Achtung: diese Seite wird nur zu Testzwecken betrieben. Hier gelangen Sie zur Madipedia-Website: https://madipedia.de
Renate Rasch: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
K (→Vernetzung) |
K (→Arbeitsgebiete) |
||
Zeile 32: | Zeile 32: | ||
== Arbeitsgebiete == | == Arbeitsgebiete == | ||
<!-- Beschreibung der Arbeitsgebiete, möglichst mit [[...]] auf die Enzyklopädie verweisen --> | <!-- Beschreibung der Arbeitsgebiete, möglichst mit [[...]] auf die Enzyklopädie verweisen --> | ||
* '''Textaufgaben im Mathematikunterricht der Grundschule''' | |||
:Frühes operatives Denken beim Bearbeiten von Textaufgaben | |||
:Mit dem Addieren und Subtrahieren erwerben Grundschüler erste operative Zusammenhänge. Auf dem Hintergrund, dass zunächst elementare Rechenfähigkeiten entwickelt werden müssen, unterbleibt zunächst häufig der Blick auf die Vielfalt der Beziehungen die mit diesen Grundoperationen verbunden sind. Durch das Bearbeiten von Textaufgaben im Anfangsunterricht können verschiedenste operative Beziehungen angesprochen werden. Auch die frühe Entwicklung von Denkprozessen, die mit dem Vergleichen, Vervielfachen oder Teilen verbunden sind, kann angeregt werden. Der flexible Umgang mit Arbeitsmitteln beim Lösen von Textaufgaben unterstützt und fördert operatives Denken. | |||
*'''Individuelle Unterschiede beim Mathematiklernen;''' | |||
:Arbeiten mit offenen Aufgaben Offene Aufgaben besitzen diagnostische und fördernde Aspekte. | |||
:Im Rahmen eines Projektes wurden in den Klassenstufen 1 bis 4 solche Aufgaben erprobt. Die Suche nach Möglichkeiten, der unterschiedlichen Leistungsfähigkeit der Lernenden gerecht zu werden, war der eigentliche Anlass des Projektes. Offene Aufgaben gestatten eigene Zugriffsmöglichkeiten der Lernenden auf Unterrichtsstoff und ermöglichen so die Ausschöpfung ihres spezifischen Leistungsvermögens. Werden diese Aufgaben kontinuierlich während des Schuljahres eingesetzt, gewinnen Lehrende einen guten Überblick über die Entwicklung der Fähigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler und es lassen sich gezielt Schlussfolgerungen für die weitere Arbeit ableiten. | |||
== Projekte == | == Projekte == |
Version vom 4. Mai 2011, 20:13 Uhr
Prof. Dr. Renate Rasch.
Professorin für Didaktik des Mathematikunterrichts an Grund- und Hauptschulen. Universität Koblenz-Landau.
Eigene Homepage: http://www.uni-landau.de/rasch.
{{
#loop: i | 0 | 1 |
}}
Kurzvita
- 1967-1971 Studium Lehramt Primarstufe in Eisenach
- 1971-1978 Grundschullehrerin
- 1978-1982 Studium am Institut für Grundschulmethodik (Fach Mathematik) der Pädagogischen Hochschule Erfurt
- 1982 Promotion
- 1982-1990 Dozentin für Methodik des Mathematikunterrichts am Institut für Lehrerbildung Eisenach
- 1990-2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Grundschulpädagogik der Universität Erfurt
- 2001 Habilitation
- seit 2001 C3-Professur für Didaktik des Mathematikunterrichts an Grund- und Hauptschulen an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau
Veröffentlichungen
Arbeitsgebiete
- Textaufgaben im Mathematikunterricht der Grundschule
- Frühes operatives Denken beim Bearbeiten von Textaufgaben
- Mit dem Addieren und Subtrahieren erwerben Grundschüler erste operative Zusammenhänge. Auf dem Hintergrund, dass zunächst elementare Rechenfähigkeiten entwickelt werden müssen, unterbleibt zunächst häufig der Blick auf die Vielfalt der Beziehungen die mit diesen Grundoperationen verbunden sind. Durch das Bearbeiten von Textaufgaben im Anfangsunterricht können verschiedenste operative Beziehungen angesprochen werden. Auch die frühe Entwicklung von Denkprozessen, die mit dem Vergleichen, Vervielfachen oder Teilen verbunden sind, kann angeregt werden. Der flexible Umgang mit Arbeitsmitteln beim Lösen von Textaufgaben unterstützt und fördert operatives Denken.
- Individuelle Unterschiede beim Mathematiklernen;
- Arbeiten mit offenen Aufgaben Offene Aufgaben besitzen diagnostische und fördernde Aspekte.
- Im Rahmen eines Projektes wurden in den Klassenstufen 1 bis 4 solche Aufgaben erprobt. Die Suche nach Möglichkeiten, der unterschiedlichen Leistungsfähigkeit der Lernenden gerecht zu werden, war der eigentliche Anlass des Projektes. Offene Aufgaben gestatten eigene Zugriffsmöglichkeiten der Lernenden auf Unterrichtsstoff und ermöglichen so die Ausschöpfung ihres spezifischen Leistungsvermögens. Werden diese Aufgaben kontinuierlich während des Schuljahres eingesetzt, gewinnen Lehrende einen guten Überblick über die Entwicklung der Fähigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler und es lassen sich gezielt Schlussfolgerungen für die weitere Arbeit ableiten.
Projekte
Vernetzung
- Mitglied der GDM (Gesellschaft für Didaktik der Mathematik)