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Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Die heutige Martin-Luther-Universität ist aus zwei Universitäten entstanden. Die eine wurde 1502 in Wittenberg gegründet und die andere 1694 in Halle. In Wittenberg lehrten Martin Luther und Philipp Melanchthon, durch sie entwickelten sich die Stadt und ihre Universität zum geistigen Zentrum der Reformation. Halle wurde um 1700 herum durch den Rechtsgelehrten Christian Thomasius und den Philosophen Christian Wolff zu einem der Ausgangspunkte der deutschen Aufklärung. Nachdem Napoleon die Wittenberger Universität 1813 schließen ließ, wurden infolge der territorialen Neuordnung beide Universitäten 1817 in Halle vereinigt. | Die heutige Martin-Luther-Universität ist aus zwei Universitäten entstanden. Die eine wurde 1502 in Wittenberg gegründet und die andere 1694 in Halle. In Wittenberg lehrten Martin Luther und Philipp Melanchthon, durch sie entwickelten sich die Stadt und ihre Universität zum geistigen Zentrum der Reformation. Halle wurde um 1700 herum durch den Rechtsgelehrten Christian Thomasius und den Philosophen Christian Wolff zu einem der Ausgangspunkte der deutschen Aufklärung. Nachdem Napoleon die Wittenberger Universität 1813 schließen ließ, wurden infolge der territorialen Neuordnung beide Universitäten 1817 in Halle vereinigt. | ||
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Aktuelle Version vom 8. Oktober 2021, 10:27 Uhr
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Studierende: 21443 (Stand 12/2020).Offizielle Webseite: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Kurzporträt
Die heutige Martin-Luther-Universität ist aus zwei Universitäten entstanden. Die eine wurde 1502 in Wittenberg gegründet und die andere 1694 in Halle. In Wittenberg lehrten Martin Luther und Philipp Melanchthon, durch sie entwickelten sich die Stadt und ihre Universität zum geistigen Zentrum der Reformation. Halle wurde um 1700 herum durch den Rechtsgelehrten Christian Thomasius und den Philosophen Christian Wolff zu einem der Ausgangspunkte der deutschen Aufklärung. Nachdem Napoleon die Wittenberger Universität 1813 schließen ließ, wurden infolge der territorialen Neuordnung beide Universitäten 1817 in Halle vereinigt.
Die Martin-Luther-Universität bietet als Volluniversität eine Vielzahl an Studienmöglichkeiten in den wissenschaftlichen Hauptbereichen Sozial- und Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften und Medizin.
Die mathematikdidaktische Lehre und Forschung an der Uni
Die Mathematikdidaktik wird in zwei separaten Instituten vertreten. Im Institut für Mathematik sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Didaktik für die Ausbildung der Gymnasial- und Sekundarschullehramtsstudierenden und für die mathematikdidaktische Forschung der Sekundarstufen zuständig. In der Abteilung Mathematik/Mediendidaktik am Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik betreuen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Förderschul- und Grundschullehramtsstudierenden und beforschen die Mathematikdidaktik im Bereich Primarstufe.
Arbeitsgruppe: Didaktik der Mathematik
- Theodor-Lieser-Str. 5, 06120 Halle (Saale)
- Sekretariat: Simone Keller
- Telefon: 0345/5524624
- Fax: 0345/5527001
- Offizielle Website: http://didaktik.mathematik.uni-halle.de
Die Didaktik der Mathematik wird seit 2020 durch Frau Prof. Kirstin Erath vertreten. Des Weiteren arbeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Dr. Peter Stender und Tony Reimers, als Doktorandin Sabrina Blum.
Die Geschichte der Mathematik spielt weiterhin eine Rolle, vertreten durch Frau Prof. i.R. Karin Richter:
- Betreuung der umfangreichen Sammlung mathematischer Modelle [1]
- Geschichte der Mathematik und ihre Einbeziehung in den Mathematikunterricht
Die Arbeitsgruppe betreibt auch die Experimente-Werkstatt Mathematik [2].
Arbeitsgruppe: Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik — Mathematik- & Mediendidaktik
- Franckeplatz 1, 06110 Halle (Saale)
- Sekretariat: Dagmar Franke
- Telefon: 0345/5523903
- Fax: 0345/5527417
- Offizielle Website: http://schulpaed.philfak3.uni-halle.de/grundschule_bereiche_mitarbeiter/mathe_medien/