Das Mathematikschulbuch als Instrument des Schülers – Eine empirische Studie zur Schulbuchnutzung in den Sekundarstufen: Unterschied zwischen den Versionen

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| betreut2 =                                              <!-- Zweitbetreuer/in -->
| betreut2 =                                              <!-- Zweitbetreuer/in -->
| begutachtet1 = Rudolf Sträßer                                   <!-- Erstgutachter/in -->
| begutachtet1 = Rudolf Sträßer                                   <!-- Erstgutachter/in -->
| begutachtet2 = Lisa Hefendehl-Hebeker                                    <!-- Zweitgutachter/in -->
| begutachtet2 = Lisa Hefendehl-Hebeker                                    <!-- Zweitgutachter/in -->
| begutachtet3 =                                    <!-- ggf. Drittgutacher/in -->
| begutachtet3 =                                    <!-- ggf. Drittgutacher/in -->
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Darüber hinaus wurden auf Grundlage der Daten individuelle Nutzungsweisen des Buches durch die Schüler rekonstruiert. Um bei der Analyse der Daten zur Nutzung des Mathematikschulbuches durch Schüler nicht auf der Ebene des Individuellen und Einzigartigen stehen zu bleiben, sondern darüber hinaus im Einzelfall allgemeine Prinzipien zu erkennen, wurden auf der Grundlage eines zweistufigen Typenbildungsprozesses im Sinne der empirisch begründeten Typenbildung (vgl. [[Susann Kluge|Kluge]] 1999) in einem ersten Schritt typische Verwendungsweisen des Mathematikbuches durch Schüler im Rahmen der vier Tätigkeiten ermittelt, die in einem zweiten Schritt für die Erstellung einer Nutzertypologie zugrundegelegt wurden. Im Einzelnen wurde in diesem Prozess analysiert,
Darüber hinaus wurden auf Grundlage der Daten individuelle Nutzungsweisen des Buches durch die Schüler rekonstruiert. Um bei der Analyse der Daten zur Nutzung des Mathematikschulbuches durch Schüler nicht auf der Ebene des Individuellen und Einzigartigen stehen zu bleiben, sondern darüber hinaus im Einzelfall allgemeine Prinzipien zu erkennen, wurden auf der Grundlage eines zweistufigen Typenbildungsprozesses im Sinne der empirisch begründeten Typenbildung (vgl. [[Susann Kluge|Kluge]] 1999) in einem ersten Schritt typische Verwendungsweisen des Mathematikbuches durch Schüler im Rahmen der vier Tätigkeiten ermittelt, die in einem zweiten Schritt für die Erstellung einer Nutzertypologie zugrundegelegt wurden. Im Einzelnen wurde in diesem Prozess analysiert,
* welche Teile des Mathematikbuches von Schülern typischerweise zu bestimmten Zwecken verwendet werden;  
* welche Teile des Mathematikbuches von Schülern typischerweise zu bestimmten Zwecken verwendet werden;  
* welche typischen Gebrauchsschemata Schüler im Umgang mit dem Buch ausbilden, d. h. wie Schüler Auswahlen im Schulbuch treffen und wie Schüler das Buch im Zusammenhang mit den vier Tätigkeiten als Instrument verwenden;  
* welche typischen Gebrauchsschemata Schüler im Umgang mit dem Buch ausbilden, d. h. wie Schüler Auswahlen im Schulbuch treffen und wie Schüler das Buch im Zusammenhang mit den vier Tätigkeiten als Instrument verwenden;  
* ob es Nutzertypen gibt, die durch eine vergleichbare Verwendungsweise des Buches gekennzeichnet werden können.
* ob es Nutzertypen gibt, die durch eine vergleichbare Verwendungsweise des Buches gekennzeichnet werden können.
Die Beschreibung unterschiedlicher, typischer Verwendungsweisen des Mathematikbuches und die Bildung einer Nutzertypologie stellen weitere zentrale Ergebnisse der Arbeit im Hinblick auf die oben genannten Ziele dar.
Die Beschreibung unterschiedlicher, typischer Verwendungsweisen des Mathematikbuches und die Bildung einer Nutzertypologie stellen weitere zentrale Ergebnisse der Arbeit im Hinblick auf die oben genannten Ziele dar.