Arbeitskreis Lehr-Lern-Labore/Fruehjahrstagung 2023: Unterschied zwischen den Versionen

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Karin Richter & Maria Kötters
Karin Richter & Maria Kötters
Entdeckendes Lernen mit Zahlenmauern: Von der bekannten Zahlenmauer zu neuen Mustern.
„Ja, Mathematik ist nicht vollständig ohne Konzepte, Definitionen, … Formeln. …  Aber Probleme – das Stellen und Lösen – sind das Herz, der Geist, das Wesen der Mathematik.“ (Contreras (2005), 115.) Der Workshop greift diesen Ansatz für den außerschulischen Lernort jahrgangsübergreifend auf und beleuchtet am Beispiel von Zahlenmauern, wie Lernende mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen durch eigene offene Auseinandersetzung mit der bekannten Zahlenmauer-Situation erste Schritte zum selbstständigen Entdecken und Untersuchen mathematischer Fragen gehen können. Durch Variation der Zahlbereiche, Rechenvorschriften oder geometrischer Struktur eröffnen sich Untersuchungsansätze mit unterschiedlichem Schwierigkeitsniveau. „[Es handelt sich] um mathematisch reiche Lern-Situationen…: Beispiele … auf selbst abgeleitete Fragestellungen erforschen, Daten …  analysieren, Beziehungen oder Muster konstruieren, … Hypothesen aufstellen und verifizieren.“ (Fritzlar (2016), 157.) Im Zentrum des Workshops soll, am Beispiel der Zahlenmauer verankert,  die Frage stehen, wie selbstdifferenzierendes Lernen in einer heterogenen Lerngruppe entstehen und gefördert werden kann.
Quellen:
Contreras,J. (2005). Posing and Solving Problems: The Essence and Legacy of Mathematics. Teaching Children Mathematics, 12(3), 115-116.
Fritzlar,T. (2016). „Memorable Diagonals“: Exploratory Problems as Propositions for Doing Mathematics. In P. Felmer, E. Pehkonen, & J. Kilpatrick (Eds.), Posing and Solving Mathematical Problems: Advances and New Perspectives (pp. 157–165). Springer International Publishing.


==== Mathematik in MINT – unterschätzt!? Förderung und Beispiele aus dem Würzburger Mathematik-Labor ====
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