Im Zugmodus der Cabri-Geometrie. Interaktionsstudien und Analysen zum Mathematiklernen mit dem Computer.: Unterschied zwischen den Versionen
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Im ersten Kapitel werden drei Repräsentanten für Software zum Geometrielernen vorgestellt Es handelt sich um [[Logo]], [[Geometric Supposer]] und | Die Arbeit ist folgendermaßen aufgebaut: | ||
Im ersten Kapitel werden drei Repräsentanten für Software zum Geometrielernen vorgestellt Es handelt sich um [[Logo]], [[Geometric Supposer]] und Cabri Géomètre. Im zweiten Kapitel werden die Erfahrungen mit Logo als das Computerwerkzeug zum Mathematiklernen der 80er Jahre rekapituliert. Kapitel 3 widmet sich Cabri und stellt besonders den [[DGS#Zugmodus|Zugmodus]] in den Vordergrund, welcher der Software einen besonderen funktionalen und interaktiven Aspekt verleiht. | |||
Das der Arbeit zugrunde liegende Cabri-Projekt wird im vierten Kapitel vorgestellt. Es werden Ziel, Verlauf und methodisches Vorgehen beschrieben. Kapitel 5 behandelt die oben erwähnten fünf exemplarischen Fallstudien. | Das der Arbeit zugrunde liegende Cabri-Projekt wird im vierten Kapitel vorgestellt. Es werden Ziel, Verlauf und methodisches Vorgehen beschrieben. Kapitel 5 behandelt die oben erwähnten fünf exemplarischen Fallstudien. | ||
Kapitel 6 beschäftigt sich weiter mit der in Kapitel 2 angestoßenen Thematik des Mathematiklernens mit dem Computer und geht u.a. auf Schülerperspektiven und die Rolle des Lehrenden ein. | |||
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Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um die erste deutschsprachige Dissertation zu DGS. Die Sofware Cabri Géomètre war eine der ersten DGS mit Zugmodus. | Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um die erste deutschsprachige Dissertation zu DGS. Die Sofware Cabri Géomètre war eine der ersten DGS mit Zugmodus. | ||
Aktuelle Version vom 7. Juni 2017, 15:58 Uhr
Reinhard Hölzl (1994): Im Zugmodus der Cabri-Geometrie. Interaktionsstudien und Analysen zum Mathematiklernen mit dem Computer.. Dissertation, Universität Augsburg.
Betreut durch Lisa Hefendehl-Hebeker.
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Zusammenfassung
Der Kern der Arbeit besteht aus fünf detaillierten Fallstudien (Kap. 5), die aufgrund ihrer Ergiebigkeit aus der Fülle des gewonnen Datenmaterials exemplarisch ausgewählt wurden. Ihnen liegt die Beobachtung von Kleingruppen von Schülern der Jahrgangsstufen 9 und 10 an Realschulen bzw. Gymnasien beim Lösen von geometrischen Problemaufgaben mit Hilfe von Cabri Géomètre zugrunde. Die Fallstudien zeigen, welchen Einfluss die neuen Möglichkeiten von DGS auf Problemlöseabläufe haben.
Die Arbeit ist folgendermaßen aufgebaut:
Im ersten Kapitel werden drei Repräsentanten für Software zum Geometrielernen vorgestellt Es handelt sich um Logo, Geometric Supposer und Cabri Géomètre. Im zweiten Kapitel werden die Erfahrungen mit Logo als das Computerwerkzeug zum Mathematiklernen der 80er Jahre rekapituliert. Kapitel 3 widmet sich Cabri und stellt besonders den Zugmodus in den Vordergrund, welcher der Software einen besonderen funktionalen und interaktiven Aspekt verleiht.
Das der Arbeit zugrunde liegende Cabri-Projekt wird im vierten Kapitel vorgestellt. Es werden Ziel, Verlauf und methodisches Vorgehen beschrieben. Kapitel 5 behandelt die oben erwähnten fünf exemplarischen Fallstudien.
Kapitel 6 beschäftigt sich weiter mit der in Kapitel 2 angestoßenen Thematik des Mathematiklernens mit dem Computer und geht u.a. auf Schülerperspektiven und die Rolle des Lehrenden ein.
Das siebente und letzte Kapitel berichtet von einer Erprobung der Cabri Géomètre Software in einer Londoner Comprehensive School.
(nach Vorwort und Einleitung)
Auszeichnungen
Kontext
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um die erste deutschsprachige Dissertation zu DGS. Die Sofware Cabri Géomètre war eine der ersten DGS mit Zugmodus.