Überlegungen zum Invarianzproblem (theoretische und experimentelle Kritik an Piaget's Lehre zur Invarianzgenese): Unterschied zwischen den Versionen

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== Zusammenfassung ==
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Die VOrliegende Arbeit besteht aus zwei Hauptteilen: 1. einer konstruktiv-kritischen, theoretischen Auseinandersetzung mit Piaget's Theorie zur Invarianzgenese und den auf dieser Theorie basierenden diversen Trainingsverfahren zum Erlernen der Volumen-, Anzahl-, Längen- und Gewichtsinvarianz. Die Methoden , mit deren Hilfe Piaget bei der Untersuchung von Kindern verschiedener Altersstufen auf das Vorhanden- bzw. Nichtvorhandensein des Invarianzverständnisses schließt. werden kritisch untersucht. Die Kriterien. die bei Piaget das Verständnis der Invarianz anzeigen (Identitäts-, Reversibilitäts- und Kompensationsargumente) werden diskutiert und als unzureichend ausgewiesen. Schließlich werden adäquate Lernprogramme zur Förderung des Volumen-, Anzahl-, Längen- und Gewichtsinvarianzverständnisses entwickelt; 2. einer experimentellen Studie (vorgenommen an 210 Vorschulkindern zwischen 3 und 6 Jahren), in der - exemplarisch- das entwickelte systematische Trainingsverfahren zur Förderung des Volumeninvarianzverständnisses auf seine Effektivität hin überprüft wird .
Die vorliegende Arbeit besteht aus zwei Hauptteilen: 1. einer konstruktiv-kritischen, theoretischen Auseinandersetzung mit Piaget's Theorie zur Invarianzgenese und den auf dieser Theorie basierenden diversen Trainingsverfahren zum Erlernen der Volumen-, Anzahl-, Längen- und Gewichtsinvarianz. Die Methoden, mit deren Hilfe Piaget bei der Untersuchung von Kindern verschiedener Altersstufen auf das Vorhanden- bzw. Nichtvorhandensein des Invarianzverständnisses schließt, werden kritisch untersucht. Die Kriterien, die bei Piaget das Verständnis der Invarianz anzeigen (Identitäts-, Reversibilitäts- und Kompensationsargumente), werden diskutiert und als unzureichend ausgewiesen. Schließlich werden adäquate Lernprogramme zur Förderung des Volumen-, Anzahl-, Längen- und Gewichtsinvarianzverständnisses entwickelt; 2. einer experimentellen Studie (vorgenommen an 210 Vorschulkindern zwischen 3 und 6 Jahren), in der - exemplarisch - das entwickelte systematische Trainingsverfahren zur Förderung des Volumeninvarianzverständnisses auf seine Effektivität hin überprüft wird.


== Auszeichnungen ==
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* Erster Preis
* Erster Preis
* Zweiter Preis -->
* Zweiter Preis -->
== Schlagworte ==
[[Piaget]]; [[kognitive Entwicklung]]; [[Invarianz]]; [[empirische Untersuchung]]


== Kontext ==
== Kontext ==
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=== Links ===
=== Links ===
<!-- ggf. Literaturangaben -->
<!-- ggf. Literaturangaben -->
== Diskussion ==
<!-- Hier kann kritisch (aber sachlich) zur Arbeit Stellung genommen werden. -->
[[Kategorie:IDM21/1979]]

Aktuelle Version vom 27. Februar 2015, 10:50 Uhr



Gisela Adam (1976): Überlegungen zum Invarianzproblem (theoretische und experimentelle Kritik an Piaget's Lehre zur Invarianzgenese). Dissertation, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.
Begutachtet durch M. Sader und N. Groeben.

Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit besteht aus zwei Hauptteilen: 1. einer konstruktiv-kritischen, theoretischen Auseinandersetzung mit Piaget's Theorie zur Invarianzgenese und den auf dieser Theorie basierenden diversen Trainingsverfahren zum Erlernen der Volumen-, Anzahl-, Längen- und Gewichtsinvarianz. Die Methoden, mit deren Hilfe Piaget bei der Untersuchung von Kindern verschiedener Altersstufen auf das Vorhanden- bzw. Nichtvorhandensein des Invarianzverständnisses schließt, werden kritisch untersucht. Die Kriterien, die bei Piaget das Verständnis der Invarianz anzeigen (Identitäts-, Reversibilitäts- und Kompensationsargumente), werden diskutiert und als unzureichend ausgewiesen. Schließlich werden adäquate Lernprogramme zur Förderung des Volumen-, Anzahl-, Längen- und Gewichtsinvarianzverständnisses entwickelt; 2. einer experimentellen Studie (vorgenommen an 210 Vorschulkindern zwischen 3 und 6 Jahren), in der - exemplarisch - das entwickelte systematische Trainingsverfahren zur Förderung des Volumeninvarianzverständnisses auf seine Effektivität hin überprüft wird.

Auszeichnungen

Kontext

Literatur

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