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Realitätsbezogener Mathematikunterricht-Qualitative empirische Begleitforschung zur Implementierung ausgewählter Themenbereiche: Unterschied zwischen den Versionen

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Jeder Mensch ist im Alltag immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen wir auf die Mathematik angewiesen sind. Viele Erwachsene aber auch Schülerinnen und Schüler sehen dies anders und nehmen dadurch eine sehr distanzierte Haltung ein. Darum wurde in der vorliegenden Dissertation der Frage nachgegangen, ob sich durch den Einsatz von realitätsbezogenen Aufgabenstellungen das Verhalten der Lernenden der Mathematik gegenüber positiv verändern kann. Hierfür erstellte die Verfasserin dieser Arbeit Fermi- und Modellierungsaufgaben, um damit Realitätsbezüge in den Mathematikunterricht zu bringen. Dadurch ist es möglich, die vorherrschende Meinung über das Unterrichtsfach aufzubrechen.
Jeder Mensch ist im Alltag immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen wir auf die Mathematik angewiesen sind. Viele Erwachsene, aber auch Schülerinnen und Schüler sehen dies anders und nehmen dadurch eine sehr distanzierte Haltung ein. Darum wurde in der vorliegenden Dissertation der Frage nachgegangen, ob sich durch den Einsatz von realitätsbezogenen Aufgabenstellungen das Verhalten der Lernenden der Mathematik gegenüber positiv verändern kann. Hierfür erstellte die Verfasserin dieser Arbeit Fermi- und Modellierungsaufgaben, um damit Realitätsbezüge in den Mathematikunterricht zu bringen. Dadurch ist es möglich, die vorherrschende Meinung über das Unterrichtsfach aufzubrechen.


In diesem Zusammenhang befragte man mit Hilfe von Einzelinterviews zehn Schülerinnen und Schüler der 6. Schulstufe eines Gymnasiums in Oberösterreich, nachdem sie im Unterricht mit realitätsbezogenen Aufgaben gearbeitet haben. Hierbei stellte sich bei fast allen Befragten heraus: realitätsbezogene Aufgaben gehören zum Mathematikunterricht dazu. Jedoch die Hälfte der Schülerinnen und Schüler möchte nicht, dass diese Aufgaben im Unterrichtsfach zum Einsatz kommen.
In diesem Zusammenhang befragte man mit Hilfe von Einzelinterviews zehn Schülerinnen und Schüler der 6. Schulstufe eines Gymnasiums in Oberösterreich, nachdem sie im Unterricht mit realitätsbezogenen Aufgaben gearbeitet haben. Hierbei stellte sich bei fast allen Befragten heraus: Realitätsbezogene Aufgaben gehören zum Mathematikunterricht dazu. Jedoch die Hälfte der Schülerinnen und Schüler möchte nicht, dass diese Aufgaben im Unterrichtsfach zum Einsatz kommen.


Durch eine regelmäßige Konfrontation mit realitätsbezogenen Aufgaben kann sich die Einstellung dem Unterrichtsfach Mathematik gegenüber allerdings ins Positive wandeln. Daher sind die in dieser Arbeit abgedruckten Beispiele für den Unterrichtseinsatz approbiert.
Durch eine regelmäßige Konfrontation mit realitätsbezogenen Aufgaben kann sich die Einstellung dem Unterrichtsfach Mathematik gegenüber allerdings ins Positive wandeln. Daher sind die in dieser Arbeit abgedruckten Beispiele für den Unterrichtseinsatz approbiert.

Version vom 17. Mai 2018, 07:18 Uhr


Edda Maria Horner (2018): Realitätsbezogener Mathematikunterricht-Qualitative empirische Begleitforschung zur Implementierung ausgewählter Themenbereiche. Dissertation, Paris-Lodron Universität Salzburg.
Betreut durch Karl Josef Fuchs.
Begutachtet durch Karl Josef Fuchs und Bernd Thaller.


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Zusammenfassung

Jeder Mensch ist im Alltag immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen wir auf die Mathematik angewiesen sind. Viele Erwachsene, aber auch Schülerinnen und Schüler sehen dies anders und nehmen dadurch eine sehr distanzierte Haltung ein. Darum wurde in der vorliegenden Dissertation der Frage nachgegangen, ob sich durch den Einsatz von realitätsbezogenen Aufgabenstellungen das Verhalten der Lernenden der Mathematik gegenüber positiv verändern kann. Hierfür erstellte die Verfasserin dieser Arbeit Fermi- und Modellierungsaufgaben, um damit Realitätsbezüge in den Mathematikunterricht zu bringen. Dadurch ist es möglich, die vorherrschende Meinung über das Unterrichtsfach aufzubrechen.

In diesem Zusammenhang befragte man mit Hilfe von Einzelinterviews zehn Schülerinnen und Schüler der 6. Schulstufe eines Gymnasiums in Oberösterreich, nachdem sie im Unterricht mit realitätsbezogenen Aufgaben gearbeitet haben. Hierbei stellte sich bei fast allen Befragten heraus: Realitätsbezogene Aufgaben gehören zum Mathematikunterricht dazu. Jedoch die Hälfte der Schülerinnen und Schüler möchte nicht, dass diese Aufgaben im Unterrichtsfach zum Einsatz kommen.

Durch eine regelmäßige Konfrontation mit realitätsbezogenen Aufgaben kann sich die Einstellung dem Unterrichtsfach Mathematik gegenüber allerdings ins Positive wandeln. Daher sind die in dieser Arbeit abgedruckten Beispiele für den Unterrichtseinsatz approbiert.

Auszeichnungen

Kontext

Literatur

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