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Doktorandenkolloquien der GDM: Unterschied zwischen den Versionen
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* | Das Doktorandenkolloquium der GDM richtete sich an Promovierende und Postdocs, die Feedback zu ihrem Forschungsprojekt und/oder zu konkreten Fragen von Expertinnen und Experten sowie anderen Teilnehmenden einholen wollten. Im Fokus stand die Weiterentwicklung der eigenen Forschung. | ||
'''Ziele des Doktorandenkolloquiums''': | |||
*Weiterentwicklung der eigenen Forschung | |||
*Konstruktives Feedback zur eigenen Forschung von Expertinnen und Experten und anderen Promovierenden in einem geschützten Rahmen | |||
*Netzwerken zwischen Promovierenden und mit den Expertinnen und Experten | |||
'''Inhalte''': | '''Inhalte''': | ||
* | *Arbeitsgruppen in vertraulichem Rahmen (gestaltet durch den Teilnehmende) zu konkreten Aspekten oder Fragestellungen des eigenen Projekt | ||
* | *Projektvorstellungen, Diskussionrunden & Impulsvorträge | ||
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Empfohlen für Promovierende (ggf. Postdocs) | |||
* | *deren Forschung bereits ein klares Profil hat (theoretische und ggf. empirische Vorarbeiten, evtl. erste Ergebnisse etc.) | ||
* | *die Feedback noch konstruktiv verarbeiten können (d.h. nicht erst in der Phase des Aufschreibens) | ||
'''Rahmenbedingungen''': | '''Rahmenbedingungen''': | ||
*Dauer: | *Dauer: 3 Tage | ||
*Teilnehmerzahl: | *Teilnehmerzahl: max. 20 Personen | ||
* | *Förderung in der Regel nur einmal während der Promotionszeit | ||
* | *Vorbereitung durch Verfassen eines extended Abstracts (ca. 2 Seiten) zum Forschungsprojekt | ||
==Bisherige Doktorandenkolloquien== | ==Bisherige Doktorandenkolloquien== | ||
Die Doktorandenkolloquien der GDM wurden bisher organisiert von der [[TU München]] und [[LMU München]] (2013), [[Universität Karlsruhe]] (2012), [[Soest]] (2010), [[Universität Potsdam]] (2008), Benediktbeuren (2001). | Die Doktorandenkolloquien der GDM wurden bisher organisiert von der [[Universität Würzburg]] (2015),[[TU München]] und [[LMU München]] (2013), [[Universität Karlsruhe]] (2012), [[Soest]] (2010), [[Universität Potsdam]] (2008), Benediktbeuren (2001), Oldenburg (1999), Kassel (1998), Berlin (1997), Flensburg (1996). | ||
===2015: Würzburg=== | |||
Organisation: [[Hans-Georg Weigand]] | |||
Das Doktorandenkolloquium 2015 fand vom 08.09-19.09. im Kloster Bronnbach statt. Alt Experten waren [[Lisa Hefendehl-Hebeker]], [[Ulrich Kortenkamp]], [[Silke Ruwisch]] und [[Hans-Georg Weigand]] geladen. | |||
===2013: München=== | |||
Organisation: [[Hedwig Gasteiger]], [[Kristina Reiss]] und [[Stefan Ufer]] | |||
Das Doktorandenkolloquium 2013 fand vom 26.9. bis 28.9.2013 am Kerschensteinerkolleg im Deutschen Museum in München statt. Als Experten standen neben den Organisatoren [[Leonie Herwartz-Emden]], [[Aiso Heinze]] und [[Michael Neubrand]] zur Verfügung. | |||
Weitere Informationen finden Sie unter [http://www.ed.math.lmu.de/DK2013 www.ed.math.lmu.de/DK2013]. | |||
;Teilnehmerinnen und Teilnehmer | |||
:[[Simone Dunekacke]] | |||
:[[Silke Fleckenstein]] ([[Uni Halle]]) | |||
:[[Cornelia Gamst]] ([[FU Berlin]]) | |||
:[[Marleen Heid]] | |||
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:[[Christine Plicht]] ([[PH Heidelberg]]) | |||
