Horst Hischer
Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Dr. phil. habil. Horst Hischer.
Universität des Saarlandes.
Eigene Homepage: http://horst.hischer.de.
Dissertation: http://genealogy.math.ndsu.nodak.edu/id.php?id=20932 Zur Konstruktion von Normalmatrizen.
E-Mail
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Kurzvita
Wissenschaftlicher Werdegang
- 1962 Abitur
- 1962 – 1968 Studium von Mathematik, Physik, Pädagogik und Philosophie (TH/TU Braunschweig).
- 1968 Erstes Staatsexamen für das Lehramt an höheren Schulen in Mathematik, Physik und Philosophie.
- 1968 Diplomphysiker-Hauptprüfung (TU Braunschweig).
- 1976 Promotion in Mathematik bei Prof. Dr. Hans-Joachim Kowalsky (TU Braunschweig) zum „Dr. rer. nat.“.
- 1995 Habilitation in Didaktik der Mathematik zum „Dr. phil. habil.“ (TU Braunschweig), Privatdozent.
- 1997 Ernennung zum Außerplanmäßigen Professor an der TU Braunschweig.
- 1991 bis 1999 Leitung des Arbeitskreises „Mathematikunterricht und Informatik“ in der GDM.
Beruflicher Werdegang
- 1969 Zweites Staatsexamen für das Lehramt an höheren Schulen (Mathematik, Physik).
- 1968 – 1971 Studienreferendar und Studienassessor an Gymnasien in Braunschweig (Mathematik, Physik, EDV).
- 1971 – 1979 Studienrat/Oberstudienrat im Hochschuldienst an der TU Braunschweig (Lehrveranstaltungen: Mathematik und Didaktik der Mathematik), parallel dazu nebenamtlicher Unterricht in Mathematik und Informatik am Gymnasium.
- 1979 – 1984 Oberstufenkoordinator (Studiendirektor) an einem Gymnasium in Braunschweig (Mathematik, Physik, Informatik, Philosophie).
- 1984 – 1985 Gymnasialdezernent bei der Bezirksregierung Hannover (Leitender Regierungsschuldirektor, u. a. zuständig für Mathematik, Physik und Informatik).
- 1985 – 1990 Referent im Niedersächsischen Kultusministerium in Hannover (Ministerialrat) bei dem Vorhaben „Neue Technologien und Schule“, zuständig für die fächerübergreifende und schulformübergreifende Entwicklung eines Curriculums für eine „Informations- und kommunikationstechnologische Bildung“ (iuk-Bildung) und für eine zugehörige Ausstattung der Schulen mit Hard- und Software.
- 1990 – 2000 Leitung eines der beiden Studienseminare für das Lehramt an Gymnasien in Braunschweig (Oberstudiendirektor), inhaltlich zuständig für Allgemeine Didaktik, Pädagogische Psychologie und Pädagogische Soziologie; Entwicklung des Ausbildungsprofils „Integrative Medienpädagogik“; zusätzlich Unterricht in Mathematik an einem Gymnasium und Lehrauftrag bzw. später Privatdozent und dann Apl. Prof. an der TU Braunschweig für „Didaktik der Mathematik“.
- Zum Sommersemester 2000 Berufung zum Universitätsprofessor an der Universität des Saarlandes auf den Lehrstuhl für Mathematik und ihre Didaktik an der Fakultät für Mathematik und Informatik (Nachfolger von Prof. Dr. Hans Schupp).
Veröffentlichungen
Details in der Publikationsliste.
Mitgliedschaften
- Mitglied der GDM (Gesellschaft für Didaktik der Mathematik) seit 1975 (Gründungsmitglied).
- Mitglied der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) seit 1976.
- Arbeitskreis Mathematikunterricht und Informatik in der GDM (Leitung des Arbeitskreises von 1991 bis 1999)
- Mitglied des Deutschen Hochschulverbandes seit 1999.
- Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von Madipedia seit 2013.
Arbeitsgebiete
Grundsätzlich:
- Mathematik und Mathematikunterricht in ihren Verflechtungen mit Allgemeinbildung, mit Elementarmathematik (Algebra, Analysis, Geometrie, ...) , mit den Grundlagen der Mathematik, mit Geschichte der Mathematik, mit Informatik, mit Medienbildung und damit auch mit Neuen Medien.
Speziell:
- „Fundamentale Ideen“ und „Historische Verankerung“, siehe z. B. Grundlegende Begriffe der Mathematik: Entstehung und Entwicklung.
- Vernetzung als Medium zur Weltaneignung, siehe z. B. Was sind und was sollen Medien, Netze und Vernetzungen?.
- Mögliche Veränderungen des Mathematikunterrichts durch Informatik und durch die Verfügbarkeit Neuer Medien, siehe z. B. Mathematikunterricht und Neue Medien und Hischer & Weigand 1998.
- Integrative Medienpädagogik und Medienbildung bezüglich ihrer Implikationen für den Mathematikunterricht, siehe z. B. Preprint 306 und Preprint 335 (Universität des Saarlandes).