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Mathematik als Handlung. Die Bedeutung der Arbeiten Paul Lorenzens für die Didaktik der Mathematik: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zusammenfassung ==
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Diese Dissertation setzt sich zum Ziel, das Lorenzen-Programm einer operativen Begründung der Mathematik und Logik zu analysieren und ihren Nutzen für eine Didaktik der Mathematik darzulegen. Dazu wird mit Notwendigkeit auf die Frage nach der Fundierung der Mathematik, auf das Problem des Ursprungs mathematischen Wissens eingegangen. Diese Arbeit bemüht sich somit um die für eine Mathematikdidaktik so wichtige Herstellung eines Netzes von Verwehungen der Wissenschaftsregionen Logik, mathematische Grundlagenforschung und Philosophie. Es soll das von den Mathematikern als "selbstverständlich" in ihrem mathematischen Denken Mitbenutzte herausgeschält und damit ein Beitrag geleistet werden zur Aufhellung dessen, was Mathematik ist, worin die Bedingungen ihrer Möglichkeit liegen. Die bedeutende Erkenntnis Lorenzens und ihre praktische Umsetzung durch ihn liegt darin, dass sich Mathematik und Logik gewissen Handlungen verdankt. Jene Handlungen werden in der angegebenen Dissertation in solchem Umfang reflektiert, wie ihre Herabsetzung in Logik und Mathematik eine für die Mathematikdidaktik tragende Bedeutungsfunktion annimmt. Die Selbstvergessenheit des Mathematikers in seinen mathematischen Handlungen soll soweit hervorkommen, dass hierin eine Didaktik zu verwertende Stützen finden kann.
Diese Dissertation setzt sich zum Ziel, das Lorenzen-Programm einer operativen Begründung der Mathematik und Logik zu analysieren und ihren Nutzen für eine Didaktik der Mathematik darzulegen. Dazu wird, mit Notwendigkeit auf die Frage nach der Fundierung der Mathematik, auf das Problem des Ursprungs mathematischen Wissens eingegangen. Diese Arbeit bemüht sich somit um die für eine Mathematikdidaktik so wichtige Herstellung eines Netzes von Verwehungen der Wissenschaftsregionen Logik, mathematische Grundlagenforschung und Philosophie. Es soll das von den Mathematikern als "selbstverständlich" in ihrem mathematischen Denken Mitbenutzte herausgeschält und damit ein Beitrag geleistet werden zur Aufhellung dessen, was Mathematik ist, worin die Bedingungen ihrer Möglichkeit liegen. Die bedeutende Erkenntnis Lorenzens und ihre praktische Umsetzung durch ihn liegt darin, dass sich Mathematik und Logik gewissen Handlungen verdankt. Jene Handlungen werden in der Dissertation in solchem Umfang reflektiert, wie ihre Herabsetzung in Logik und Mathematik eine für die Mathematikdidaktik tragende Bedeutungsfunktion annimmt. Die Selbstvergessenheit des Mathematikers in seinen mathematischen Handlungen soll soweit hervorkommen, dass hierin eine Didaktik zu verwertende Stützen finden kann.
== Auszeichnungen ==
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Aktuelle Version vom 14. Juni 2018, 17:02 Uhr


Rudolf Jeuck (1973): Mathematik als Handlung. Die Bedeutung der Arbeiten Paul Lorenzens für die Didaktik der Mathematik. Dissertation, Pädagogische Hochschule Ruhr.
Begutachtet durch L. Eley, G. Simm und K. Wagner

Zusammenfassung

Diese Dissertation setzt sich zum Ziel, das Lorenzen-Programm einer operativen Begründung der Mathematik und Logik zu analysieren und ihren Nutzen für eine Didaktik der Mathematik darzulegen. Dazu wird, mit Notwendigkeit auf die Frage nach der Fundierung der Mathematik, auf das Problem des Ursprungs mathematischen Wissens eingegangen. Diese Arbeit bemüht sich somit um die für eine Mathematikdidaktik so wichtige Herstellung eines Netzes von Verwehungen der Wissenschaftsregionen Logik, mathematische Grundlagenforschung und Philosophie. Es soll das von den Mathematikern als "selbstverständlich" in ihrem mathematischen Denken Mitbenutzte herausgeschält und damit ein Beitrag geleistet werden zur Aufhellung dessen, was Mathematik ist, worin die Bedingungen ihrer Möglichkeit liegen. Die bedeutende Erkenntnis Lorenzens und ihre praktische Umsetzung durch ihn liegt darin, dass sich Mathematik und Logik gewissen Handlungen verdankt. Jene Handlungen werden in der Dissertation in solchem Umfang reflektiert, wie ihre Herabsetzung in Logik und Mathematik eine für die Mathematikdidaktik tragende Bedeutungsfunktion annimmt. Die Selbstvergessenheit des Mathematikers in seinen mathematischen Handlungen soll soweit hervorkommen, dass hierin eine Didaktik zu verwertende Stützen finden kann.

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