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Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik: Unterschied zwischen den Versionen

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Das DZLM richtet seinen Fokus auf die Fort- und Weiterbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren - also von Lehrkräften und Elementarpädagoginnen und -pädagogen, die andere Pädagogen und Pädagoginnen fortbilden, beraten und deren Unterrichtsentwicklung sowie Bildungs- und Erziehungsarbeit unterstützen und begleiten. Daneben bietet das DZLM auch Fortbildungen direkt für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte, für Mathematiklehrerinnen und –lehrer sowie für Elementarpädagoginnen und -pädagogen an.
Das DZLM richtet seinen Fokus auf die Fort- und Weiterbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren - also von Lehrkräften und Elementarpädagoginnen und -pädagogen, die andere Pädagogen und Pädagoginnen fortbilden, beraten und deren Unterrichtsentwicklung sowie Bildungs- und Erziehungsarbeit unterstützen und begleiten. Daneben bietet das DZLM auch Fortbildungen direkt für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte, für Mathematiklehrerinnen und –lehrer sowie für Elementarpädagoginnen und -pädagogen an.
Zur Entstehungsgeschichte: Das DZLM wurde 2011 durch die Deutsche-Telekom-Stiftung ins Leben gerufen. Es wird von acht Hochschulen gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft, aus Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen betrieben. Die Initialzündung erfolgte im Nachgang des Wissenschaftsjahres 2008 – des „Jahres der Mathematik“: Dieses Themenjahr der Wissenschaft hatte erstmals das Fach Mathematik mit all seinen Facetten in den Mittelpunkt gerückt. Es bot Bildungs- und Mathematikdidaktik-Experten auch die Gelegenheit, Defizite in der Schulmathematik ­­und die Herausforderungen, denen die deutschen Schulen und der Elementarbereich sich stellen müssen, zu thematisieren.


Leiter des Zentrums ist Prof. Dr. [[Jürg Kramer]] ([[HU Berlin]]). Das Zentrum wird von einem Konsortium aus [[HU Berlin]], [[FU Berlin]], [[DUW]], [[Uni Bochum]], [[TU Dortmund]], [[Uni Duisburg-Essen]], [[PH Freiburg]] und [[Uni Paderborn]] getragen.  
Leiter des Zentrums ist Prof. Dr. [[Jürg Kramer]] ([[HU Berlin]]). Das Zentrum wird von einem Konsortium aus [[HU Berlin]], [[FU Berlin]], [[DUW]], [[Uni Bochum]], [[TU Dortmund]], [[Uni Duisburg-Essen]], [[PH Freiburg]] und [[Uni Paderborn]] getragen.  
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'''Konsortium:'''   
'''Konsortium:'''   
Das DZLM bündelt die Expertise zahlreicher Projektpartner in Forschung und Lehre: in der Mathematik, der Didaktik der Mathematik und in der Bildungsforschung. Das Konsortium besteht aus acht Universitäten: Humboldt-Universität zu Berlin, Freie Universität Berlin, Universität Paderborn, Pädagogische Hochschule Freiburg, Deutsche Universität für Weiterbildung, Ruhr-Universität Bochum,  Technische Universität Dortmund, Universität Duisburg-Essen. Sie werden unterstützt durch weitere Förderer und Partner-Institute wie etwa das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF).
Das DZLM bündelt die Expertise zahlreicher Projektpartner in Forschung und Lehre: in der Mathematik, der Didaktik der Mathematik und in der Bildungsforschung. Das Konsortium besteht aus acht Universitäten: [[Humboldt-Universität zu Berlin]], [[Freie Universität Berlin]], [[Universität Paderborn]], [[Pädagogische Hochschule Freiburg]], [[Deutsche Universität für Weiterbildung]], [[Ruhr-Universität Bochum]][[Technische Universität Dortmund]], [[Universität Duisburg-Essen]]. Sie werden unterstützt durch weitere Förderer und Partner-Institute wie etwa das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung ([[DIPF]]).


Mehr zu den Tätigkeitsfeldern finden Sie [http://www.dzlm.de/dzlm/t%C3%A4tigkeitsfelder hier]
Mehr zu den Tätigkeitsfeldern finden Sie [http://www.dzlm.de/dzlm/t%C3%A4tigkeitsfelder auf der Webseite des DZLM].


