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'''SINUS''' steht als Kürzel für den Modellversuch zur '' 'Steigerung der Effizienz des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts' ''der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK). Er lief von 1998-2003 als Reaktion auf das relativ schlechte Abschneiden des naturwissenschaftlichen und mathematischen Verständnisses von deutschen Schülern bei der internationalen Vergleichsstudie TIMSS. 180 Schulen beteiligt sich an SINUS. Eine herausragende Rolle spielte die Kooperation zwischen Lehrkräften, welche sich unter wissenschaftlicher Begleitung weiterentwickelten, sowie ihren eigenen Unterricht reflektierten und evaluierten.
'''SINUS''' steht als Kürzel für den Modellversuch zur '' 'Steigerung der Effizienz des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts' ''der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK). Er lief von 1998-2003 als Reaktion auf das relativ schlechte Abschneiden des naturwissenschaftlichen und mathematischen Verständnisses von deutschen Schülern bei der internationalen Vergleichsstudie TIMSS. 180 Schulen beteiligt sich an SINUS. Eine herausragende Rolle spielte die Kooperation zwischen Lehrkräften, welche sich unter wissenschaftlicher Begleitung weiterentwickelten, sowie ihren eigenen Unterricht reflektierten und evaluierten. <ref>www.sinus-transfer.de</ref>


==SINUS-Transfer==
==SINUS-Transfer==


Aus SINUS entwickelte sich das überregionale Nachfolgeprojekt '''SINUS-Transfer''', welches die Ergebnisse und den erfolgreichen Ansatz von SINUS stufenweise verbreitete. SINUS-Transfer verlief in zwei Wellen von 2003-2005 und 2005-2007, wobei je 13 Bundesländer und 700 (erste Welle) bzw. 1870 Schulen (zweite Welle) beteiligt waren.  
Aus SINUS entwickelte sich das überregionale Nachfolgeprojekt '''SINUS-Transfer''', welches die Ergebnisse und den erfolgreichen Ansatz von SINUS stufenweise verbreitete. SINUS-Transfer verlief in zwei Wellen von 2003-2005 und 2005-2007, wobei je 13 Bundesländer und 700 (erste Welle) bzw. 1870 Schulen (zweite Welle) beteiligt waren. <ref>www.sinus-transfer.de</ref>


==Leitung==
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Bis 2007 wurden SINUS und SINUS-Transfer zentral vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) in Kiel koordiniert und von Prof. Dr. Manfred Prenzel wissenschaftlich begleitet. Kooperationspartner waren das Zentrum zur Förderung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts (Z-MNU) der [[Universität Bayreuth]] ([[ Peter Baptist|Prof. Dr. Peter Baptist]]) und das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) München (Christoph Hammer).
Bis 2007 wurden SINUS und SINUS-Transfer zentral vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) in Kiel koordiniert und von Prof. Dr. Manfred Prenzel wissenschaftlich begleitet. Kooperationspartner waren das Zentrum zur Förderung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts (Z-MNU) der [[Universität Bayreuth]] ([[ Peter Baptist|Prof. Dr. Peter Baptist]]) und das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) München (Christoph Hammer).


Ab 2007 startete in allen 13 teilnehmenden Bundesländern eine dritte Welle oder neue Projekte, die auf SINUS-Transfer basierten, diesmal jedoch in dezentraler Organisation in Eigenverantwortung der Bundesländer.
Ab 2007 startete in allen 13 teilnehmenden Bundesländern eine dritte Welle oder neue Projekte, die auf SINUS-Transfer basierten, diesmal jedoch in dezentraler Organisation in Eigenverantwortung der Bundesländer. <ref>www.sinus-transfer.de</ref>




== Quellen ==
== Quellen ==
www.sinus-transfer.de
 
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Version vom 27. Oktober 2016, 15:01 Uhr

SINUS

SINUS steht als Kürzel für den Modellversuch zur 'Steigerung der Effizienz des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts' der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK). Er lief von 1998-2003 als Reaktion auf das relativ schlechte Abschneiden des naturwissenschaftlichen und mathematischen Verständnisses von deutschen Schülern bei der internationalen Vergleichsstudie TIMSS. 180 Schulen beteiligt sich an SINUS. Eine herausragende Rolle spielte die Kooperation zwischen Lehrkräften, welche sich unter wissenschaftlicher Begleitung weiterentwickelten, sowie ihren eigenen Unterricht reflektierten und evaluierten. [1]

SINUS-Transfer

Aus SINUS entwickelte sich das überregionale Nachfolgeprojekt SINUS-Transfer, welches die Ergebnisse und den erfolgreichen Ansatz von SINUS stufenweise verbreitete. SINUS-Transfer verlief in zwei Wellen von 2003-2005 und 2005-2007, wobei je 13 Bundesländer und 700 (erste Welle) bzw. 1870 Schulen (zweite Welle) beteiligt waren. [2]

Leitung

Bis 2007 wurden SINUS und SINUS-Transfer zentral vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) in Kiel koordiniert und von Prof. Dr. Manfred Prenzel wissenschaftlich begleitet. Kooperationspartner waren das Zentrum zur Förderung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts (Z-MNU) der Universität Bayreuth (Prof. Dr. Peter Baptist) und das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) München (Christoph Hammer).

Ab 2007 startete in allen 13 teilnehmenden Bundesländern eine dritte Welle oder neue Projekte, die auf SINUS-Transfer basierten, diesmal jedoch in dezentraler Organisation in Eigenverantwortung der Bundesländer. [3]


Quellen

Der Beitrag kann wie folgt zitiert werden:
Madipedia (2016): SINUS. Version vom 27.10.2016. In: dev_madipedia. URL: http://dev.madipedia.de/index.php?title=SINUS&oldid=26011.
  1. www.sinus-transfer.de
  2. www.sinus-transfer.de
  3. www.sinus-transfer.de