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Hans-Georg Weigand

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Dissertationen
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Dissertationen

Prof. Dr. Hans-Georg Weigand.* 02.02.1952.
Professor für Didaktik der Mathematik. Universität Würzburg.
Eigene Homepage: http://www.didaktik.mathematik.uni-wuerzburg.de/weigand/.
Dissertation: Zum Verständnis von Iterationen im Mathematikunterricht.
E-Mail
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Kurzvita

  • 1971 - 1977 Studium in Mathematik und Physik für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Würzburg. Zulassungsarbeit bei Prof. Dr. Herold: "Schlichte Abbildung von Kreisbogenpolygongebieten". Spezialgebiet: Differentialgleichungen im Komplexen.
  • 1977 - 1979 Referendarausbildung am Pädagogischen Seminar am Röntgen-Gymnasium in Würzburg. Schriftliche Examensarbeit: "Logische Symbole im Mathematikunterricht der Unter- und Mittelstufe".
  • 1979 - 1986 Lehrtätigkeit am Bayernkolleg in Schweinfurt.
  • 1982 Ernennung zum Studienrat und Beamten auf Lebenszeit
  • 1986 - 1992 Vom Schuldienst beurlaubt für eine Lehrtätigkeit an der Universität Würzburg im Rahmen einer Akademischen Ratsstelle auf Zeit. 1988 Ernennung zum Oberstudienrat.
  • 16. Juni 1989 Promotion in Didaktik der Mathematik bei Prof. Dr. Vollrath. Thema der Arbeit: "Zum Verständnis von Iterationen im Mathematikunterricht".
  • 26. Juni 1992 Habilitation an der Fakultät für Mathematik und Informatik der Universität Würzburg. Thema der Habilitationsschrift: "Didaktische Betrachtungen zum Folgenbegriff"
  • 12.2. - 31.8. 1992 Akademischer Oberrat auf Zeit an der Mathematischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt
  • 1. 9. - 30. 9. 1992 Oberstudienrat auf Lebenszeit an der Universität Eichstätt mit einer Stelle in der Didaktik der Physik.
  • 1.10.92 - 28. 2.1995 Professor für Didaktik der Mathematik (C3) mit dem Schwerpunkt Primarstufe und Sekundarstufe I am Fachbereich Mathematik der Universität Oldenburg.
  • 1. 3. 1995 - 31. 3. 2000 Professor für Didaktik der Mathematik (C4) mit dem Schwerpunkt Sekundarstufe I am Institut für Didaktik der Mathematik der Universität Gießen.
  • August - Dezember 1998 Forschungssemester an der University of Illinois (USA)
  • ab 1. 4. 2000 Professor für Didaktik der Mathematik (C4) am Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik der Universität Würzburg
  • August - Dezember 2003 Forschungssemester an der University of Illinois (USA)
  • Januar 2003 - März 2007 Herausgeber des Journals für Mathematikdidaktik der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM)
  • ab April 2007 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM)
  • Oktober und November 2008 Forschungssemester an der Western University of Australia (Perth)
  • Februar 2009 Forschungsaufenthalt in Valdosta (Georgia, USA)

Forschung

  • Entwicklung eines Online-Schulbuchs (1. 10. 2010-2014)
Zu dem Buch "Elemente der Mathematik" des Schroedel-Verlags werden interaktaive digitale Aktivitäten entwickelt. Diese Materialien sollen parallel zum Schulbuch bzw. zur Ergänzung des Schulbuchs eingesetzt werden.
Projektmitarbeiter: Andreas Bauer
  • Das EU-Comenius-Projekt EdUmatics: European Development for the Use of Mathematics Technology in Classrooms (Oktober 2009-2012)
  • Das M³ Projekt in Bayern (2005-2011)
Modellversuch Medienintegration im Mathematikunterricht. Eigene Homepage
  • Das Mathematik-Labor (ab 2008)

