Aktien und Optionen: Zur Integration von Inhalten der stochastischen Finanzmathematik in einen allgemeinbildenden und anwendungsorientierten Stochastikunterricht: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zusammenfassung ==
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Die schulische Ausbildung ist in den letzten Jahren aufgrund des enttäuschenden Abschneidens deutscher Schülerinnen und Schüler bei internationalen Vergleichsstudien wie [[TIMSS]] und [[PISA]] mehrfach massiv in die Kritik geraten. Im Bereich der mathematischen Grundbildung bezog sich diese Kritik insbesondere auf das fehlende Verständnis dafür, wie Mathematik als Werkzeug zur [[Modellierung]] von realen Problemen eingesetzt werden kann. Aus diesem Grund wird an einen zeitgemäßen Mathematikunterricht die Forderung gestellt, dass er nicht nur mathematisches Faktenwissen und schematische Lösungsverfahren vermittelt, sondern auch die Ausbildung der Fähigkeit des funktionalen, flexiblen Einsatzes von mathematischem Wissen in kontextbezogenen Problemfeldern zum Ziel hat (vgl. [[Jürgen Baumert|Baumert]] u. a. 2001, S. 245). Um dieses Ziel zu erreichen, und diese Erkenntnis ist nicht neu, genügt es nicht, die „reine Mathematik“ als Gegenstand des Mathematikunterrichts zu erachten, vielmehr muss der Unterricht durch verschiedene anwendungbezogene Problemfelder bereichert werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, Unterrichtseinheiten mit finanzmathematischen Inhalten zu entwickeln, didaktisch zu begründen und methodisch zu erproben.
Die schulische Ausbildung ist in den letzten Jahren aufgrund des enttäuschenden Abschneidens deutscher Schülerinnen und Schüler bei internationalen Vergleichsstudien wie [[TIMSS]] und [[PISA]] mehrfach massiv in die Kritik geraten. Im Bereich der mathematischen Grundbildung bezog sich diese Kritik insbesondere auf das fehlende Verständnis dafür, wie Mathematik als Werkzeug zur [[Modellierung]] von realen Problemen eingesetzt werden kann. Aus diesem Grund wird an einen zeitgemäßen Mathematikunterricht die Forderung gestellt, dass er nicht nur mathematisches Faktenwissen und schematische Lösungsverfahren vermittelt, sondern auch die Ausbildung der Fähigkeit des funktionalen, flexiblen Einsatzes von mathematischem Wissen in kontextbezogenen Problemfeldern zum Ziel hat (vgl. [[Jürgen Baumert|Baumert]] u. a. 2001, S. 245). Um dieses Ziel zu erreichen, und diese Erkenntnis ist nicht neu, genügt es nicht, die „reine Mathematik“ als Gegenstand des Mathematikunterrichts zu erachten, vielmehr muss der Unterricht durch verschiedene anwendungbezogene Problemfelder bereichert werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, Unterrichtseinheiten mit finanzmathematischen Inhalten zu entwickeln, didaktisch zu begründen und methodisch zu erproben.


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=== Literatur ===
=== Literatur ===
[[Jürgen Baumert|Baumert, J.]] (2001). PISA 2000: Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich. Opladen: Leske + Budrich
[[Jürgen Baumert|Baumert, J.]] (2001). PISA 2000: Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich. Opladen: Leske + Budrich
== Diskussion ==
<!-- Hier kann kritisch (aber sachlich) zur Arbeit Stellung genommen werden. -->
<!-- NICHT LÖSCHEN -->
[[Kategorie: Dissertationen (Stochastik)]]