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Peter Bardy
Prof. Dr. Peter Bardy.
Professor für Grundschuldidaktik/Mathematik. Universität Halle-Wittenberg.
Eigene Homepage: http://www.erzwiss.uni-halle.de/gliederung/grund/bardy/index.html.
E-Mail
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Kurzvita
- 1968 Erste Philologische Staatsprüfung in Mathematik an der RWTH Aachen
- 1968 - 1973 an der RWTH Aachen (wissenschaftlicher Assistent an Lehrstühlen für Mathematik)
- 1973 Promotion zum Dr. rer. nat. in Mathematik (Nebenfach Physik)
- 1973 - 1988 und 1990 - 1995 an der Universität Siegen (Akademischer Rat/Oberrat im Bereich Mathematik und ihre Didaktik)
- 1988 - 1990 an der Universität Kassel (Vertretungsprofessur für Mathematik und ihre Didaktik)
- ab 1995 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Professur für Grundschuldidaktik/ Mathematik)
- WS 2009/2010 an der Universität Bremen (Honorarprofessur für Didaktik der Mathematik)
Veröffentlichungen
Beiträge in Sammelbänden/Zeitschriften
- Der Einsatz von Taschenrechnern im Mathematikunterricht berufsbildender Schulen - Aspekte und Beispiele. In: Zentralblatt für Didaktik der Mathematik 10 (1978), H. 3, S. 134-138.
- Zur Anzahl der Taschenrechner-Zahlen und ihrer Verteilung auf der Zahlengeraden. In: Praxis der Mathematik 12 ( 1979), H. 1, S. 1-6 (zusammen mit R. Baumann, Lüneburg).
- Der Mathematikunterricht in Haupt- und Realschule im Hinblick auf mathematische Anforderungen im Beruf und in der Berufsschule. In: Schanz, R.; Weber, F. (Hrsg): Unterrichtshilfen zur Übergangsproblematik im Mathematikunterricht der Sekundarstufe 1/ berufsbildende Schulen, Mainz 1982 ( Tagungsberichte und Arbeitsmaterialien 15), S.4-33.
- Die Verwendung von Taschenrechnern in der beruflichen Praxis - Beispiele für den Mathematikunterricht der Sekundarstufe 1. In: mathematik lehren 2 (1984), H. 7, S. 22-26 (zusammen mit G. Tilke, Siegen).
- Die Nützlichkeit der Mathematik - demonstriert an einem ( für den Mathematikunterricht der Sekundarstufe 2 aufbereiteten ) Beispiel aus der Medizin. In: Bardy, P. u.a.: Natur und Umwelt im Unterricht, Essen 1985; S. 7-19.
- Verwendung von Formeln im kaufmännischen Rechnen - pro und kontra. In: Dörfler, W.; Fischer, R.; Pescheck, W. (Hrsg.): Wirtschaftsmathematik in Beruf und Ausbildung Wien/Stuttgart 1987, S. 13-20.
- Beispiele mathematischer Modellbildung im Sport. In: Der Mathematikunterricht 34 (1988), H. 6, S. 29-32, 37-42.
- Zur Förderung begabter Grundschüler in Mathematik. In: Europäische Konferenz "Begabungen gefragt" (Offizieller Konferenzbericht, Salzburg, 26. bis 28. 9. 1988), S.200-204.
- Zur gestuften Behandlung der Näherungs- und Fehlerrechnung im Mathematikunterricht, insbesondere an beruflichen Schulen. In: Postel, H.; Kirsch, A.; Blum, W. (Hrsg.): Mathematik lehren und lernen, Festschrift für Heinz Griesel, Hannover 1991; S. 39-47.
- Zu einer Unterichtseinheit "Bundesjugendspiele (Leichtathletik)" im Mathematikunterricht der 4. Klasse. In: Mathematische Unterrichtspraxis 13 (1992), H. 4, S. 27-37.
- Mathematische Modellbildung und Computersimulation als rationale Grundlage für Entscheidungen im Tennissport. In:Didaktik der Mathematik 21 (1993), H. 3, S. 207-222.
- Ergebnisse empirischer Untersuchungen zur Entwicklung funktionalen Denkens im Verlauf der Grundschulzeit. In: Journal für Mathematik-Didaktik 14 (1993), H. 3/4, S. 307-330.
- Einführung eines (kartesischen) Koordinatensystems und Förderung funktionalen Denkens mit Hilfe des Mausspiels von Suarez und Biner im 4. Schuljahr. In: Mathematische Unterrichtspraxis 15 (1994), H. 2, S. 1-6.
- Zur Förderung begabter Dritt- und Viertkläßler in Mathematik. In: Peter-Koop, A. (Hrsg.): Das besondere Kind im Mathematikunterricht der Grundschule ( Peter Sorger zum 60. Geburtstag gewidmet), Offenburg 1998; S. 7-24 (zusammen mit J. Hrzán, Halle).
- Rechner rechnen manchmal richtig falsch. In: mathematik lehren 17 (1999), H. 93, S. 55-59 (zusammen mit W. Herget, Halle).
