgegen. Durch einen selbsttätigen, aktiv-experimentellen Umgang mit gegenständlichen und virtuellen Modellen wird ein Zugang zu der zunächst unbeachteten, zugrundeliegenden Mathematik ermöglicht. Dadurch werden bei den Schüler:innen Prozesse des Problemlösens und des mathematischen Modellierens angeregt und durch Bearbeitung in Kleingruppen gefördert. Weiter bietet das Mathematiklabor den Studierenden durch Konzeption von Materialien und individueller Betreuung von Schüler:innen die Möglichkeit, Beispiele und Potentiale von anwendungsorientierter Mathematik im MINT-Kontext kennen zu lernen. In diesem Workshop wollen wir Wege aufzeigen, wie das obengenannte Image der Mathematik im Setting des Mathematiklabors für angehende Lehrkräfte im Rahmen der Professionalisierung aufgebrochen werden kann. Durch die Vorstellung von Lernumgebungen, die im Rahmen verschiedener Stufen der Lehrerausbildung konzipiert und weiterentwickelt wurden, wird dies konkretisiert. Dabei werden die Materialien und Konzepte sowie die dahinterstehenden Lehrveranstaltungen vorgestellt und aus studentischer Sicht beschrieben. Anschließend können die Materialien ausprobiert und Ideen diskutiert sowie reflektiert werden. | ||
Literaturverzeichnis | Literaturverzeichnis | ||
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Maass, K., Geiger, V., Ariza, M R. & Goos, M. (2019). The Role of Mathematics in interdisciplinary STEM education. ZDM, 51(6), 869–884. https://doi.org/10.1007/s11858-019-01100-5 | Maass, K., Geiger, V., Ariza, M R. & Goos, M. (2019). The Role of Mathematics in interdisciplinary STEM education. ZDM, 51(6), 869–884. https://doi.org/10.1007/s11858-019-01100-5 | ||
==== | ==== Erzählvignetten – Lernen im Lehr-Lern-Labor erkunden ==== | ||
Christian Rütten | Christian Rütten | ||
Zur Reflexion erlebter Unterrichtspraxis eignen sich im Kontext universitärer Lehrkräftebildung sogenannte Erzählvignetten in besonderer Weise, da Studierende darin ihre Erfahrungen wenig aufwendig festhalten und für andere intersubjektiv teilen können. Im Workshop wird nach einer kurzen methodischen Einführung die Vignettenarbeit in der Begleitung des Berufsfeldpraktikums im Lehr-Lern-Labor ‚Mathe-Spürnasen‘ vorgestellt. Dazu werden von Studierenden erstellte Vignetten gemeinsam im Rahmen von Vignettenlektüren betrachtet und das Potenzial der Vignettenarbeit für die Lehrkräftebildung diskutiert. | |||
== Teilnehmer/innen == | == Teilnehmer/innen == |