Jede dieser Universitäten ist durch einen Repräsentanten im Vorstand vertreten. Zusätzlich gehört Dr. Ekkehard Winter, der Geschäftsführer der Deutschen Telekom Stiftung (DTS), dem Vorstand an. Der Vorstand wird geleitet durch den Direktor des DZLM, Prof. Dr. Jürg Kramer von der Humboldt-Universität zu Berlin.
Jede dieser Universitäten ist durch einen Repräsentanten im Vorstand vertreten. Zusätzlich gehört Dr. Ekkehard Winter, der Geschäftsführer der Deutschen Telekom Stiftung (DTS), dem Vorstand an. Der Vorstand wird geleitet durch den Direktor des DZLM, Prof. Dr. Jürg Kramer von der Humboldt-Universität zu Berlin.
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'''Abteilungen:''' Das DZLM gliedert sich in vier übergreifende Abteilungen und drei Fachabteilungen für den Elementarbereich und die verschiedenen Schulstufen. Die Leiter der übergreifenden Abteilungen gehören dem erweiterten Vorstand an und sind damit ständige Gäste des Vorstands ohne Stimmrecht. Dem erweiterten Vorstand gehören ebenfalls der Projektleiter der DTS, Dietmar Schnelle und der Geschäftsführer des DZLM, Dr. Thomas Lange an.
'''Abteilungen:''' Das DZLM gliedert sich in vier übergreifende Abteilungen und drei Fachabteilungen für den Elementarbereich und die verschiedenen Schulstufen. Die Leiter der übergreifenden Abteilungen gehören dem erweiterten Vorstand an und sind damit ständige Gäste des Vorstands ohne Stimmrecht. Dem erweiterten Vorstand gehören ebenfalls der Projektleiter der DTS, Dietmar Schnelle und der Geschäftsführer des DZLM, Dr. Thomas Lange an.


[http://www.dzlm.de/dzlm/abteilungen Mehr Info zu den Abteilungen]
[http://www.dzlm.de/dzlm/abteilungen '''Mehr Info zu den Abteilungen''']


Das Organigramm zu den Abteilungen des DZLM finden Sie [http://www.dzlm.de/dzlm/abteilungen/organigramm hier]
Das Organigramm zu den Abteilungen des DZLM finden Sie [http://www.dzlm.de/dzlm/abteilungen/organigramm hier]
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== Historie ==
== Historie ==


'''Zur Entstehungsgeschichte:''' Das DZLM wurde 2011 durch die Deutsche-Telekom-Stiftung ins Leben gerufen. Es wird von acht Hochschulen gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft, aus Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen betrieben. Die Initialzündung erfolgte im Nachgang des Wissenschaftsjahres 2008 – des „Jahres der Mathematik“: Dieses Themenjahr der Wissenschaft hatte erstmals das Fach Mathematik mit all seinen Facetten in den Mittelpunkt gerückt. Es bot Bildungs- und Mathematikdidaktik-Experten auch die Gelegenheit, Defizite in der Schulmathematik ­­und die Herausforderungen, denen die deutschen Schulen und der Elementarbereich sich stellen müssen, zu thematisieren.
Die Förderentscheidung wurde am 24.6.2011 bekannt gegeben <ref>[http://www.idw-online.de/pages/de/news429909 Pressemitteilung der Deutschen Telekom Stiftung]</ref>.
Die Förderentscheidung wurde am 24.6.2011 bekannt gegeben <ref>[http://www.idw-online.de/pages/de/news429909 Pressemitteilung der Deutschen Telekom Stiftung]</ref>.


Ursprünglich war als Name "Nationales Zentrum für Lehrerbildung Mathematik" (NZLM) vorgesehen.
=== Ausschreibung und Antragsteller ===
 
 
== Ausschreibung und Antragsteller ==
Die Ausschreibung für das DZLM wurde Anfang 2011 veröffentlicht. Insgesamt gaben 7 Konsortien mit Wissenschaftlern aus insgesamt 25 Hochschulen Kurzanträge an. Für die Endausscheidung wurden 4 Vollanträge abgegeben.
Die Ausschreibung für das DZLM wurde Anfang 2011 veröffentlicht. Insgesamt gaben 7 Konsortien mit Wissenschaftlern aus insgesamt 25 Hochschulen Kurzanträge an. Für die Endausscheidung wurden 4 Vollanträge abgegeben.
=== Förderentscheidung ===
=== Förderentscheidung ===
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Prof. [[Reinhard Hochmuth]] ([[Universität Kassel|Uni Kassel]]),  
Prof. [[Reinhard Hochmuth]] ([[Universität Kassel|Uni Kassel]]),  
Prof. [[Christine Keitel]] ([[DUW]]/[[FU Berlin]]),  
Prof. [[Christine Keitel]] ([[DUW]]/[[FU Berlin]]),  
Prof. [[Ulrich Kortenkamp]] ([[Universität Halle-Wittenberg]]),  
Prof. [[Ulrich Kortenkamp]] ([[PH Karlsruhe]]),  
Prof. [[Günter Krauthausen]] ([[Universität Hamburg|Uni Hamburg]]),  
Prof. [[Günter Krauthausen]] ([[Universität Hamburg|Uni Hamburg]]),  
Prof. [[Katja Krüger]] ([[Universität Paderborn|Uni Paderborn]]),  
Prof. [[Katja Krüger]] ([[Universität Paderborn|Uni Paderborn]]),  
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