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Wolfram Koepf: Unterschied zwischen den Versionen
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*Nach seiner Habilitation hat Wolfram Koepf die Einbindung von Mathematikprogrammen in den [[Mathematikunterricht]] vorangetrieben und in Anfängervorlesungen DERIVE als didaktisches Hilfsmittel verwendet. Durch ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung konnte er dieses Thema in Zusammenarbeit mit amerikanischen Kollegen bearbeiten. Inzwischen hat er drei Mathematik-Lehrbücher veröffentlicht, in denen DERIVE als didaktisches Hilfsmittel eingesetzt wird. Das letzte dieser Bücher ist auf den gymnasialen Oberstufenunterricht ausgelegt. | *Nach seiner Habilitation hat Wolfram Koepf die Einbindung von Mathematikprogrammen in den [[Mathematikunterricht]] vorangetrieben und in Anfängervorlesungen DERIVE als didaktisches Hilfsmittel verwendet. Durch ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung konnte er dieses Thema in Zusammenarbeit mit amerikanischen Kollegen bearbeiten. Inzwischen hat er drei Mathematik-Lehrbücher veröffentlicht, in denen DERIVE als didaktisches Hilfsmittel eingesetzt wird. Das letzte dieser Bücher ist auf den gymnasialen Oberstufenunterricht ausgelegt. | ||
*Ab 1993 beschäftigte er sich am Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin in der Abteilung Symbolik mit der Entwicklung und Implementierung von Computeralgebra-Algorithmen. In Zusammenarbeit mit Studenten sind inzwischen rund ein Dutzend Packages in Mathematica, Maple und REDUCE von | *Ab 1993 beschäftigte er sich am Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin in der Abteilung Symbolik mit der Entwicklung und Implementierung von Computeralgebra-Algorithmen. In Zusammenarbeit mit Studenten sind inzwischen rund ein Dutzend Packages in Mathematica, Maple und REDUCE von ihm entwickelt worden. Wichtige Forschungsgegenstände waren Summations-Algorithmen sowie Algorithmen zum algebraischen Arbeiten mit orthogonalen Polynomen. | ||
*Von 1996 bis 2002 Referent für Lehre und Didaktik. In dieser Funktion hat er vier Tagungen zum Thema Computeralgebra in Lehre, Ausbildung und Weiterbildung organisiert, welche 1998 und 2000 in Thurnau sowie 2002 und 2004 in Schöntal bzw. Schönenberg stattfanden. | *Von 1996 bis 2002 Referent für Lehre und Didaktik. In dieser Funktion hat er vier Tagungen zum Thema Computeralgebra in Lehre, Ausbildung und Weiterbildung organisiert, welche 1998 und 2000 in Thurnau sowie 2002 und 2004 in Schöntal bzw. Schönenberg stattfanden. | ||
*Zwischen 1997 und 2000 Professor für angewandte Mathematik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. | *Zwischen 1997 und 2000 Professor für angewandte Mathematik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. | ||
Aktuelle Version vom 28. April 2016, 07:37 Uhr
Prof. Dr. Wolfram Koepf.* 1953.
Professor für Mathematik. Universität Kassel.
Eigene Homepage: http://www.mathematik.uni-kassel.de/~koepf/.
E-Mail
Personen-ID im Mathematics Genealogy Project: 30723
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Kurzvita
- Als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Hochschulassistent am Fachbereich Mathematik der FU Berlin hat er 1984 mit Arbeiten aus der geometrischen Funktionentheorie promoviert und 1990 habilitiert.
- Nach seiner Habilitation hat Wolfram Koepf die Einbindung von Mathematikprogrammen in den Mathematikunterricht vorangetrieben und in Anfängervorlesungen DERIVE als didaktisches Hilfsmittel verwendet. Durch ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung konnte er dieses Thema in Zusammenarbeit mit amerikanischen Kollegen bearbeiten. Inzwischen hat er drei Mathematik-Lehrbücher veröffentlicht, in denen DERIVE als didaktisches Hilfsmittel eingesetzt wird. Das letzte dieser Bücher ist auf den gymnasialen Oberstufenunterricht ausgelegt.
- Ab 1993 beschäftigte er sich am Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin in der Abteilung Symbolik mit der Entwicklung und Implementierung von Computeralgebra-Algorithmen. In Zusammenarbeit mit Studenten sind inzwischen rund ein Dutzend Packages in Mathematica, Maple und REDUCE von ihm entwickelt worden. Wichtige Forschungsgegenstände waren Summations-Algorithmen sowie Algorithmen zum algebraischen Arbeiten mit orthogonalen Polynomen.
- Von 1996 bis 2002 Referent für Lehre und Didaktik. In dieser Funktion hat er vier Tagungen zum Thema Computeralgebra in Lehre, Ausbildung und Weiterbildung organisiert, welche 1998 und 2000 in Thurnau sowie 2002 und 2004 in Schöntal bzw. Schönenberg stattfanden.
- Zwischen 1997 und 2000 Professor für angewandte Mathematik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig.
- Seit 2000 Professor für Computational Mathematics an der Universität Kassel
Arbeitsgebiete
- Veröffentlichungen und Software / Publications and Software-Downloads
- Betreuung von Diplomarbeiten und Promotionen / Advisor of Diploma and PhD Theses
- Tagungen und Workshops / Workshops and Conferences
- Hauptvorträge und Tagungsorganisation / Keynote Lectures and Conference Organisation
- Computeralgebra in Lehre, Ausbildung und Weiterbildung
Projekte
- Computeralgebra / Softwareentwicklung
- Computeralgebra im Mathematikunterricht
- Algorithmische Summation und Integration
- Ore-Algebren, nicht-kommutative Gröbnerbasen
- Orthogonale Polynome und spezielle Funktionen
- Geometrische Funktionentheorie
- Formale Potenzreihen / Fourierreihen
- Reelle Zahlen
- Automatisches Beweisen geometrischer Sätze
Mitgliedschaften
- Sprecher der Mathematik-Kommission Übergang Schule-Hochschule
- Sprecher der Fachgruppe Computeralgebra von 2002-2011
- Society of Industrial and Applied Mathematics (SIAM)
- Activity Group Orthogonal Polynomials and Special Functions
- Mitglied der Deutschen Mathematiker-Vereinigung
- Präsidiumsmitglied Deutsche Mathematiker-Vereinigung
- Verantwortlicher für Mathematik.de
- Sprecher der Fachgruppe Computeralgebra von 2002-2011
- Referent für Lehre und Didaktik 1996-2002
- Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik (ZIB)
- Fachbereich Mathematik der HTWK Leipzig