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Die Rechendidaktik von Johannes Kühnel (1869-1928)-Wissenschaftsverständnis, deskriptive und normative Grundlagen sowie deren Bedeutung für die Vorschläge zur Gestaltung des elementaren arithmetischen Unterrichts: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Geschichte der Mathematikdidaktik]]
[[Kategorie:Zahlenräume]]
[[Kategorie:Unterrichtsplanung]]
[[Kategorie:Methodik]]
[[Kategorie:IDM21/1979]]
[[Kategorie:IDM31/1984]]
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== Kontext ==
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=== Links ===
=== Links ===
<!-- ggf. Literaturangaben -->
<!-- ggf. Literaturangaben -->
== Diskussion ==
<!-- Hier kann kritisch (aber sachlich) zur Arbeit Stellung genommen werden. -->
[[Kategorie:IDM21/1979]]

Aktuelle Version vom 20. März 2015, 07:36 Uhr


Siegbert Schmidt (1978): Die Rechendidaktik von Johannes Kühnel (1869-1928)-Wissenschaftsverständnis, deskriptive und normative Grundlagen sowie deren Bedeutung für die Vorschläge zur Gestaltung des elementaren arithmetischen Unterrichts. Dissertation, Universität zu Köln.
Begutachtet durch B. Picker und H. Winter.

Zusammenfassung

Die Rechendidaktik von J. Kühnel wird analysiert auf ihr Wissenschaftsverständnis, ihre deskriptiven wie normativen Grundlagen und deren Verklammerung zu (präskriptiven) Vorschlägen zur Gestaltung des elementaren arithmetischen Unterrichts (der Volksschule): inbes. werden die Zahlbegriffse ntwicklung mit dem Konzept J. Piagets verglichen sowie die didaktischen Prinzipien herausgearbeitet und auf dem Hintergrund gegenwärtiger Auffassungen diskutiert. Die Kühnelsche Rechendidaktik wird als ein 'halbierter' Versuch zur Verwissenschaftlichung der Rechendidaktik mitfolgenden Charakteristika ausgemacht : I. Übereinstimmung mit der Anfang des 20. Jahrhunderts vorherrschenden Wissenschaftsauffassung der empirischen Psychologie (W.Wundt) wie der experimentellen Pädagogik (E. Neumann) und den derzeitigen empirischen Befunden dieser Disziplinen; 2. Abstinenz zur fachwissenschaftliehen Mathematik; 3. Zählzahlaspekt als beherrschender Aspekt der 'natürlichen' Zahlbegriffsentwicklung: 4. normative Leitlinien: Mensch als essentiell handelndes Wesen (Arbeitsschulpädagogik), jegliches pädagogisches Geschehen ist 'vom Kinde aus' zu betrachten und zu gestalten, unbedingte Anwendungsorientierung des elementaren arithmetischen Unterrichts; 5. Theorie-Praxis- Bezug; Unterricht soll von - wissenschaftlicher- Theorie geleitete Praxis sein: 6 . didaktische· Prinzipien: Herauslösen mathematischer Begrifflichkeiten aus Umweltbezügen und wirklichem Handeln. selbsttätig-selbständiges Suchen von - verschiedenen - Lösungswegen und Problemen, gemäßigte Isolierung der Schwierigkeiten und 'quasi - operative' Durcharbeitung.

Auszeichnungen

Kontext

Literatur

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