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Der Mathematikunterricht an der Höheren Technischen Lehranstalt: Empirische und theoretische Untersuchungen über Inhalte, methodische und didaktische Probleme, Beispiele, Befunde, Erfahrungen und mögliche Konsequenzen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Arbeit setzt sich vorerst mit der Bedeutung und den besonderen Lehrzielen des Mathematikunterrichts an technischen Lehranstalten auseinander und geht in der Folge auf die sich daraus ergebenden Konsequenzen für den Unterricht in didaktischer und methodischer Hinsicht ein. Insbesondere wird am Beispiel des Lehrplanes Maschinenbau untersucht, welche Inhalte, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die im Mathematikunterricht vermittelt werden, im technischen Umfeld (in den Fachgegenständen und später im Berufsfeld) wirklich benötigt werden. Als eine weitere wesentliche Besonderheit wird das Thema „Rechenhilfen“ herausgegriffen, die sich ab Beginn der 80-er Jahre in der allgemeinen Verwendung des Taschenrechners als zentrales und selbstverständliches Arbeitsmittel manifestierten. Eine empirische Untersuchung an über 400 Schülern und 20 aktiven Lehrkräften (der Mathematik und der Fachtheorie) untersucht und analysiert Leistungsschwächen, die ihre Ursachen in der Verwendung dieses speziellen Hilfsmittels haben. In diesem Rahmen wird auf Maßnahmen zur Vermeidung dieser Schwächen eingegangen. Abschließend folgen Betrachtungen über die zukünftige Gestaltung der Lehrpläne Mathematik in diesem Bereich. Ein Ergänzungsband (Teil II der Dissertation) stellt typische Aufgaben für den Mathematikunterricht an einer technischen Lehranstalt, insbesondere an der Fachrichtung Maschinenbau, vor. | Die Arbeit setzt sich vorerst mit der Bedeutung und den besonderen Lehrzielen des Mathematikunterrichts an technischen Lehranstalten auseinander und geht in der Folge auf die sich daraus ergebenden Konsequenzen für den Unterricht in didaktischer und methodischer Hinsicht ein. Insbesondere wird am Beispiel des Lehrplanes Maschinenbau untersucht, welche Inhalte, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die im Mathematikunterricht vermittelt werden, im technischen Umfeld (in den Fachgegenständen und später im Berufsfeld) wirklich benötigt werden. Als eine weitere wesentliche Besonderheit wird das Thema „Rechenhilfen“ herausgegriffen, die sich ab Beginn der 80-er Jahre in der allgemeinen Verwendung des Taschenrechners als zentrales und selbstverständliches [[Arbeitsmittel]] manifestierten. Eine empirische Untersuchung an über 400 Schülern und 20 aktiven Lehrkräften (der Mathematik und der Fachtheorie) untersucht und analysiert Leistungsschwächen, die ihre Ursachen in der Verwendung dieses speziellen Hilfsmittels haben. In diesem Rahmen wird auf Maßnahmen zur Vermeidung dieser Schwächen eingegangen. Abschließend folgen Betrachtungen über die zukünftige Gestaltung der Lehrpläne Mathematik in diesem Bereich. Ein Ergänzungsband (Teil II der Dissertation) stellt typische Aufgaben für den Mathematikunterricht an einer technischen Lehranstalt, insbesondere an der Fachrichtung Maschinenbau, vor. | ||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == |
Version vom 14. Juli 2011, 11:41 Uhr
Peter Schüller (1991): Der Mathematikunterricht an der Höheren Technischen Lehranstalt: Empirische und theoretische Untersuchungen über Inhalte, methodische und didaktische Probleme, Beispiele, Befunde, Erfahrungen und mögliche Konsequenzen. Dissertation, Universität Wien.
Begutachtet durch Hans-Christian Reichel und Heinrich Bürger.
Zusammenfassung
Die Arbeit setzt sich vorerst mit der Bedeutung und den besonderen Lehrzielen des Mathematikunterrichts an technischen Lehranstalten auseinander und geht in der Folge auf die sich daraus ergebenden Konsequenzen für den Unterricht in didaktischer und methodischer Hinsicht ein. Insbesondere wird am Beispiel des Lehrplanes Maschinenbau untersucht, welche Inhalte, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die im Mathematikunterricht vermittelt werden, im technischen Umfeld (in den Fachgegenständen und später im Berufsfeld) wirklich benötigt werden. Als eine weitere wesentliche Besonderheit wird das Thema „Rechenhilfen“ herausgegriffen, die sich ab Beginn der 80-er Jahre in der allgemeinen Verwendung des Taschenrechners als zentrales und selbstverständliches Arbeitsmittel manifestierten. Eine empirische Untersuchung an über 400 Schülern und 20 aktiven Lehrkräften (der Mathematik und der Fachtheorie) untersucht und analysiert Leistungsschwächen, die ihre Ursachen in der Verwendung dieses speziellen Hilfsmittels haben. In diesem Rahmen wird auf Maßnahmen zur Vermeidung dieser Schwächen eingegangen. Abschließend folgen Betrachtungen über die zukünftige Gestaltung der Lehrpläne Mathematik in diesem Bereich. Ein Ergänzungsband (Teil II der Dissertation) stellt typische Aufgaben für den Mathematikunterricht an einer technischen Lehranstalt, insbesondere an der Fachrichtung Maschinenbau, vor.