Kinder auf dem Weg zum flexiblen Rechnen: Eine Untersuchung zur Entwicklung von Rechenwegen bei Grundschulkindern auf der Grundlage offener Lernangebote und eigenständiger Lösungsansätze: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit zunehmender Akzeptanz konstruktivistischer Lern- und Erkenntnisvorstellungen wurde in der Mathematikdidaktik die Relevanz des Mathematiklernens auf eigenen Wegen immer mehr betont. Damit verbunden rückten das Denken von Kindern und deren eigenständige Rechenwegsentwicklung in den Fokus mathematikdidaktischer Auseinandersetzung. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen ist es erstaunlich, dass es innerhalb der Mathematikdidaktik erst wenige Erkenntnisse darüber gibt, wie sich das Rechnenlernen auf eigenen Wegen und die Entwicklung von flexiblen Rechenkompetenzen vollzieht.
Mit zunehmender Akzeptanz konstruktivistischer Lern- und Erkenntnisvorstellungen wurde in der Mathematikdidaktik die Relevanz des Mathematiklernens auf eigenen Wegen immer mehr betont. Damit verbunden rückten das Denken von Kindern und deren eigenständige Rechenwegsentwicklung in den Fokus mathematikdidaktischer Auseinandersetzung. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen ist es erstaunlich, dass es innerhalb der Mathematikdidaktik erst wenige Erkenntnisse darüber gibt, wie sich das Rechnenlernen auf eigenen Wegen und die Entwicklung von [[Flexibles Rechnen|flexiblen Rechenkompetenzen]] vollzieht.


Die Entwicklung und Zielsetzung der nachfolgend skizzierten Studie ist in diesem Kontext zu betrachten. Sie beabsichtigt die Exploration eines noch wenig erforschten, aber zentralen Gebiets des Mathematiklernens in der Grundschule. Das Ziel ist die Beobachtung von Kindern bei der Entwicklung ihrer Rechenwege und die Generierung von Hypothesen zur Rechenwegsentwicklung. Folgende Leitfrage umspannte das gesamte Projekt:  
Die Entwicklung und Zielsetzung der nachfolgend skizzierten Studie ist in diesem Kontext zu betrachten. Sie beabsichtigt die Exploration eines noch wenig erforschten, aber zentralen Gebiets des Mathematiklernens in der Grundschule. Das Ziel ist die Beobachtung von Kindern bei der Entwicklung ihrer Rechenwege und die Generierung von Hypothesen zur Rechenwegsentwicklung. Folgende Leitfrage umspannte das gesamte Projekt:  
Wie entwickeln Grundschulkinder ihre Rechenwege auf der Basis offener Lernangebote von ersten individuellen Vorgehensweisen bis zu einem flexibleren Rechnen?  
Wie entwickeln Grundschulkinder ihre Rechenwege auf der Basis offener Lernangebote von ersten individuellen Vorgehensweisen bis zu einem [[Flexibles Rechnen|flexibleren Rechnen]]?  


Diese Frage wurde exemplarisch am Themenbereich „Subtraktion im Zahlenraum bis 100“ in einem zweiten Schuljahr untersucht. Über den Zeitraum eines Jahres wurden dazu Unterrichtsaktivitäten auf der Basis offener Lernangebote ([[Sybille Schütte|Schütte]] 2004) gestaltet und zu drei verschiedenen Zeitpunkten halboffene, problemorientierte Leitfadeninterviews durchgeführt.  
Diese Frage wurde exemplarisch am Themenbereich „Subtraktion im Zahlenraum bis 100“ in einem zweiten Schuljahr untersucht. Über den Zeitraum eines Jahres wurden dazu Unterrichtsaktivitäten auf der Basis offener Lernangebote ([[Sybille Schütte|Schütte]] 2004) gestaltet und zu drei verschiedenen Zeitpunkten halboffene, problemorientierte Leitfadeninterviews durchgeführt.  
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* Zweiter Preis
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