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Multiperspektivische Ansätze zur Messung des Lehrerprofessionswissens in der Mathematiklehramtsausbildung: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zusammenfassung ==
== Zusammenfassung ==


Diagnose der Entwicklung professioneller Kompetenzen angehender Lehrerinnen und Lehrer des Unterrichtsfachs Mathematik der Sekundarstufe II in den ersten vier Semestern und Untersuchung des Einflusses von institutionellen Rahmenbedingungen auf den Kompetenzerwerb von Studierenden
In der vorliegenden Dissertation beschäftigt sich der Verfasser mit multiperspektivischen Ansätzen zur Messung des Lehrerprofessionswissens in der Mathematiklehramtsausbildung. Dazu wird die Entwicklung der professionellen Kompetenz von Mathematiklehramtsstudierenden des Gymnasial- bzw. Sekundarstufen I-Bereichs fokussiert, indem bestehende Instrumente zur Messung von Lehrerprofessionswissen gezielt methodisch weiterentwickelt werden. Ausgehend von den Ergebnissen der internationalen Vergleichsstudien Mathematics Teaching in the 21st Century (MT21) und Teacher Education and Development Study in Mathematics (TEDS-M 2008) im Bereich der Lehrerbildung werden die über diesen Forschungsbereich vorliegenden Erkenntnisse dabei systematisch durch neue Ansätze der psychometrischen Erfassung von Lehrerprofessionswissen längsschnittlich und international-vergleichend empirisch ausgebaut. Dazu werden im Rahmen der kumulativ angelegten Dissertation die Forschungsergebnisse dreier unterschiedliche Teilstudien herangezogen, die durch aktuelle hochschulpolitische und hochschuldidaktische Diskussionen angeregt wurden und unter verschiedenen Perspektiven jeweils differenzierte Fragestellungen zur Vertiefung der Ergebnisse von TEDS-M 2008 verfolgten.


Das Promotionsvorhaben ist an die durch die Deutsche Telekom Stiftung finanzierte Studie TEDS-Telekom angeschlossen. Zentrales Ziel dieser Studie ist die Evaluation der Effektivität des von 2005 bis 2008 von der Deutschen Telekom Stiftung geförderten Projekts „Mathematik Neu Denken“, ein Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Neuorientierung der Gymnasiallehrer-Ausbildung im Fach Mathematik an den Universitäten Siegen und Gießen. Eine Ausweitung der Studie auf die Evaluation des ebenfalls von der Stiftung geförderten Projekts „Mathematik Besser Verstehen“ der [[Universität Duisburg-Essen]] ist angestrebt. Die Frage der Nachhaltigkeit der entwickelten Profile und der von ihnen erzielten Effekte in den verschiedenen Bereichen der mathematischen, mathematikdidaktischen und erziehungswissenschaftlichen Kompetenzentwicklung der Studierenden sowie bei der Entwicklung der zugehörigen Überzeugungen (beliefs) bildet dabei einen wesentlichen Schwerpunkt. Da eine Analyse der Wirksamkeit von Programmen zur Umgestaltung der Lehrerbildung nicht mittels punktueller Prüfungen erfolgen kann, ist die Evaluationsstudie als ein Zwei-Jahres-Längsschnitt angelegt. Konkret wurden die Anfangskohorten der Lehramtsstudierenden über zwei Jahre an drei Messzeitpunkten begleitet.  
In einer international-vergleichenden Kooperationsstudie zwischen Deutschland, Hongkong, China und Südkorea wurde das Lehrerprofessionswissen im Bereich Elementarmathematik vom höheren Standpunkt untersucht. Dabei wurden kulturspezifische Ergebnisse von TEDS-M 2008 aufgegriffen und ein Instrument zur differenzierten Erhebung von speziellem mathematischem Fachwissen entwickelt. In der längsschnittlichen Evaluationsstudie Teacher Education Development Study – Telekom (TEDS-Telekom) wurde die Kompetenzentwicklung von Gymnasiallehramtsstudierenden und Nicht-Lehramtsstudierenden in veränderten Studienstrukturen analysiert. Dabei wurde mittels einer längsschnittlichen Erhebung über drei Messzeitpunkte die Entwicklung des Lehrerprofessionswissens u.a. in den Bereichen mathematisches Fachwissen und Mathematikdidaktik untersucht. In der interdisziplinären Studie Teacher Education Development Study – Learning to Teach (TEDS-LT) wurde die längsschnittliche fachliche und fachdidaktische Wissensentwicklung von Mathematiklehramtsstudierenden aus der Perspektive eines interdisziplinär-fachdidaktischen Vergleichs mit Deutsch- und Englischlehramtsstudierenden verglichen.<br />