:[[Tobias Rolfes]] ([[Universität Koblenz-Landau]]) | |||
:[[Klaudia Singer]] | |||
:[[Julia Weinsheimer]] ([[PH Weingarten]]) | |||
===2012: Karlsruhe=== | |||
Organisation: [[Sebastian Wartha]], [[Christiane Benz]] und [[Ulrich Kortenkamp]] | |||
Das Doktorandenkolloquium fand vom 26.9. bis 28.9.2012 in [http://lehrerfortbildung-bw.de/lak/wb/ Bad Wildbad] bei Karlsruhe statt. Als Experten stehen [[Regina Bruder]], [[Rudolf vom Hofe]], [[Kristina Reiss]] und [[Anna Susanne Steinweg]] zur Verfügung. | |||
;Teilnehmerinnen und Teilnehmer | |||
: [[Verena Rembowski]] ([[Universität des Saarlandes]]) | |||
: [[Kathrin Schlarmann]] ([[Uni Oldenburg]]) | |||
: [[Laura Ostsieker]] ([[Uni Paderborn]]) | |||
: [[Svenja Lesemann]] ([[Uni Bielefeld]]) | |||
: [[Michael Liebendörfer]] ([[Leuphana Universität Lüneburg]]) | |||
: [[Daniel Frischemeier]] ([[Uni Paderborn]]) | |||
: [[Stephanie Schlump]] ([[Uni Oldenburg]]) | |||
: [[Jana Kreußler]] ([[Universität Kaiserslautern|TU Kaiserslautern]]) | |||
: [[Vanessa Richter]] ([[TU Dortmund]]) | |||
: [[Stefanie Kuhlemann]] ([[Uni Oldenburg]]) | |||
: [[Eileen Braun]] ([[Uni Münster]]) | |||
: [[Christian Dohrmann]] ([[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg]]) | |||
: [[Denise Resche]] ([[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg]]) | |||
: [[Sebastian Schorcht]] | |||
: [[Alexandra Scherrmann]] ([[PH Ludwigsburg]]) | |||
: [[Stefanie Müller-Heise]] ([[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg]]) | |||
: [[Marina Fromme]] ([[PH Karlsruhe]]) | |||
===2010: Soest=== | |||
Organisation: [[Rudolf vom Hofe]] | |||
Das Kolloquium fand vom 29.9.-1.10.2010 statt. | |||
===2008: Potsdam=== | |||
* Organisation: [[Thomas Jahnke]] (Potsdam), [[Wolfram Meyerhöfer]] (Paderborn), [[Katja Lengnink]] (Siegen) und [[Ekaterina Kaganova]] (Potsdam) | |||
* Termin: 15.9. bis 18.9.2008 | |||
* Ort: [http://www.hvhs-seddinersee.de/hvhs/index.html Heimvolkshochschule Seddiner See] | |||
Mentorinnen und Mentoren waren [[Eva Jablonka]], [[Thomas Jahnke]], [[Katja Lengnink]] und [[Wolfram Meyerhöfer]] die die Bereiche qualitativer wie quantitativer Methoden, Stoffdidaktik, Theorie und Empirie abdeckten. | |||
Die Teilnehmer waren aufgefordert, ihr Projekt oder Ihre Projektidee im Vorhinein - spätestens etwa 4 Wochen vor Beginn des Seminars - auf etwa 2 Seiten darstellen, damit die Mentorinnen und Mentoren erfahren konnten, was die Teilnehmer herausfinden möchten und auf welche Weise sie es herausfinden möchten. Weiterhin war interessant, wie die Forschungsfrage entstanden ist: aus einer Erfahrung in einer Schule, einem Theorieloch in der Mathematikdaktik, aus öffentlichem Diskurs, Tradition am eigenen Institut etc., sowie, falls schon bestimmt, der Theorierahmen oder das Begriffsinstrumentarium für das Projekt. | |||
Ein Hauptpunkt des Seminars war die Projektvorstellung, in der innerhalb von 30 Minuten das Projekt im Sinne einer Verteidigung, also unter Nennung der Positiva, dargestellt wurde, und danach 15 Minuten Zeit zur Diskussion eingeplant waren. Die Mentorinnen und Mentoren hatten dabei die Aufgabe, einen fremden, freundlichen, aber kritischen Blick auf das Projekt zu vertreten, um neben der Betreuung an der Heimatuniversität weitere Sichtweisen anzubieten, um das Tun des Nachwuchses zu bereichern. | |||
