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Rechenschwäche
Rechenschwäche bzw. Dyskalkulie bezeichnet im Allgemeinen eine mathematische Lernstörung. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO werden Rechenstörungen zu Entwicklungsstörungen gezählt und wird nicht allein mit der fehlenden allgemeinen Intelligenz oder der mangelhaften Beschulung gerechtfertigt. Um in den diagnostischen Richtlinien als rechenschwach zu gelten, muss die Rechenleistung eines Kindes deutlich unterhalb des Niveaus von Gleichaltrigen liegen.
Durch gezielte Förderung kann dieser Rechenschwäche entgegengewirkt werden.
Projekte
Beratungstelle für Rechenstörungen an der PH Karlsruhe
Diagnose und Förderung von Kindern, die besonders langanhaltende und schwerwiegende Probleme beim Mathematiklernen haben. In diesem Zusammenhang finden auch Lehrveranstaltungen (Förderung und Prävention), Kooperationsprojekte mit Schulen und Fortbildungsmaßnahmen für Lehrkräfte statt. Die Beratungsstelle verbindet somit Forschung, Lehre und Service.
Mitwirkende:
- Sebastian Wartha
- Christa Schneider
- Catherine Krauss
- Marina Fromme
Literatur
- Gaidoschik, Michael. Rechenschwäche vorbeugen, oebvhpt Verlag, Wien (2007)
- Moser Opitz, Elisabeth. Rechenschwäche / Diskalkulie, Hauptverlag, Bern (2007)
Der Beitrag kann wie folgt zitiert werden: Madipedia (2011): Rechenschwäche. Version vom 20.05.2011. In: dev_madipedia. URL: http://dev.madipedia.de/index.php?title=Rechenschw%C3%A4che&oldid=4429. |