Das Promotionsvorhaben zielt darauf, die Entwicklung professioneller Kompetenzen angehender Sekundarstufen-II-Lehrkräfte des Unterrichtsfachs Mathematik unter den Bedingungen der Neustrukturierung der Lehramtsausbildung anhand der Ergebnisse der quantitativ orientierten TEDS-Telekom-Studie zu diagnostizieren und Hypothesen über die institutionellen Bedingungsfaktoren der Kompetenzentwicklung zu generieren. Darüber hinaus soll durch die Durchführung und Auswertung von problemzentrierten Interviews der Einfluss von verschiedenen – auch über das Projekt „Mathematik Neu Denken“ oder „Mathematik Besser Verstehen“ hinausgehenden – institutionellen und hochschuldidaktischen Aspekten auf den individuellen Kompetenzerwerb qualitativ orientiert untersucht werden.
Die Dissertation bündelt die Forschungsergebnisse der Teilstudien und interpretiert und diskutiert die Ergebnisse übergreifend. Zentrale Ergebnisse sind unter anderem, dass sich die fachliche Wissensentwicklung von Mathematiklehramtsstudierenden deutlich von ihrer fachdidaktischen Wissensentwicklung unterscheidet und dass sich im fachlichen Wissenserwerb systematische Unterschiede zwischen Gymnasial- und Sekundarstufen I-Lehramtsstudierenden sowie Fachstudierenden identifizieren lassen. Insbesondere bestehen bei den Lehramtsstudierenden Defizite im Bereich des schulrelevanten Wissens über Elementarmathematik vom höheren Standpunkt. Auch im fachdidaktischen Wissenserwerb lassen sich Unterschiede zwischen Gymnasial- und Sekundarstufen I-Lehramtsstudierenden identifizieren, die im Sinne von fachdidaktischen Profilbildungen während des Studiums interpretiert werden können. Die Unterscheidung zwischen „Stoffdidaktik“ und „unterrichtsbezogener Mathematikdidaktik“ stellt dabei insbesondere auch die Erhebung fachdidaktischen Wissens vor Herausforderungen und bereichert die theoretische Diskussion um die Inhalte fachdidaktischer Lehramtsausbildung. <br />
 
Methodische Weiterentwicklungen der Instrumente zur Messung von Lehrerprofessionswissen konnten im Bereich der differenzierten Messung des mathematischen und des mathematikdidaktischen Wissens realisiert werden, die eine zuverlässigere und validere Diagnostik im Bereich der Kompetenzmessung im Hochschulbereich ermöglichen. In einem abschließenden Kapitel der Dissertation diskutiert der Verfasser Grenzen der Teilstudien und Anknüpfungspunkte für die weitere Forschung. Vor dem Hintergrund der Forschungsergebnisse werden schließlich Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Mathematiklehramtsausbildung diskutiert, die auch die Diskussion um Polyvalenz und Professionalisierung in der Lehramtsausbildung aufgreifen.  


Die Entscheidung, hierfür ein sog. Mixed-Methods-Design – also ein gemischt qualitativ-quantitatives Forschungsdesign – zu wählen, resultiert aus der Tatsache, dass empirische Studien, die sich mit der Wirksamkeit der Lehrerausbildung befassen methodisch meistens entweder im qualitativen oder quantitativen Paradigma verhaftet sind. Der entscheidende Vorteil einer Verbindung von qualitativen und quantitativen Methoden besteht darin, dass auf diese Weise charakteristische Schwächen einer Methodentradition durch die Stärken der jeweils anderen Tradition ausgeglichen werden können.


