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Diagnostische Fähigkeiten von Mathematiklehrkräften bei der Begleitung von Lernprozessen im arithmetischen Anfangsunterricht. Theoretische Konzeptualisierung, empirische Erfassung und Analyse

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Version vom 25. Dezember 2016, 21:21 Uhr von Julia Weinsheimer (Diskussion | Beiträge) (Betreuer und Begutachter eingefügt, als Dissertation an der PH Weingartenkenntlich gemacht)
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Julia B. Weinsheimer (2016). Diagnostische Fähigkeiten von Mathematiklehrkräften bei der Begleitung von Lernprozessen im arithmetischen Anfangsunterricht. Theoretische Konzeptualisierung, empirische Erfassung und Analyse. Hildesheim: Franzbecker.

Dissertation, Pädagogische Hochschule Weingarten

Betreut und begutachtet durch: Elisabeth Rathgeb-Schnierer und Silvia Wessolowski

Zusammenfassung

Die Untersuchung von Lehrerkompetenzen stellt in den letzten Jahren ein immer breiter werdendes Forschungsfeld dar. Die Frage, was eine kompetente Lehrkraft auszeichnet, rückt auf nationaler und internationaler Ebene zunehmend in den Fokus von Wissenschaft und Bildungspolitik. Vor allem die diagnostische Kompetenz von Lehrkräften wird im Zusammenhang mit einer positiven Wirkung auf den Lernerfolg der Schüler*innen gesehen. Das vorgestellte Forschungsprojekt liefert einen Beitrag, das Konstrukt der diagnostischen Kompetenz von Lehrkräften – bezogen auf die diagnostischen Fähigkeiten bei der Begleitung von Lernprozessen im arithmetischen Anfangsunterricht – weiter auszudifferenzieren. Gestützt auf ein Modell wurde ein Instrument entwickelt, mit dem ein Zugang zur empirischen Erfassung des Konstrukts gelingt. Die Evaluation des Instruments zeigt, dass sich diagnostische Fähigkeiten von Lehrkräften und Lehramts-Studierenden mittels individueller Kompetenzprofile identifizieren und hinsichtlich ihrer Qualität differenzieren lassen.