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Digitales Lernen Grundschule
Forschungsprojekt: Digitales Lernen Grundschule
- Laufzeit: 01/2016 - 12/2018
- Förderung durch: Deutsche Telekom Stiftung
- Leitung des Projekts: Birgit Schmitz
Beteiligte Institutionen
- Ludwig-Maximilians-Universität München
- Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
- Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
- Universität Bremen
- Universität Hamburg
- Universität Potsdam
Beteiligte Personen
- Andreas Fest
- Axel M. Blessing
- Bernadette Thöne
- Christine Bescherer
- Dagmar Bönig
- Günter Krauthausen
- Heiko Etzold
- Lena Florian
- Peter Mahns
- Ulrich Kortenkamp
Kurzbeschreibung
Im Projekt werden an den einzelnen Standorten Konzepte zum Einsatz digitaler Medien im Grundschulunterricht entwickelt, erprobt und evaluiert. Zielsetzung des Projektes ist die Verankerung des Lernens mit digitalen Medien in den Ausbildungscurricula der Universitäten bzw. Pädagogischen Hochschulen. Die Ausrichtung ist dabei – je nach Schwerpunktsetzung der Hochschulen – eine eher medienpädagogische oder eine eher fachdidaktische. Eine konzeptionelle Gemeinsamkeit der Standorte besteht darin, dass jede Hochschule mit einer Grundschule vor Ort zusammenarbeitet, an der die entsprechenden Konzepte im Unterricht durchgeführt werden.
Die Konzepte sind dabei nicht auf den Mathematikunterricht beschränkt, im Folgenden sollen aber diejenigen näher beschrieben werden, die einen Bezug zur Mathematikdidaktik aufweisen:
Konzept Zahlverständnis (Universität Potsdam)
Das Konzept hat den Aufbau eines flexiblen Stellenwertverständnisses zum Ziel. Dabei wird ein Gesamtkonzept entwickelt, wie mit dem Einsatz einer digitalen Stellenwerttafel das Stellenwertverständnis in der Primarstufe aufgebaut werden kann, um typische Schwierigkeiten zu Beginn der Sekundarstufe zu vermeiden.[1]
Konzept Lagebeziehung (Universität Potsdam)
Im Konzept wird ein Abstraktionsprozess des Winkelbegriffs entwickelt. Reale Winkelsituationen werden aus geometrischer Sicht untersucht und fortlaufend verallgemeinert. Das digitale Medium dient zur Analyse gemeinsamer geometrischer Konfigurationen und zum Aufbau eines Vorstellungsnetzes von Winkeln.[2]
Referenzen