Mathematik Neu Denken - Neuorientierung der Gymnasiallehrerausbildung: Unterschied zwischen den Versionen

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| name = Mathematik Neu Denken
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| projektstart = WiSe 2005/06
| projektende =  SS 2008
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| kontakt = mailto:spies@mathematik.uni-siegen.de
| kontakt = mailto:spies@mathematik.uni-siegen.de
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== Kurzbeschreibung ==
== Kurzbeschreibung ==


Mathematik Neu Denken: Neuorientierung der Gymnasiallehrerausbildung
Mathematik Neu Denken: Neuorientierung der Gymnasiallehrerausbildung im Fach Mathematik
 
Studierende mit dem Berufswunsch Mathematiklehrer können jetzt an den Universitäten Gießen und Siegen ein spezielles, auf den Lehrerberuf zugeschnittenes Studium absolvieren. Mit Beginn des Wintersemesters 2005/2006 bieten die Hochschulen mit Unterstützung der Deutschen
Als Folge von PISA und COACTIV steht der Mathematikunterricht wieder stärker in der öffentlichen Diskussion. Zahlreiche Initiativen zur Verbesserung des aktuellen Unterrichts im Fach Mathematik sind inzwischen in Gang gekommen, aber es fehlt noch weitgehend an systematischen Versuchen, das Problem von der Seite der Lehrerausbildung anzupacken. Dies gilt besonders für die Ausbildung angehender Gymnasiallehrerinnen und -lehrer. Hier werden die Studierenden traditionell so mit der Wissenschaft Mathematik konfrontiert, dass der Zusammenhang mit ihrem Berufsziel für viele nicht sichtbar ist. Angehende Fachlehrer wollen und müssen deutlicher sehen, was die Hochschulmathematik mit der Mathematik zu tun hat, die sie einmal unterrichten werden. Mehr noch: Die Studierenden dürfen nicht nur, wie es meist üblich ist, die fertige Mathematik kennen lernen, sondern sie müssen von Anfang an in ihrem eigenen Lernprozess erleben, wie mathematisches Wissen entsteht.
Telekom Stiftung ein eigenes Grundstudium für künftige Gymnasiallehrer an. Besonderes Unterscheidungsmerkmal zur Ausbildung angehender Diplom-Mathematiker ist die frühe Integration fachdidaktischer Komponenten.
Ziel des von der Stiftung unterstützten Forschungs- und Entwicklungsprojekts unter Leitung von Professor Dr. Albrecht Beutelspacher (Gießen) und Professor Dr. Rainer Danckwerts (Siegen) ist die stärkere Ausrichtung des Studiums an dem angestrebten Berufsfeld. Entscheidend ist, dass die Studierenden von Anfang an in ihrem eigenen Lernprozess erleben, wie mathematisches Wissen entsteht. So soll erreicht werden, dass
sie später ihren Unterricht nach Prinzipien des aktiv-entdeckenden Lernens gestalten können.
<!-- ggf. weitere Informationen -->
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