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Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik — Mathematik/Mediendidaktik === | === Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik — Mathematik/Mediendidaktik === |
Version vom 21. Mai 2014, 14:26 Uhr
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Studierende: 20500 (Stand 04/2014).Offizielle Webseite: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Kurzporträt
Die heutige Martin-Luther-Universität ist aus zwei Universitäten entstanden. Die eine wurde 1502 in Wittenberg gegründet und die andere 1694 in Halle. In Wittenberg lehrten Martin Luther und Philipp Melanchthon, durch sie entwickelten sich die Stadt und ihre Universität zum geistigen Zentrum der Reformation. Halle wurde um 1700 herum durch den Rechtsgelehrten Christian Thomasius und den Philosophen Christian Wolff zu einem der Ausgangspunkte der deutschen Aufklärung. Nachdem Napoleon die Wittenberger Universität 1813 schließen ließ, wurden infolge der territorialen Neuordnung beide Universitäten 1817 in Halle vereinigt.
Die Martin-Luther-Universität bietet als Volluniversität eine Vielzahl an Studienmöglichkeiten in den wissenschaftlichen Hauptbereichen Sozial- und Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften und Medizin.
Die mathematikdidaktische Lehre und Forschung an der Uni
Die Mathematikdidaktik wird in zwei separaten Instituten vertreten. Im Institut für Mathematik sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Didaktik für die Ausbildung der Gymnasial- und Sekundarschullehramtsstudierenden und für die mathematikdidaktische Forschung der Sekundarstufen zuständig. In der Abteilung Mathematik/Mediendidaktik am Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik betreuen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Förderschul- und Grundschullehramtsstudierenden und beforschen die Mathematikdidaktik im Bereich Primarstufe.
Institut für Mathematik — Didaktik der Mathematik
Es existieren zwei Professuren, Lehrstuhlinhaber Ulrich Kortenkamp und Karin Richter.
Schwerpunkte der Arbeitsgruppe:
1. Computer im Mathematikunterricht
- Entwicklung von Unterrichtskonzeptionen unter Einbeziehung neuer Medien. (siehe hierzu das Promotionsprojekt Begriffsbildung im Mathematikunterricht zum Thema Winkel unter Berücksichtigung neuer Medien)
- Erprobung von iPads im Mathematikunterricht, passende Apps werden programmiert. (Newsletter Lehramt)
- Einsatz von DGS und Computer-Algebra-Systemen
2. Geschichte der Mathematik
- Betreuung der umfangreichen Sammlung mathematischer Modelle (Link)
- Geschichte der Mathematik und ihre Einbeziehung in den Mathematikunterricht
3. Außerdem wird in folgenden Bereichen gearbeitet:
- Entwicklung einer Lehrerfortbildung zum Thema Heterogenität (siehe hierzu das Promotionsprojekt Monoedukation im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I)Heterogenität: geschlechtergerechtes Mathematiklernen und -lehren
- Vernetzung von Schule und Universität (siehe hierzu das Promotionsprojekt [[ ]])
- Mathematik-Mitmach-Ausstellung der Universität Halle (Link)
- xxx (siehe hierzu das Promotionsprojekt Wissenschaftspropädeutik im Kontext vom Mathematikunterricht der gymnasialen Oberstufe.
Das DZLM ist mit der Abtlg. B in der Arbeitsgruppe Didaktik des Instituts für Mathematik vertreten. Mitarbeiter sind Christian Dohrmann, Silke Fleckenstein und Ulrich Kortenkamp.
Die Arbeitsgruppe Didaktik des Instituts für Mathematik verfügt über die Nachlässe von Werner Walsch und Hans-Georg Steiner.
Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik — Mathematik/Mediendidaktik