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Doktorandenkolloquien der GDM: Unterschied zwischen den Versionen

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*Netzwerken zwischen Promovierenden und mit den Expertinnen und Experten
*Netzwerken zwischen Promovierenden und mit den Expertinnen und Experten


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Version vom 24. Februar 2015, 15:15 Uhr

Überblick

Das Doktorandenkolloquium 2015 wird von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ausgerichtet. Mehr Informationen dazu hier.


Das Doktorandenkolloquium der GDM richtet sich an Promovierende und Postdocs, die Feedback zu ihrem Forschungsprojekt und/oder zu konkreten Fragen von Expertinnen und Experten sowie anderen Teilnehmenden einholen möchten. Im Fokus steht die Weiterentwicklung der eigenen Forschung. Empfohlen ist die Teilnahme daher zu einem Zeitpunkt, an dem das Projekt klare Konturen hat, aber noch nicht vollständig abgeschlossen ist.

Für "jüngere" Promovierende eignet sich die Summerschool der GDM.

Ziele des Doktorandenkolloquiums:

  • Weiterentwicklung der eigenen Forschung
  • Konstruktives Feedback zur eigenen Forschung von Expertinnen und Experten und anderen Promovierenden in einem geschützten Rahmen
  • Netzwerken zwischen Promovierenden und mit den Expertinnen und Experten

Inhalte:

  • Arbeitsgruppen in vertraulichem Rahmen (gestaltet durch den Teilnehmende) zu konkreten Aspekten oder Fragestellungen des eigenen Projekt
  • Projektvorstellungen, Diskussionrunden & Impulsvorträge

Zielgruppe:
Empfohlen für Promovierende (ggf. Postdocs)

  • deren Forschung bereits ein klares Profil hat (theoretische und ggf. empirische Vorarbeiten, evtl. erste Ergebnisse etc.)
  • die Feedback noch konstruktiv verarbeiten können (d.h. nicht erst in der Phase des Aufschreibens)

Rahmenbedingungen:

  • Dauer: 3 Tage
  • Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
  • Förderung in der Regel nur einmal während der Promotionszeit
  • Vorbereitung durch Verfassen eines extended Abstracts (ca. 2 Seiten) zum Forschungsprojekt

Bisherige Doktorandenkolloquien

Die Doktorandenkolloquien der GDM wurden bisher organisiert von der TU München und LMU München (2013), Universität Karlsruhe (2012), Soest (2010), Universität Potsdam (2008), Benediktbeuren (2001), Oldenburg (1999), Kassel (1998), Berlin (1997), Flensburg (1996).


2013: München

Organisation: Hedwig Gasteiger, Kristina Reiss und Stefan Ufer

Das Doktorandenkolloquium 2013 fand vom 26.9. bis 28.9.2013 am Kerschensteinerkolleg im Deutschen Museum in München statt. Als Experten standen neben den Organisatoren Leonie Herwartz-Emden, Aiso Heinze und Michael Neubrand zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ed.math.lmu.de/DK2013.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Simone Dunekacke
Silke Fleckenstein (Uni Halle)
Cornelia Gamst (FU Berlin)
Marleen Heid
Carolin Just
Alexander Karney
Christine Plicht (PH Heidelberg)
Tobias Rolfes (Universität Koblenz-Landau)
Klaudia Singer
Julia Weinsheimer (PH Weingarten)

2012: Karlsruhe

Organisation: Sebastian Wartha, Christiane Benz und Ulrich Kortenkamp

Das Doktorandenkolloquium fand vom 26.9. bis 28.9.2012 in Bad Wildbad bei Karlsruhe statt. Als Experten stehen Regina Bruder, Rudolf vom Hofe, Kristina Reiss und Anna Susanne Steinweg zur Verfügung.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Verena Rembowski (Universität des Saarlandes)
Kathrin Schlarmann (Uni Oldenburg)
Laura Ostsieker (Uni Paderborn)
Svenja Lesemann (Uni Bielefeld)
Michael Liebendörfer (Leuphana Universität Lüneburg)
Daniel Frischemeier (Uni Paderborn)
Stephanie Schlump (Uni Oldenburg)
Jana Kreußler (TU Kaiserslautern)
Vanessa Richter (TU Dortmund)
Stefanie Kuhlemann (Uni Oldenburg)
Eileen Braun (Uni Münster)
Christian Dohrmann (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Denise Resche (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Sebastian Schorcht
Alexandra Scherrmann (PH Ludwigsburg)
Stefanie Müller-Heise (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Marina Fromme (PH Karlsruhe)

2010: Soest

Organisation: Rudolf vom Hofe

Das Kolloquium fand vom 29.9.-1.10.2010 statt.

2008: Potsdam

Mentorinnen und Mentoren waren Eva Jablonka, Thomas Jahnke, Katja Lengnink und Wolfram Meyerhöfer die die Bereiche qualitativer wie quantitativer Methoden, Stoffdidaktik, Theorie und Empirie abdeckten.

Die Teilnehmer waren aufgefordert, ihr Projekt oder Ihre Projektidee im Vorhinein - spätestens etwa 4 Wochen vor Beginn des Seminars - auf etwa 2 Seiten darstellen, damit die Mentorinnen und Mentoren erfahren konnten, was die Teilnehmer herausfinden möchten und auf welche Weise sie es herausfinden möchten. Weiterhin war interessant, wie die Forschungsfrage entstanden ist: aus einer Erfahrung in einer Schule, einem Theorieloch in der Mathematikdaktik, aus öffentlichem Diskurs, Tradition am eigenen Institut etc., sowie, falls schon bestimmt, der Theorierahmen oder das Begriffsinstrumentarium für das Projekt.

Ein Hauptpunkt des Seminars war die Projektvorstellung, in der innerhalb von 30 Minuten das Projekt im Sinne einer Verteidigung, also unter Nennung der Positiva, dargestellt wurde, und danach 15 Minuten Zeit zur Diskussion eingeplant waren. Die Mentorinnen und Mentoren hatten dabei die Aufgabe, einen fremden, freundlichen, aber kritischen Blick auf das Projekt zu vertreten, um neben der Betreuung an der Heimatuniversität weitere Sichtweisen anzubieten, um das Tun des Nachwuchses zu bereichern.

Ein zweiter Slot waren sog. Gruppen als Orte der Krisenbewältigung: In diesen Gruppen sollen Probleme gemeinsam diskutiert werden, die in dieser Form bei mehreren Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern auftreten. Die Gruppenzuweisungen waren flexibel.

Ein dritter Slot ist die Zeit für "Mentoring", in der durch jeden Mentor und jede Mentorin ein Vortrag gehalten wurde.

2001: Benediktbeuren

Teilnehmer
ca. 12 (u.a. Sebastian Kuntze, Andreas Vohns, Wolfram Meyerhöfer)