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Institut für Mathematisches Lernen Braunschweig
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Das Institut für Mathematisches Lernen ist eine private Beratungs- und Forschungseinrichtung für Diagnostik, Beratung und Therapie bei Lernschwierigkeiten im mathematischen Grundlagenbereich, gemeinhin als Rechenschwäche oder Dyskalkulie bezeichnet.
Das IML fördert rechenschwache Kinder und Jugendliche, wenn der Rahmen der schulischen Möglichkeiten überschritten wird und beim Schüler keine medizinischen Maßnahmen angezeigt sind. Neben der Gutachtenerstellung ist das IML an der regionalen Lehrkräfte-Ausbildung und Weiterbildung beteiligt und führt im Auftrag der Landesschulbehörde Seminare an den Schulen durch.
Literatur
- Wehrmann, M.: Qualitative Diagnostik von Rechenschwierigkeiten im Grundlagenbereich Arithmetik, Berlin (Köster) 2003
- Brühl, H.; Bussebaum, C.; Hoffmann, W.; Lukow, H.-J.; Schneider, M.; Wehrmann, M.: Rechenschwäche/Dyskalkulie. Symptome – Früherkennung – Förderung, Osnabrück (Zentrum für angewandte Lernforschung) 2003
- Rochmann, K.; Wehrmann, M.: „Bloß kein minus… lieber plus!“ Die Subtraktion – ein Buch mit sieben Siegeln?, Osnabrück (Zentrum für angewandte Lernforschung) 2009
- Wehrmann, M.: Prävention von Dyskalkulie – Frühförderung im arithmetischen Erstunterricht, Bochum (Winkler) 2011. In: Schulte-Körne, G. (Hg.): Legasthenie und Dyskalkulie: Stärken erkennen – Stärken fördern
Vernetzung
- AKL – Arbeitskreis des Zentrums für angewandte Lernforschung
- LZR – Lerntherapeutisches Zentrum Rechenschwäche Köln
- MLI – Mathematisch-Lerntherapeutisches Institut Düsseldorf
- MLZ – Mathematisch Lerntherapeutisches Zentrum Dortmund
- OZML – Osnabrücker Zentrum für mathematisches Lernen
- TZR – Therapiezentrum Rechenschwäche
- ZDB – Zentrum für Dyskalkulietherapie Bonn
- ZML – Zentrum für mathematisches Lernen Kassel
- BVL – Bundesverband Legasthenie/Dyskalkulie