Lebendige Geometrie. Überlegungen zu einem integrativen Verständnis von Geometrieunterricht anhand des Winkelbegriffes: Unterschied zwischen den Versionen

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Im zweiten Abschnitt ("Reflexion über historisch-fachliche, psychologisch-individuelle und epistemologisch-operative Aspekte des Winkelbegriffes.") wird das Ziel verfolgt, den Winkelbegriff nach verschiedenen Aspekten zu untersuchen. Neben der Betrachtung der historisch-fachlichen Genese des Winkelbegriffes werden Untersuchungen von Piaget und Mitarbeitern zum Winkelbegriff diskutiert, eigene empirische Untersuchungen zu Vorstellungen von Winkel mit Kindern besprochen, sowie versucht, "operativen" Aspekten des Winkelbegriffes auf die Spur zu kommen. Es handelt sich insgesamt um den Versuch einer weiter gefaßten Analyse des Begriffes im Hinblick auf eine Konkretisierung zu entsprechenden Lernsequenzen im Unterricht.  
Im zweiten Abschnitt ("Reflexion über historisch-fachliche, psychologisch-individuelle und epistemologisch-operative Aspekte des Winkelbegriffes.") wird das Ziel verfolgt, den Winkelbegriff nach verschiedenen Aspekten zu untersuchen. Neben der Betrachtung der historisch-fachlichen Genese des Winkelbegriffes werden Untersuchungen von Piaget und Mitarbeitern zum Winkelbegriff diskutiert, eigene empirische Untersuchungen zu Vorstellungen von Winkel mit Kindern besprochen, sowie versucht, "operativen" Aspekten des Winkelbegriffes auf die Spur zu kommen. Es handelt sich insgesamt um den Versuch einer weiter gefaßten Analyse des Begriffes im Hinblick auf eine Konkretisierung zu entsprechenden Lernsequenzen im Unterricht.  
Im dritten Abschnitt ("Auf der Suche nach einem integrativen Verständnis von Geometriedidaktik. Ein Aufgabensystem zur Konstruktion des Winkelbegriffes im Rahmen einer lebendigen Geometrie.") wird das Ziel verfolgt, die im ersten Abschnitt sichtbar gemachten "Trennungs- und Reduktionshandlungen" zugunsten einer "integrativen" Sicht von Geometrie (-Unterricht) aufzulösen. Es werden Aspekte herausgearbeitet, die das Wesen einer "lebendigen Geometrie" prägen sollen. Als Möglichkeit einer Konkretisierung dieses Ansatzes wird das Aufstellen von didaktisch konzipierten Aufgabensystemen erörtert und schließlich anhand des Winkelbegriffes verwirklicht. Das aus 69 Aufgaben bestehende System von Aufgaben zur Konstruktion des Winkelbegriffes (rum um die 6. Schulstufe) ist vor allem unter dem Gesichtspunkt des Zur-Diskussion-Stellens einer Begriffsentwicklung zu sehen, die Aspekte von Theoriekonstruktion und Umweltkonstruktion (vernetzt) miteinander verknüpft.
Im dritten Abschnitt ("Auf der Suche nach einem integrativen Verständnis von Geometriedidaktik. Ein Aufgabensystem zur Konstruktion des Winkelbegriffes im Rahmen einer lebendigen Geometrie.") wird das Ziel verfolgt, die im ersten Abschnitt sichtbar gemachten "Trennungs- und Reduktionshandlungen" zugunsten einer "integrativen" Sicht von Geometrie (-Unterricht) aufzulösen. Es werden Aspekte herausgearbeitet, die das Wesen einer "lebendigen Geometrie" prägen sollen. Als Möglichkeit einer Konkretisierung dieses Ansatzes wird das Aufstellen von didaktisch konzipierten Aufgabensystemen erörtert und schließlich anhand des Winkelbegriffes verwirklicht. Das aus 69 Aufgaben bestehende System von Aufgaben zur Konstruktion des Winkelbegriffes (rund um die 6. Schulstufe) ist vor allem unter dem Gesichtspunkt des Zur-Diskussion-Stellens einer Begriffsentwicklung zu sehen, die Aspekte von Theoriekonstruktion und Umweltkonstruktion (vernetzt) miteinander verknüpft.


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