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
* Stipendium für Nachwuchswissenschaftler der DGfE Summer School 2011
* Karl H.Ditze-Preis der Universität Hamburg für herausragende Dissertationen des Fachbereichs Erziehungswissenschaft 2015
<!-- Hier bitte eventuell erhaltene Auszeichnungen/Preise als Liste aufführe.  
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Beispiele:
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== Kontext ==
== Kontext ==
<!-- Hier ist Raum, um die Arbeit in den Forschungskontext einzubetten -- verwandte
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           Dissertationen sollten genannt werden, Arbeitsgruppen oder Konferenzen,
           Dissertationen sollten genannt werden, Arbeitsgruppen oder Konferenzen,
           die sich mit dem Thema beschäftigen, etc. -->
           die sich mit dem Thema beschäftigen, etc. -->
=== Literatur ===
=== Literatur ===
* Buchholtz, N., Kaiser, G. & Stancel-Piatak, A. (2011). Professionelles Wissen von Studierenden des Lehramts Mathematik. In S. Blömeke, A. Bremerich-Vos, H. Haudeck, G. Kaiser, G. Nold, K. Schwippert & H. Willenberg (Hrsg.), Kompetenzen von Lehramtsstudierenden in gering strukturierten Domänen. Erste Ergebnisse aus TEDS-LT (S. 101-133). Münster: Waxmann-Verlag.
* Buchholtz, N. & Kaiser, G. (2013). Professionelles Wissen im Studienverlauf: Lehramt Mathematik. In S. Blömeke, A. Bremerich-Vos, G. Kaiser, G. Nold, H. Haudeck, J.-U. Keßler & K. Schwippert (Hrsg.), Kompetenzen im Studienverlauf: Weitere Ergebnisse zur Deutsch-, Englisch- und Mathematiklehrerausbildung aus TEDS-LT (S. 107-143). Münster: Waxmann.
* Buchholtz, N., Leung, F. K. S., Ding, L., Kaiser, G., Park, K. & Schwarz, B. (2013). Future mathematics teachers’ professional knowledge of elementary mathematics from an advanced standpoint. ZDM – The International Journal on Mathematics Education (ehem. Zentralblatt für Didaktik der Mathematik), 45(1), 107-120.
* Buchholtz, N. & Kaiser, G. (2013). Improving Mathematics Teacher Education in Germany: Empirical Results from a longitudinal Evaluation of innovative Programs. International Journal for Science and Mathematics Education, 11(4), 949-977.
* Buchholtz, N, Kaiser, G. & Blömeke, S. (2014). Die Erhebung mathematikdidaktischen Wissens – Konzeptualisierung einer komplexen Domäne. Journal für Mathematik-Didaktik, 35(1), 101-128.
<!-- ggf. Literaturangaben -->
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=== Links ===
=== Links ===
URN: urn:nbn:de:gbv:18-65839
URL: http://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2014/6583/
<!-- ggf. Literaturangaben -->
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Aktuelle Version vom 21. September 2015, 16:25 Uhr


Nils Buchholtz (2014): Multiperspektivische Ansätze zur Messung des Lehrerprofessionswissens in der Mathematiklehramtsausbildung. Dissertation, Universität Hamburg.
Betreut durch Gabriele Kaiser und Sigrid Blömeke.
Erhältlich unter URN: urn:nbn:de:gbv:18-65839 URL: http://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2014/6583/

Zusammenfassung

In der vorliegenden Dissertation beschäftigt sich der Verfasser mit multiperspektivischen Ansätzen zur Messung des Lehrerprofessionswissens in der Mathematiklehramtsausbildung. Dazu wird die Entwicklung der professionellen Kompetenz von Mathematiklehramtsstudierenden des Gymnasial- bzw. Sekundarstufen I-Bereichs fokussiert, indem bestehende Instrumente zur Messung von Lehrerprofessionswissen gezielt methodisch weiterentwickelt werden. Ausgehend von den Ergebnissen der internationalen Vergleichsstudien Mathematics Teaching in the 21st Century (MT21) und Teacher Education and Development Study in Mathematics (TEDS-M 2008) im Bereich der Lehrerbildung werden die über diesen Forschungsbereich vorliegenden Erkenntnisse dabei systematisch durch neue Ansätze der psychometrischen Erfassung von Lehrerprofessionswissen längsschnittlich und international-vergleichend empirisch ausgebaut. Dazu werden im Rahmen der kumulativ angelegten Dissertation die Forschungsergebnisse dreier unterschiedliche Teilstudien herangezogen, die durch aktuelle hochschulpolitische und hochschuldidaktische Diskussionen angeregt wurden und unter verschiedenen Perspektiven jeweils differenzierte Fragestellungen zur Vertiefung der Ergebnisse von TEDS-M 2008 verfolgten.

In einer international-vergleichenden Kooperationsstudie zwischen Deutschland, Hongkong, China und Südkorea wurde das Lehrerprofessionswissen im Bereich Elementarmathematik vom höheren Standpunkt untersucht. Dabei wurden kulturspezifische Ergebnisse von TEDS-M 2008 aufgegriffen und ein Instrument zur differenzierten Erhebung von speziellem mathematischem Fachwissen entwickelt. In der längsschnittlichen Evaluationsstudie Teacher Education Development Study – Telekom (TEDS-Telekom) wurde die Kompetenzentwicklung von Gymnasiallehramtsstudierenden und Nicht-Lehramtsstudierenden in veränderten Studienstrukturen analysiert. Dabei wurde mittels einer längsschnittlichen Erhebung über drei Messzeitpunkte die Entwicklung des Lehrerprofessionswissens u.a. in den Bereichen mathematisches Fachwissen und Mathematikdidaktik untersucht. In der interdisziplinären Studie Teacher Education Development Study – Learning to Teach (TEDS-LT) wurde die längsschnittliche fachliche und fachdidaktische Wissensentwicklung von Mathematiklehramtsstudierenden aus der Perspektive eines interdisziplinär-fachdidaktischen Vergleichs mit Deutsch- und Englischlehramtsstudierenden verglichen.

