Achtung: diese Seite wird nur zu Testzwecken betrieben. Hier gelangen Sie zur Madipedia-Website: https://madipedia.de

Die Zahlbegriffsentwicklung des Vorschulkindes. Ein Beitrag zur methodischdidaktischen Analyse kognitiver Prozesse: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
[unmarkierte Version][gesichtete Version]
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 25: Zeile 25:
   
   
== Zusammenfassung ==
== Zusammenfassung ==
Die Arbeit analysiert ein Problem, welches allen methodischen Konzeptionen des mathematischen Anfangsunterrichts gemein ist und damit vor aller unterrichtspraktischer Differenzierung steht. Es handelt sich um das von Piaget beschriebene Phänomen, dass Kinder Mengen nicht nach ihrer Mächtigkeit, sondern nach hervorstechenden Wahrnehmungskriterien beurteilen. Dieses sogenannte Invarianzproblem, in dem anschaulich gebundenes Denken und operative Schemata konkurrieren, und davon ausgehende weiterführende Betrachtungen bilden den Hauptteil. In einem weiteren Rahmen soll die Dissertation einen Beitrag für die methodisch-didaktische Analyse kognitiver Prozesse liefern. (vgl. ‚Teil A)
Die Arbeit analysiert ein Problem, welches allen methodischen Konzeptionen des mathematischen Anfangsunterrichts gemein ist und damit vor aller unterrichtspraktischer Differenzierung steht. Es handelt sich um das von Piaget beschriebene Phänomen, dass Kinder Mengen nicht nach ihrer Mächtigkeit, sondern nach hervorstechenden Wahrnehmungskriterien beurteilen. Dieses sogenannte [[Überlegungen zum Invarianzproblem (theoretische und experimentelle Kritik an Piaget's Lehre zur Invarianzgenese)|Invarianzproblem]], in dem anschaulich gebundenes Denken und operative Schemata konkurrieren, und davon ausgehende weiterführende Betrachtungen bilden den Hauptteil. In einem weiteren Rahmen soll die Dissertation einen Beitrag für die methodisch-didaktische Analyse kognitiver Prozesse liefern. ''(vgl. Teil A)''


Der theoretische Teil stützt sich vorwiegend auf die Arbeiten von Piaget und auf Weiterentwicklungen von Aebli. Ein empirisches Experiment zur Mengenwahrnehmung von farbigen Holzwürfeln, welches mit 34 Schulanfängern im Alter von 6,3 bis 7,4 Jahren (13 Mädchen und 21 Jungen) durchgeführt wurde, wird im letzten Kapitel der Arbeit beschrieben, ausgewertet und diskutiert.
Der theoretische Teil stützt sich vorwiegend auf die Arbeiten von Piaget und auf Weiterentwicklungen von Aebli. Ein empirisches Experiment zur Mengenwahrnehmung von farbigen Holzwürfeln, welches mit 34 Schulanfängern im Alter von 6,3 bis 7,4 Jahren (13 Mädchen und 21 Jungen) durchgeführt wurde, wird im letzten Kapitel der Arbeit beschrieben, ausgewertet und diskutiert.
688

Bearbeitungen

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von dev_madipedia. Durch die Nutzung von dev_madipedia erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.

Navigationsmenü