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Das ''Permanenzprinzip'' besagt, dass bei einer [[Zahlbereichserweiterung]] die bisher geltenden Rechengesetze weiterhin gelten sollen. | Das ''Permanenzprinzip'' besagt, dass bei einer [[Zahlbereichserweiterung]] die bisher geltenden Rechengesetze weiterhin gelten sollen. Genauer gesagt: Operationen im erweiterten Zahlenbereich sind so festzulegen, dass sie mit den für die [[Natürliche Zahlen|natürlichen Zahlen]] gültigen [[Rechengesetze|Gesetzen]] verträglich sind.<ref>[[Lisa Hefendehl-Hebecker|Hefendehl-Hebecker, I.]], [[Inge Schwank|Schwank, I.]]: Erweiterungen des Zahlensystems, In: Handbuch der Mathematikdidaktik, S. 88. Berlin, Heidelberg: Springer Spektrum</ref> | ||
Aus der [[Einbettung]] des ursprünglichen Zahlbereichs in den erweiterten Zahlbereich ergeben sich für Rechnungen mit den ursprünglichen Zahlen vorgegebene Ergebnisse. Für die Verknüpfung alter Zahlen mit neuen Zahlen müssen die Ergebnisse dann so gewählt werden, dass sie konsistent sind. Das führt dazu, dass Muster in [[Permanenzreihen]] fortgeführt werden können. | Aus der [[Einbettung]] des ursprünglichen Zahlbereichs in den erweiterten Zahlbereich ergeben sich für Rechnungen mit den ursprünglichen Zahlen vorgegebene Ergebnisse. Für die Verknüpfung alter Zahlen mit neuen Zahlen müssen die Ergebnisse dann so gewählt werden, dass sie konsistent sind. Das führt dazu, dass Muster in [[Permanenzreihen]] fortgeführt werden können. |