Ein zweiter Slot waren sog. Gruppen als Orte der Krisenbewältigung: In diesen Gruppen sollen Probleme gemeinsam diskutiert werden, die in dieser Form bei mehreren Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern auftreten. Die Gruppenzuweisungen waren flexibel. | |||
Ein dritter Slot ist die Zeit für "Mentoring", in der durch jeden Mentor und jede Mentorin ein Vortrag gehalten wurde. | |||
===2001: Benediktbeuren=== | |||
*Organisation: [[Kristina Reiss]] (Oldenburg), [[Werner Peschek]] (Klagenfurt), [[Jens-Holger Lorenz]] (Ludwigsburg) und [[Bernd Wollring]] (Kassel) | |||
*Termin: 21.9.-23.9.2001 | |||
*Ort: Kloster Benediktbeuern | |||
;Teilnehmer | |||
:ca. 12 (u.a. [[Sebastian Kuntze]], [[Andreas Vohns]], [[Wolfram Meyerhöfer]]) | |||
[[Kategorie:GDM]] | [[Kategorie:GDM]] |
Aktuelle Version vom 12. März 2020, 10:18 Uhr
Leider findet das Doktorandenkolloquium der GDM nicht mehr statt. Stattdessen findet nun regelmäßig die GDM-Nachwuchskonferenz statt.
Überblick
Das Doktorandenkolloquium der GDM richtete sich an Promovierende und Postdocs, die Feedback zu ihrem Forschungsprojekt und/oder zu konkreten Fragen von Expertinnen und Experten sowie anderen Teilnehmenden einholen wollten. Im Fokus stand die Weiterentwicklung der eigenen Forschung.
Ziele des Doktorandenkolloquiums:
- Weiterentwicklung der eigenen Forschung
- Konstruktives Feedback zur eigenen Forschung von Expertinnen und Experten und anderen Promovierenden in einem geschützten Rahmen
- Netzwerken zwischen Promovierenden und mit den Expertinnen und Experten
Inhalte:
- Arbeitsgruppen in vertraulichem Rahmen (gestaltet durch den Teilnehmende) zu konkreten Aspekten oder Fragestellungen des eigenen Projekt
- Projektvorstellungen, Diskussionrunden & Impulsvorträge
Zielgruppe:
Empfohlen für Promovierende (ggf. Postdocs)
- deren Forschung bereits ein klares Profil hat (theoretische und ggf. empirische Vorarbeiten, evtl. erste Ergebnisse etc.)
- die Feedback noch konstruktiv verarbeiten können (d.h. nicht erst in der Phase des Aufschreibens)
Rahmenbedingungen:
- Dauer: 3 Tage
- Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
- Förderung in der Regel nur einmal während der Promotionszeit
- Vorbereitung durch Verfassen eines extended Abstracts (ca. 2 Seiten) zum Forschungsprojekt
Bisherige Doktorandenkolloquien
Die Doktorandenkolloquien der GDM wurden bisher organisiert von der Universität Würzburg (2015),TU München und LMU München (2013), Universität Karlsruhe (2012), Soest (2010), Universität Potsdam (2008), Benediktbeuren (2001), Oldenburg (1999), Kassel (1998), Berlin (1997), Flensburg (1996).
2015: Würzburg
Organisation: Hans-Georg Weigand
Das Doktorandenkolloquium 2015 fand vom 08.09-19.09. im Kloster Bronnbach statt. Alt Experten waren Lisa Hefendehl-Hebeker, Ulrich Kortenkamp, Silke Ruwisch und Hans-Georg Weigand geladen.
2013: München
Organisation: Hedwig Gasteiger, Kristina Reiss und Stefan Ufer
Das Doktorandenkolloquium 2013 fand vom 26.9. bis 28.9.2013 am Kerschensteinerkolleg im Deutschen Museum in München statt. Als Experten standen neben den Organisatoren Leonie Herwartz-Emden, Aiso Heinze und Michael Neubrand zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ed.math.lmu.de/DK2013.
