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Zur Rationalisierung des Grundlagenkurses im Fach Mathematik an den Instituten für Lehrerbildung durch didaktische Verzahnung der Behandlung von Mengenlehre und Aussagenlogik: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2014, 07:57 Uhr
Georg Löschau (1976): Zur Rationalisierung des Grundlagenkurses im Fach Mathematik an den Instituten für Lehrerbildung durch didaktische Verzahnung der Behandlung von Mengenlehre und Aussagenlogik. Dissertation, Universität Potsdam.
Begutachtet durch Brehmer, Werner Walsch und Kuschmann
Zusammenfassung
Unter einer didaktischen Verzahnung der Behandlung von Mengenlehre und Aussagenlogik wird eine Gestaltung des Ausbildungsprozesses verstanden, die es gestattet, mit dem Verknüpfen von Mengen das Verknüpfen von Aussagen in Verbindung zu bringen, graphische Darstellungen von Mengenverknüpfungen als Repräsentationsformen für Aussagenverbindungen zu nutzen und Gesetze der Mengenlehre in Gesetze der Aussagenlogik zu überführen. Durch eine derartige Verzahnung soll der Grundlagenkurs Mathematik an den Instituten für Lehrerbildung effektiver gestaltet werden. In einem fachtheoretischen Teil werden die Grundlagen zur Gestaltung eines solchen Kurses behandelt, in einem fachmethodischen Teil wird eine entsprechende Lehrkonzeption entwickelt. In einem empirischen Teil wird nachgewiesen, dass die vorgeschlagene Konzeption zu signifikant besseren Resultaten führte, als dies beim traditionellen Nacheinander von Logik und Mengenlehre der Fall ist.