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Problemlöseverhalten von Schülern beim Bearbeiten unlösbarer Probleme: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. April 2015, 15:09 Uhr
Birgit Burchartz (2002): Problemlöseverhalten von Schülern beim Bearbeiten unlösbarer Probleme. Dissertation, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.
Betreut durch Martin Stein.
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Zusammenfassung
Ausgangspunkt der Untersuchungen sind Probleme aus dem Bereich der Geometrie und der Arithmetik mit fest gegebenem Anfangs- und Zielzustand. Anders als bei den in der Regel in der Problemlöse-Literatur benutzten Aufgaben ist der Zielzustand nicht erreichbar. Die Lösung des Problems besteht in der Erkenntnis, dass und warum die Zielsetzung nicht erfüllbar ist. Eine Lösung kann also nicht zufällig gefunden werden. Die Schüler setzen sich somit mit einem echten Problem auseinander. Dies gewährleistet, dass tatsächlich Problemlöseprozesse auftreten und deren Strukturen untersucht werden können.
Mit der Untersuchung soll Aufschluss gewonnen werden - über Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Problemlöseprozessen bzw. der Qualität der Unlösbarkeitsbegründungen bei Schülern der Primar- und der Sekundarstufe - über den Einfluss der Aufgabenkomplexität aus den Problemlöseprozess und auf die Qualität der Antworten. (aus der Einleitung)
Die Dissertation gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Der theoretische Teil fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Problemlösepsychologie und der Mathematikdidaktik zusammen. Im darauffolgenden empirischen Teil werden die quantitativen und qualitativen Untersuchungsmethoden vorgestellt, mit deren Hilfe die Unlösbarkeitsbegründungen und Problemlöseprozesse von Schülern erhoben und analysiert wurden. Die Ergebnisse der Geometrie- und Arithmetikaufgaben werden vorgestellt und abschließend zusammengefasst.