Die Dissertation bündelt die Forschungsergebnisse der Teilstudien und interpretiert und diskutiert die Ergebnisse übergreifend. Zentrale Ergebnisse sind unter anderem, dass sich die fachliche Wissensentwicklung von Mathematiklehramtsstudierenden deutlich von ihrer fachdidaktischen Wissensentwicklung unterscheidet und dass sich im fachlichen Wissenserwerb systematische Unterschiede zwischen Gymnasial- und Sekundarstufen I-Lehramtsstudierenden sowie Fachstudierenden identifizieren lassen. Insbesondere bestehen bei den Lehramtsstudierenden Defizite im Bereich des schulrelevanten Wissens über Elementarmathematik vom höheren Standpunkt. Auch im fachdidaktischen Wissenserwerb lassen sich Unterschiede zwischen Gymnasial- und Sekundarstufen I-Lehramtsstudierenden identifizieren, die im Sinne von fachdidaktischen Profilbildungen während des Studiums interpretiert werden können. Die Unterscheidung zwischen „Stoffdidaktik“ und „unterrichtsbezogener Mathematikdidaktik“ stellt dabei insbesondere auch die Erhebung fachdidaktischen Wissens vor Herausforderungen und bereichert die theoretische Diskussion um die Inhalte fachdidaktischer Lehramtsausbildung.

Methodische Weiterentwicklungen der Instrumente zur Messung von Lehrerprofessionswissen konnten im Bereich der differenzierten Messung des mathematischen und des mathematikdidaktischen Wissens realisiert werden, die eine zuverlässigere und validere Diagnostik im Bereich der Kompetenzmessung im Hochschulbereich ermöglichen. In einem abschließenden Kapitel der Dissertation diskutiert der Verfasser Grenzen der Teilstudien und Anknüpfungspunkte für die weitere Forschung. Vor dem Hintergrund der Forschungsergebnisse werden schließlich Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Mathematiklehramtsausbildung diskutiert, die auch die Diskussion um Polyvalenz und Professionalisierung in der Lehramtsausbildung aufgreifen.


Auszeichnungen

  • Stipendium für Nachwuchswissenschaftler der DGfE Summer School 2011
  • Karl H.Ditze-Preis der Universität Hamburg für herausragende Dissertationen des Fachbereichs Erziehungswissenschaft 2015

Kontext

Literatur

  • Buchholtz, N., Kaiser, G. & Stancel-Piatak, A. (2011). Professionelles Wissen von Studierenden des Lehramts Mathematik. In S. Blömeke, A. Bremerich-Vos, H. Haudeck, G. Kaiser, G. Nold, K. Schwippert & H. Willenberg (Hrsg.), Kompetenzen von Lehramtsstudierenden in gering strukturierten Domänen. Erste Ergebnisse aus TEDS-LT (S. 101-133). Münster: Waxmann-Verlag.
  • Buchholtz, N. & Kaiser, G. (2013). Professionelles Wissen im Studienverlauf: Lehramt Mathematik. In S. Blömeke, A. Bremerich-Vos, G. Kaiser, G. Nold, H. Haudeck, J.-U. Keßler & K. Schwippert (Hrsg.), Kompetenzen im Studienverlauf: Weitere Ergebnisse zur Deutsch-, Englisch- und Mathematiklehrerausbildung aus TEDS-LT (S. 107-143). Münster: Waxmann.
  • Buchholtz, N., Leung, F. K. S., Ding, L., Kaiser, G., Park, K. & Schwarz, B. (2013). Future mathematics teachers’ professional knowledge of elementary mathematics from an advanced standpoint. ZDM – The International Journal on Mathematics Education (ehem. Zentralblatt für Didaktik der Mathematik), 45(1), 107-120.
  • Buchholtz, N. & Kaiser, G. (2013). Improving Mathematics Teacher Education in Germany: Empirical Results from a longitudinal Evaluation of innovative Programs. International Journal for Science and Mathematics Education, 11(4), 949-977.
  • Buchholtz, N, Kaiser, G. & Blömeke, S. (2014). Die Erhebung mathematikdidaktischen Wissens – Konzeptualisierung einer komplexen Domäne. Journal für Mathematik-Didaktik, 35(1), 101-128.

Links

URN: urn:nbn:de:gbv:18-65839 URL: http://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2014/6583/