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Zu Fragen der sprachlich-logischen Schulung im Mathematikunterricht mit Blick auf informatische Bildung und Erziehung
Armin Kramer (1989): Zu Fragen der sprachlich-logischen Schulung im Mathematikunterricht mit Blick auf informatische Bildung und Erziehung. Dissertation, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Betreut durch Werner Walsch.
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Zusammenfassung
(zu Teilen aus Vorwort und Einleitung)
In dieser Arbeit werden Standpunkte zu künftigen Zielen, Inhalten und Methoden sowie Potenziale der sprachlich-logischen Bildung im Mathematikunterricht herausgearbeitet, die einer informatischen Bildung bzw. der Ausprägung informatischer Denk- und Arbeitsweisen dienen. Die Hauptfrage lautet folgendermaßen: Ist es möglich, ohne wesentliche Veränderungen der derzeitigen Ziel-Inhalt-Prozess-Konzeption des Mathematikunterrichts in diesem Fach einen Beitrag dazu zu leisten, den Schülern ein „Elementares Verständnis der Informatik“ nahezubringen?
Gliederung
Zur Klärung dieser Frage wird zunächst Sprache als Kommunikationsmittel in der Informatik vorgestellt (Kapitel 1). Es werden, unter anderem, Begriffe geklärt, Arten und Leistungen von Sprache aufgezeigt sowie das Erarbeiten bzw. Arbeiten von bzw. mit Software besprochen. Daraufhin werden in Kapitel 2 Perspektiven für die mathematische Allgemeinbildung aufgezeigt. Dabei werden sprachlich-logische Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, beispielsweise Vokabular und sprachliches Ausdrucksvermögen, dargestellt, zu deren Ausprägung der Mathematikunterricht beitragen sollte bzw. könnte. In Kapitel 3 werden Perspektiven für die sprachlich-logische Schulung in Klasse 9 und 10 entwickelt. Dabei werden mögliche Leitlinien, innerhalb derer sprachlich-logische Schulung realisiert werden kann, besprochen. Schließlich werden die Arbeitsergebnisse zusammengefasst und ein Ausblick wird gegeben (Kapitel 4).