Mathematik steckt in allen uns umgebenden technischen Geräten, seien sie nun traditioneller Art, wie Fahrrad, Bagger, Hebebühne, Motor oder Scheibenwischer, oder seien sie den Neuen Technologien zuzurechnen, wie Handy, GPS oder CD-Spieler. Darüber hinaus liegt Mathematik auch Vorgängen wie Wahlen, U-Bahnfahrten, Rundreisen oder Bewegungen an der Börse zugrunde. In dem hier vorgestellten Projekt sollen Schülerinnen und Schüler durch einen experimentellen Umgang mit Modellen einen Zugang zu den mathematischen Grundlagen dieser technischen Geräte erhalten. Mit dem MATHEMATIK-Labor wird ein Lernlabor aufgebaut, in dem Schülerinnen und Schüler auf der Basis von selbsttätigem aktiv-experimentellem Umgang mit Modellen und Simulationen die zugrunde liegenden Phänomene mathematisch durchdringen.

  • Mathemagische Momente (2009-2010)

In Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom Stiftung und Prof.in Lisa Hefendehl ([[Universität Duisburg-Essen|Duisburg-Essen) und Prof. Timo Leuders (Pädagogische Hochschule Freiburg|PH Freiburg) werden Beispiele für fruchtbares Lehren und Lernen von Mathematik entwickelt.

  • Projekte der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

In Zusammenarbeit mit der VHB und der Universität Nürnberg (Prof. Weth) wurden und werden verschiedene Online-Kurse entwickelt.

  • ABC Approaches to the Basics of Calculus - Gemeinschaftsprojekt der Finnish Virtual University (FVU) mit der VHB (2009-2010)
    • Vorbereitung auf das Staatsexamen in Didaktik der Mathematik (2009-2010)
    • Mathematik in Klasse 10 (2008-2009)
    • Stochastik in der Sekundarstufe I (2008-2009)
    • Grundlagen der Arithmetik (2004)
    • Grundlagen der Schulgeometrie (2003)
    • Mathematik und Computer (2002-2004)
  • Das Pentagrammprojekt

Pentagramm: Das Projekt ist eine Zusammenarbeit des Lehrstuhls für Didaktik der Mathematik mit Lehrerinnen und Lehrern aus verschiedenen Schulen im Umkreis von Würzburg. Lehrerinnen und Lehrern treffen sich in einer festen Gruppe und beschäftigen sich mit aktuellen didaktischen Problemen des Mathematikunterrichts. Das Ziel ist dabei sowohl die gemeinsame Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts als auch die persönliche Weiterqualifizierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Das Projekt wird von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert. Laufzeit 2005-2007.

  • Bildungspakt Bayern: Das Projekt "Wuepro.de": 2002-2003

Kooperation Würzburger Gymnasien mit der Universität Würzburg -Entwicklung dezentraler internetunterstützter Unterrichtseinheiten

Das zentrale Ziel dieses Projekts ist es, mit Hilfe einer schnellen Kommunikationsstruktur über das Internet eine Kooperation zwischen Lehrerinnen und Lehrern verschiedener Schulen und der Universität aufzubauen, um Internet-gestützte Unterrichtseinheiten zu entwickeln, an mehreren Schulen gleichzeitig zu erproben und gemeinsam zu evaluieren. Alle Beteiligten (Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler) sollen dadurch einen Einblick in modernes technologieunterstütztes kooperatives Arbeiten erhalten. Unterrichtseinheiten werden zum einen seitens der Didaktik der Mathematik (und anderer Fachdidaktiken) für dieses Projekt aufbereitet, zum anderen entwickeln die einzelnen Schulen jeweils Beiträge im Rahmen ihrer eigenen Profilbildung.