- Basketball und Trigonometrie. In: mathematik lehren 17 (1999), H. 95, S. 21-22, 47-49 (zusammen mit T. Bardy, Göttingen). *Mathematische Eigenproduktionen leistungsstarker Grundschulkinder. In: Mathematische Unterrichtspraxis 20 (1999), H. 4, S. 12-19 (zusammen mit J. Hrzán und K. Mede, Halle).
Mathematikdidaktische Bücher
- Herausgabe des Buches "Taschenrechner im Unterricht beruflicher Schulen"; 238 S.. Freiburg 1982.
- Sachrechnen für Lehrer an Berufsschulen, BS 2: Prozentrechnen, Näherungsrechnen; 133 S.. DIFF, Tübingen 1984 (zusammen mit K. Baulig, G. Preiß, E. Wenzelburger-Solache Orozco, alle Freiburg und W. Blum, Kassel).
- Sachrechnen für Lehrer an Berufsschulen, BS3: Zinsrechnen; 150 S.. DIFF, Tübingen 1984 (zusammen mit K. Baulig, D. Lübbert, G. Preiß, E. Wenzelburger-Solache Orozco, H. Abel, alle Freiburg, E. Flender, Wilnsdorf und K.P. Müller, Karlsruhe).
- Herausgabe des Buches "Mathematik in der Berufsschule, Analysen und Vorschläge zum Fachrechenunterricht"; 175 S.. Essen 1985 (zusammen mit F.M. Kath, Hamburg und H.-J. Zebisch, Alsbach).
- Herausgabe des Buches "technic didact - Schriftenreihe - Band 3, Diskussionsfeld Technische Ausbildung"; 334 S.. Alsbach 1988 (zusammen mit F.M. Kath, Hamburg und H.-J. Zebisch, Alsbach).
- Herausgabe des Buches "Materialien für einen realitätbezogenen Mathematikunterricht, Band 3"; 103 S.. Hildesheim 1996 (zusammen mit R. Danckwerts, Siegen und J. Schornstein, Freiburg).
- Herausgabe des Buches "Mathematische und mathematikdidaktische Ausbildung von Grundschullehrerinnen/-lehrern"; 227 S.. Weinheim 1997.
Filme
- Drehbuch, Fachberatung, Beiheft (16 S.) und Begleitkarte zum Film (Videobandkassette, Laufzeit 30 min) "Der Einsatz des Taschenrechners an beruflichen Schulen"; Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht, Grünwald 1981.
- Idee und Regie zum Film (Videobandkassette, Laufzeit 10 min) "Sport und Mathematik"; Audiovisuelles Medienzentrum der Universität-GH Siegen, Siegen 1986.
Arbeitsgebiete
- Realitätsbezüge im Mathematikunterricht ( aller Schulstufen), Schwerpunkt: mathematische Modellbildung im Sport
- Identifikation und Förderung mathematisch begabter Grundschulkinder
Projekte
- Begabte Kinder im Mathematikunterricht der Grundschule
Schwerpunktmäßig beschäftigt sich das Projekt mit folgenden Fragen bzw. Entwicklungen: Wie lassen sich „mathematisch begabte“ Kinder (bereits im Grundschulalter) identifizieren? Wie denken „begabte“ Kinder, wenn sie sich mit mathematischen Problemen beschäftigen? Die Denkprozesse dieser Kinder sollen beobachtet und näher analysiert werden. Welche Unterschiede bestehen zu „nicht-begabten“ Kindern? Erarbeitung eines Konzepts (bezogen auf das Fach Mathematik), das Grundschullehrerinnen und –lehrern Hilfen für die Förderung „begabter“ Kinder aufzeigen soll. Dazu gehört auch die Entwicklung von Lehrmaterialien, insbesondere von Problem- und Aufgabenstellungen, die für entsprechende Fördermaßnahmen besonders geeignet sind.
- Mathematischer Korrespondenzzirkel für Kinder
Schwerpunktmäßig beschäftigt sich das Projekt mit folgenden Fragen: Welches Niveau ist für Problem- und Aufgabenstellungen angemessen, die „mathematisch begabte“ und interessierte Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe ansprechen sollen? Welche Problem- und Aufgabenstellungen sind für Mathematische Korrespondenzzirkel besonders geeignet? Welche Eigenproduktionen (Lösungen) sind bei speziellen Aufgabenstellungen für „mathematisch begabte“ Schülerinnen und Schüler charakteristisch?
- MUSA-Leistungsvergleiche Mathematik
- Erfassen des Iststandes mathematischen Basiswissens am Ende der Grundschulzeit
- Erfassen des Entwicklungsstandes mathematischer Problemlösefähigkeiten in der 4. Klasse
- Entwicklung eines Pools von Aufgaben für die 4. Klasse, die Vorbild- und Anreizfunktion für Lehrerinnen und Lehrer haben der 4. Jahrgangsstufe
Vernetzung
- Mitglied der GDM (Gesellschaft für Didaktik der Mathematik)