Nicht nur die Arten von Aufgaben ist verschieden, sondern auch ihr Anforderungniveau. Vor allem bei Problemlöseaufgaben, wird man bei der Einschätzung von diesem vor eine schwierige Aufgabe gestellt. Um den komplexen Schwierigkeitsgrad, bzw. das Anforderungsniveau, einer Aufgabe besser einschätzen zu können ist eine Einteilung in mehrer Faktoren, die alle zusammenspielen sinnvoll.

Anschaulichkeitsgrad

Je Anschaulicher ein Sachverhalt dargestellt ist, desto einfacher wird die Aufgabe sein.

Abstraktionsgrad

Je mehr unwesentliche Angaben eine Aufgabe enthält, desto schwieriger wird sie.

Formalisierungs- bzw. Mathematisierungsgrad

Je weniger leicht die mathematischen Operatoren zu erkennen sind, desto schwerer wird die Aufgabe.

Bekanntheitsgrad

Je vertrauter ein Sachverhalt ist, desto einfacher wird die Aufgabe.

Komplexitätheitsgrad

Je mehr Bedingungen und Denkschritte sowie unterschiedliche Operationen in eine Aufgabe eingehen, je mehr die Teilaufgaben miteinander verschachtelt sind, desto schwieriger wird die Aufgabe.


Quellen

1. Zech, F. (2002). Grundkurs Mathematikdidaktik: Theoretische und praktische Anleitungen für das Lehren und Lernen von Mathematik (10. Aufl.). Weinheim: Beltz.