- Teilnehmerinnen und Teilnehmer
- Simone Dunekacke
- Silke Fleckenstein (Uni Halle)
- Cornelia Gamst (FU Berlin)
- Marleen Heid
- Carolin Just
- Alexander Karney
- Christine Plicht (PH Heidelberg)
- Tobias Rolfes (Universität Koblenz-Landau)
- Klaudia Singer
- Julia Weinsheimer (PH Weingarten)
2012: Karlsruhe
Organisation: Sebastian Wartha, Christiane Benz und Ulrich Kortenkamp
Das Doktorandenkolloquium fand vom 26.9. bis 28.9.2012 in Bad Wildbad bei Karlsruhe statt. Als Experten stehen Regina Bruder, Rudolf vom Hofe, Kristina Reiss und Anna Susanne Steinweg zur Verfügung.
- Teilnehmerinnen und Teilnehmer
- Verena Rembowski (Universität des Saarlandes)
- Kathrin Schlarmann (Uni Oldenburg)
- Laura Ostsieker (Uni Paderborn)
- Svenja Lesemann (Uni Bielefeld)
- Michael Liebendörfer (Leuphana Universität Lüneburg)
- Daniel Frischemeier (Uni Paderborn)
- Stephanie Schlump (Uni Oldenburg)
- Jana Kreußler (TU Kaiserslautern)
- Vanessa Richter (TU Dortmund)
- Stefanie Kuhlemann (Uni Oldenburg)
- Eileen Braun (Uni Münster)
- Christian Dohrmann (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
- Denise Resche (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
- Sebastian Schorcht
- Alexandra Scherrmann (PH Ludwigsburg)
- Stefanie Müller-Heise (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
- Marina Fromme (PH Karlsruhe)
2010: Soest
Organisation: Rudolf vom Hofe
Das Kolloquium fand vom 29.9.-1.10.2010 statt.
2008: Potsdam
- Organisation: Thomas Jahnke (Potsdam), Wolfram Meyerhöfer (Paderborn), Katja Lengnink (Siegen) und Ekaterina Kaganova (Potsdam)
- Termin: 15.9. bis 18.9.2008
- Ort: Heimvolkshochschule Seddiner See
Mentorinnen und Mentoren waren Eva Jablonka, Thomas Jahnke, Katja Lengnink und Wolfram Meyerhöfer die die Bereiche qualitativer wie quantitativer Methoden, Stoffdidaktik, Theorie und Empirie abdeckten.
Die Teilnehmer waren aufgefordert, ihr Projekt oder Ihre Projektidee im Vorhinein - spätestens etwa 4 Wochen vor Beginn des Seminars - auf etwa 2 Seiten darstellen, damit die Mentorinnen und Mentoren erfahren konnten, was die Teilnehmer herausfinden möchten und auf welche Weise sie es herausfinden möchten. Weiterhin war interessant, wie die Forschungsfrage entstanden ist: aus einer Erfahrung in einer Schule, einem Theorieloch in der Mathematikdaktik, aus öffentlichem Diskurs, Tradition am eigenen Institut etc., sowie, falls schon bestimmt, der Theorierahmen oder das Begriffsinstrumentarium für das Projekt.
Ein Hauptpunkt des Seminars war die Projektvorstellung, in der innerhalb von 30 Minuten das Projekt im Sinne einer Verteidigung, also unter Nennung der Positiva, dargestellt wurde, und danach 15 Minuten Zeit zur Diskussion eingeplant waren. Die Mentorinnen und Mentoren hatten dabei die Aufgabe, einen fremden, freundlichen, aber kritischen Blick auf das Projekt zu vertreten, um neben der Betreuung an der Heimatuniversität weitere Sichtweisen anzubieten, um das Tun des Nachwuchses zu bereichern.
Ein zweiter Slot waren sog. Gruppen als Orte der Krisenbewältigung: In diesen Gruppen sollen Probleme gemeinsam diskutiert werden, die in dieser Form bei mehreren Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern auftreten. Die Gruppenzuweisungen waren flexibel.
Ein dritter Slot ist die Zeit für "Mentoring", in der durch jeden Mentor und jede Mentorin ein Vortrag gehalten wurde.
2001: Benediktbeuren
- Organisation: Kristina Reiss (Oldenburg), Werner Peschek (Klagenfurt), Jens-Holger Lorenz (Ludwigsburg) und Bernd Wollring (Kassel)
- Termin: 21.9.-23.9.2001
- Ort: Kloster Benediktbeuern
- Teilnehmer
- ca. 12 (u.a. Sebastian Kuntze, Andreas Vohns, Wolfram Meyerhöfer)