  • BMBF-Projekt - ab 2001

Entwicklung einer dezentralen internetunterstützten Lehr-Lernumgebung für das Lehramtsstudium Mathematik Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer internetgestützten Lehr-Lernumgebung für das Lehramtsstudium Mathematik, die vorlesungsbegleitend Hilfestellung zu den Inhalten von Vorlesung und Übungen gibt, zum Selbstlernen anregt, den Wissensstand überprüft und die Kommunikation sowohl zwischen den Lehrenden und Lernenden als auch unter den Studierenden fördert. Das Projekt wird zusammen mit den Universitäten Braunschweig (Prof. Dr. Tietze), Nürnberg (Prof. Dr. Weth) und Münster (Prof. Dr. Stein) durchgeführt.

  • Mathematik rund ums Ei - 2000/2001

Das Internetprojekt "Mathematik rund ums Ei" wird gegenwärtig im Rahmen von "Schulen ans Netz" für den Schuleinsatz in der Oberstufe entwickelt. Es ist ein Lehr- und Lernsystem, das mit Hilfe interaktiver Internetseiten sukzessive in die Themenbereiche Symmetrie, Zeichnen von Kurven (Ellipsen, Eikurven) mit Hilfe von Cinderella, Exponentialfunktion, Flächen- und Volumenberechnung und Kugelgeometrie einführt. Das Hühnerei zeigt sich so als Ausgangspunkt für eine Vielzahl wichtiger mathematischer Begriffsbildungen. Durch das Einbeziehen des Internet ergeben sich neue Möglichkeiten des Arbeitens in der Schule: Erklärungen auf Hypertextbasis, Einbeziehen externer (Internet-) Ressourcen, Interaktive Tests, Aktualisierung der Inhalte, Kommunikation zwischen Lernenden und Programmgestalter. In dem Vortrag wird die didaktische Konzeption des Projekts anhand von Beispielen erläutert.

  • DFG-Projekt: 1998-2000

Thema: Arbeitsweisen von Lernenden beim computerunterstützten Problemlösen mit Hilfe des Folgenbegriffs

Ziel dieses Projekts war es, Arbeitsweisen von Lernenden am Computer zu dokumentieren und zu analysieren, Problemlösestrategien zu identifizieren und spezifische Arbeitsweisen im Unterschied zum traditionellen Arbeiten mit Papier und Bleistift zu erkennen. Als elektronisches Werkzeug dient das Programm 'Excel'. Weigand, H.-G., Thies, S., Arbeitsweisen von Lernenden beim Problemlösen mit einem Tabellenkalkulationsprogramm - Ergebnisse eines DFG-Projekts, in: BzM 2001. Im Rahmen dieses Projekts ist ein Lehr- und Lernsystem auf der Basis des Tabellenkalkulationsprogramms EXCEL entstanden. Es ist ein schrittweise erweiterbares mächtiges didaktisches Werkzeug für den Mathematikunterricht. Es kann kostenlos heruntergeladen werden.

  • Projekt mit der Gießener TI-92-Gruppe

Eine Gruppe von ca. 15 hessischen Lehrerinnen und Lehrern setzt den TI-92 im Oberstufenunterricht regelmäßig ein. Es wird gefragt, wie sich der Ziele, Inhalte und Methoden des Unterrichts ändern und insbesondere welche Veränderungen bei Leistungsmessungen zu erwarten sind, wenn Taschencomputer zum oblikatorischen Hilfsmittel und Werkzeug werden.

  • Wie die Mathematik in die Umwelt kommt

Weigand, H.-G. (Herausgeber), Wie die Mathematik in die Umwelt kommt! Umweltsituationen als Ausgangspunkt für mathematische Überlegungen oder Wie uns der Rechner hilft, die Umwelt besser zu verstehen. Schroedel-Verlag, ISBN 3-507-73236-X; 18 DM

  • Didaktik des Folgenbegriffs - ab 1990

Der Folgenbegriff ist ein zentraler Begriff im Mathematikunterricht mit einer langen Geschichte in der Mathematik. In den letzten Jahren als Zugangsbegriff zur den Begriffen der Analysis etwas vernachlässigt, gewinnt er durch den verstärkten Computereinsatz wieder an Bedeutung.


Vernetzung