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"Teleteaching“ verstehen wir als eine rechner- und netzgestützte Lehrform, die multimedial auf der Basis von Hochgeschwindigkeitsnetzen routinemäßig zwischen verschiedenen Universitäten durchgeführt wird"<ref name="literatur1"> H. Horz / A. Buchholz / M. Hofer:Neue Lehr-/Lernformen durch Teleteaching?.In: Praxis der Informationsverarbeitung und Kommunikation. Band 23, Heft 3, Seiten 129–136, ISSN (Print) 0930-5157, DOI: 10.1515/PIKO.2000.129, January 2008.</ref> | |||
Es wird davon ausgegangen, dass die Verwendung von dieser neuen Lehrform das Lehrangebot von Bildungseinrichtungen bereichert, da so beispielsweise Studenten die Möglichkeit erhalten, Vorlesungen von anderen Universitäten zu hören. Auch können Lernende Veranstaltungen von zu Hause verfolgen. | |||
Teleteaching“ verstehen wir als eine rechner- und netzgestützte Lehrform, die multimedial auf der Basis von Hochgeschwindigkeitsnetzen routinemäßig zwischen verschiedenen Universitäten durchgeführt wird. Generell wird davon ausgegangen, dass der Einsatz neuer Medien (z.B. in Form von Teleteaching) das Lehrangebot an entfernten Universitäten bereichert. Um dieses Ziel zu erreichen, sind von den beteiligten Lehrenden und Lernenden nicht unerhebliche Aufgaben zu bewältigen, die organisatorischer, didaktischer und technischer Art sind. Zum Beispiel stellt die Notwendigkeit der Kooperation über Fachbereichs- und Universitätsgrenzen hinweg neue organisatorische Anforderungen an Veranstalter, ihre Mitarbeiter, Prüfungsämter etc. Der Aufbau virtualisierter Lehr-/Lern- Szenarios führt auch zu „virtualisierten Studierenden“, die außerhalb des Blickfeldes des Veranstalters liegen. Herkömmliche Mittel der Reaktionsabschätzung von Seiten der Veranstalter – wie viele Studierende sehe ich, wie motiviert sehen sie aus? – fallen weg. Der Einsatz neuer Technologien verlangt schließlich allen Beteiligten neue Kompetenzen im Umgang damit ab. | Teleteaching“ verstehen wir als eine rechner- und netzgestützte Lehrform, die multimedial auf der Basis von Hochgeschwindigkeitsnetzen routinemäßig zwischen verschiedenen Universitäten durchgeführt wird. Generell wird davon ausgegangen, dass der Einsatz neuer Medien (z.B. in Form von Teleteaching) das Lehrangebot an entfernten Universitäten bereichert. Um dieses Ziel zu erreichen, sind von den beteiligten Lehrenden und Lernenden nicht unerhebliche Aufgaben zu bewältigen, die organisatorischer, didaktischer und technischer Art sind. Zum Beispiel stellt die Notwendigkeit der Kooperation über Fachbereichs- und Universitätsgrenzen hinweg neue organisatorische Anforderungen an Veranstalter, ihre Mitarbeiter, Prüfungsämter etc. Der Aufbau virtualisierter Lehr-/Lern- Szenarios führt auch zu „virtualisierten Studierenden“, die außerhalb des Blickfeldes des Veranstalters liegen. Herkömmliche Mittel der Reaktionsabschätzung von Seiten der Veranstalter – wie viele Studierende sehe ich, wie motiviert sehen sie aus? – fallen weg. Der Einsatz neuer Technologien verlangt schließlich allen Beteiligten neue Kompetenzen im Umgang damit ab. | ||
== Weitere Bedeutungen == | == Weitere Bedeutungen == | ||
Eine Art des Teleteaching, ist der Online-Unterricht über eine Plattform (z.B. Scribblar<ref name="literatur2">https://www.scribblar.com/</ref>). Dabei kann ein Dozent einen oder mehere Lernende gleichzeitig betreuen mithilfe einer Interaktiven Tafel den Unterricht durchführen. | |||
[[Datei:W14 Scribblar.PNG|miniatur|zentriert|Interaktive Tafel]] | |||
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