Explorative Studie zum langfristigen Taschencomputereinsatz im Mathematikunterricht. Der Modellversuch Medienintegration (M^3) am Gymnasium: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahr 1995 wurde der erste Taschencomputer (TC) mit Computeralgebrasystem vorgestellt. Seither beschäftigt man sich intensiv mit den Einsatzmöglichkeiten im Unterricht. Ein Taschencomputer vereint Werkzeuge wie ein Computeralgebrasystem, einen Funktionenplotter, dynamische Geometrie, Tabellenkalkulation und Programmierung in einem kompakten Gerät. Zunächst wird ein didaktisches Klassifikationsmodell zur Beschreibung des Lehr- und Lernpotenzials eines TC vorgestellt. Dieses wird mit bestehenden Überlegungen zum Taschencomputereinsatz vernetzt und bildet die theoretische Grundlage der explorativen Studie. Im Gegensatz zu Untersuchungen, die nur einen kleinen Ausschnitt des Unterrichts oder einen Aspekt des Rechnereinsatzes beleuchten, gibt die Studie einen umfassenden und bisher noch nicht vorhandenen Einblick in den tatsächlichen Gebrauch des TC und seine Auswirkungen in der Unterrichtswirklichkeit.Das Untersuchungsfeld der Studie bildet der Modellversuch Medienintegration im Mathematikunterricht (M³). Hier wird ein TC im Mathematikunterricht ab der Jahrgangsstufe 10 am Gymnasium integriert.Es werden viele Entwicklungen beim langfristigen TC-Einsatz beobachtet und Faktoren eruiert, die diese Entwicklungen beeinflussen. Dabei stehen sowohl die Schülerinnen und Schüler, als auch die Lehrkräfte, die Unterrichtsinhalte und die begleitenden und administrativen Maßnahmen im Blickpunkt. Quantitative und qualitative Untersuchungswerkzeuge eröffnen einen realistischen Einblick in die TC-Verwendung, bestätigen und generieren Hypothesen für die weitere Entwicklung des TC-Einsatzes im Mathematikunterricht. Die Studie ist ein Beitrag dazu, die Lücke zwischen theoretisch begründbaren Visionen und Unterrichtsrealität zu schließen. | Im Jahr 1995 wurde der erste Taschencomputer (TC) mit Computeralgebrasystem vorgestellt. Seither beschäftigt man sich intensiv mit den Einsatzmöglichkeiten im Unterricht. Ein Taschencomputer vereint Werkzeuge wie ein Computeralgebrasystem, einen Funktionenplotter, dynamische Geometrie, Tabellenkalkulation und Programmierung in einem kompakten Gerät. Zunächst wird ein didaktisches Klassifikationsmodell zur Beschreibung des Lehr- und Lernpotenzials eines TC vorgestellt. Dieses wird mit bestehenden Überlegungen zum Taschencomputereinsatz vernetzt und bildet die theoretische Grundlage der explorativen Studie. Im Gegensatz zu Untersuchungen, die nur einen kleinen Ausschnitt des Unterrichts oder einen Aspekt des Rechnereinsatzes beleuchten, gibt die Studie einen umfassenden und bisher noch nicht vorhandenen Einblick in den tatsächlichen Gebrauch des TC und seine Auswirkungen in der Unterrichtswirklichkeit.Das Untersuchungsfeld der Studie bildet der Modellversuch Medienintegration im Mathematikunterricht (M³). Hier wird ein TC im Mathematikunterricht ab der Jahrgangsstufe 10 am Gymnasium integriert.Es werden viele Entwicklungen beim langfristigen TC-Einsatz beobachtet und Faktoren eruiert, die diese Entwicklungen beeinflussen. Dabei stehen sowohl die Schülerinnen und Schüler, als auch die Lehrkräfte, die Unterrichtsinhalte und die begleitenden und administrativen Maßnahmen im Blickpunkt. Quantitative und qualitative Untersuchungswerkzeuge eröffnen einen realistischen Einblick in die TC-Verwendung, bestätigen und generieren Hypothesen für die weitere Entwicklung des TC-Einsatzes im Mathematikunterricht. Die Studie ist ein Beitrag dazu, die Lücke zwischen theoretisch begründbaren Visionen und Unterrichtsrealität zu schließen. | ||
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Aktuelle Version vom 22. April 2014, 11:33 Uhr
Ewald Bichler (2010): Explorative Studie zum langfristigen Taschencomputereinsatz im Mathematikunterricht. Der Modellversuch Medienintegration (M^3) am Gymnasium.. Dissertation, Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Betreut durch Hans-Georg Weigand .
Begutachtet durch Hans-Georg Weigand und Regina Bruder.
Erhältlich unter http://www.verlagdrkovac.de/3-8300-5306-1.htm
Tag der mündlichen Prüfung: 26.05.2010.
Zusammenfassung
Im Jahr 1995 wurde der erste Taschencomputer (TC) mit Computeralgebrasystem vorgestellt. Seither beschäftigt man sich intensiv mit den Einsatzmöglichkeiten im Unterricht. Ein Taschencomputer vereint Werkzeuge wie ein Computeralgebrasystem, einen Funktionenplotter, dynamische Geometrie, Tabellenkalkulation und Programmierung in einem kompakten Gerät. Zunächst wird ein didaktisches Klassifikationsmodell zur Beschreibung des Lehr- und Lernpotenzials eines TC vorgestellt. Dieses wird mit bestehenden Überlegungen zum Taschencomputereinsatz vernetzt und bildet die theoretische Grundlage der explorativen Studie. Im Gegensatz zu Untersuchungen, die nur einen kleinen Ausschnitt des Unterrichts oder einen Aspekt des Rechnereinsatzes beleuchten, gibt die Studie einen umfassenden und bisher noch nicht vorhandenen Einblick in den tatsächlichen Gebrauch des TC und seine Auswirkungen in der Unterrichtswirklichkeit.Das Untersuchungsfeld der Studie bildet der Modellversuch Medienintegration im Mathematikunterricht (M³). Hier wird ein TC im Mathematikunterricht ab der Jahrgangsstufe 10 am Gymnasium integriert.Es werden viele Entwicklungen beim langfristigen TC-Einsatz beobachtet und Faktoren eruiert, die diese Entwicklungen beeinflussen. Dabei stehen sowohl die Schülerinnen und Schüler, als auch die Lehrkräfte, die Unterrichtsinhalte und die begleitenden und administrativen Maßnahmen im Blickpunkt. Quantitative und qualitative Untersuchungswerkzeuge eröffnen einen realistischen Einblick in die TC-Verwendung, bestätigen und generieren Hypothesen für die weitere Entwicklung des TC-Einsatzes im Mathematikunterricht. Die Studie ist ein Beitrag dazu, die Lücke zwischen theoretisch begründbaren Visionen und Unterrichtsrealität zu schließen.