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Verständnisstrategien bei sehr geringen Sprachkenntnissen: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Arbeit geht es um verbale und nonverbale Verständigungsstrategien in der Kommunikation zwischen Personen unterschiedlicher Muttersprache, die in der jeweils anderen Sprache sehr geringe verbale Fähigkeiten haben und daher aktiv die eigene Muttersprache verwenden. Die Untersuchung ist fundiert durch das Modell der „Interkomprehension“. Darunter versteht man eine spezielle Form der Kommunikation zwischen Sprechern unterschiedlicher Muttersprachen, in der die Kommunikationspartner aktiv jeweils ihre eigene Muttersprache verwenden, die Muttersprache des anderen aber mehr oder weniger gut verstehen. Die Arbeit verfolgt dabei zwei Schwerpunkte: Neben einem Überblick über relevante Theorien (das Konzept der Interkomprehension, Verstehen und Verständlichkeit, Strategien in der interkulturellen Kommunikation, nonverbale Kommunikation) werden anhand einer explorativen Untersuchung verbale und nonverbale Verständigungsstrategien für die Interkomprehension bei sehr geringer Fremdsprachenkenntnis erarbeitet. Die Ergebnisse der Untersuchung eignen sich nicht nur für die Situation des Fremdsprachenunterrichts, sondern auch für andere berufliche Kommunikationssituationen, in denen das Interkomprehensionsmodell in Frage kommt. | |||
In der Arbeit geht es um verbale und nonverbale Verständigungsstrategien in der Kommunikation zwischen Personen unterschiedlicher Muttersprache, die in der jeweils anderen Sprache sehr geringe verbale Fähigkeiten haben und daher aktiv die eigene Muttersprache verwenden. Die Untersuchung ist fundiert durch das Modell der „Interkomprehension“. Darunter versteht man eine spezielle Form der Kommunikation zwischen Sprechern unterschiedlicher | |||
Aktuelle Version vom 20. April 2021, 17:10 Uhr
Margareta Anna Strasser (2006): Verständnisstrategien bei sehr geringen Sprachkenntnissen. Dissertation, Paris-Lodron-Universität Salzburg.
Begutachtet durch Gutachter 1 und Karl Josef Fuchs.
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Zusammenfassung
In der Arbeit geht es um verbale und nonverbale Verständigungsstrategien in der Kommunikation zwischen Personen unterschiedlicher Muttersprache, die in der jeweils anderen Sprache sehr geringe verbale Fähigkeiten haben und daher aktiv die eigene Muttersprache verwenden. Die Untersuchung ist fundiert durch das Modell der „Interkomprehension“. Darunter versteht man eine spezielle Form der Kommunikation zwischen Sprechern unterschiedlicher Muttersprachen, in der die Kommunikationspartner aktiv jeweils ihre eigene Muttersprache verwenden, die Muttersprache des anderen aber mehr oder weniger gut verstehen. Die Arbeit verfolgt dabei zwei Schwerpunkte: Neben einem Überblick über relevante Theorien (das Konzept der Interkomprehension, Verstehen und Verständlichkeit, Strategien in der interkulturellen Kommunikation, nonverbale Kommunikation) werden anhand einer explorativen Untersuchung verbale und nonverbale Verständigungsstrategien für die Interkomprehension bei sehr geringer Fremdsprachenkenntnis erarbeitet. Die Ergebnisse der Untersuchung eignen sich nicht nur für die Situation des Fremdsprachenunterrichts, sondern auch für andere berufliche Kommunikationssituationen, in denen das Interkomprehensionsmodell in Frage kommt.