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Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

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Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Studierende: 22825.Offizielle Webseite: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Kurzporträt

Als Herzog Christian-Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf sich 1665 zur Gründung einer Universität entschloss, war der Dreißigjährige Krieg beendet. Das Land verlangte nach gut ausgebildeten jungen Männern für den Staatsdienst, die aus der neuen Hochschule hervorgehen sollten. In den vier Gründungsfakultäten Theologie, Recht, Medizin und Philosophie schrieben sich 140 Studenten ein.

Heute bildet die Universität über 22.000 Frauen und Männer aus, und der Fächerkanon erstreckt sich über acht Fakultäten. Neben den Gründungsfakultäten sind die Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät, die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät und als jüngste die Technische Fakultät in die Volluniversität eingebunden. Wo einst Max Planck und Heinrich Hertz arbeiteten, geben heute rund 700 Lehrkräfte ihr Wissen an Studierende aus Deutschland und der ganzen Welt weiter. Mehr zur Geschichte

Schwerpunkte in Lehre und Forschung

Kiels Lage am Meer begründet die breit ausgebauten und international hervorragend ausgewiesenen Meereswissenschaften, die sich eng mit anderen Disziplinen vernetzen. Biologen, Chemiker, Geologen oder Physiker: Alle, die sich für die Geheimnisse in den Tiefen der Weltmeere interessieren, finden optimale Arbeitsbedingungen. Der Universitätsschwerpunkt "Meeres- und Geoforschung" bündelt seine Projekte zum Thema Meer zusätzlich im Exzellenzcluster »Ozean der Zukunft«, an dem u. a. das Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) und mehrere Fakultäten der CAU beteiligt sind.

Der Forschungsschwerpunkt "Angewandte Lebenswissenschaften" ist eine Schnittstelle unterschiedlicher Fachgebiete wie Agrarwissenschaften und Medizin. Unter diesem Schwerpunkt führen Naturwissenschaftler Fragestellungen zu molekularer Diversität von biologischen Systemen zusammen und entwickeln ein gemeinsames Verständnis für die Mechanismen der Systeme "Mensch", "Tier" und "Pflanze".

Zugunsten von Großprojekten und Sonderforschungsbereichen holt man sich auch hier nationale und internationale Partner ins Boot. So etwa beim Exzellenzcluster »Entzündungen an Grenzflächen«, das sich zwischen den Universitäten Kiel und Lübeck und dem Forschungszentrum Borstel spannt.

Personen