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Strukturierungskompetenzen mathematisch begabter Sechs- und Siebtklässler. Theoretische Grundlegung und empirische Untersuchungen zu Niveaus und Herangehensweisen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Dissertation verfolgt zwei Hauptziele (vgl. S. 15). Das erste Hauptziel besteht in der theoretischen Modellierung des Konstruktes Strukturierungskompetenzen als wesentliches Merkmal mathematischer Begabung bei Sechst- und Siebtklässlern. Das zweite Hauptziel ist die Kennzeichnung von Herangehensweisen beim Strukturieren und Niveaus von Strukturierungskompetenzen (bezogen auf das Bearbeiten mathematischer Aufgaben) mathematisch begabter Sechst- und Siebtklässler. | |||
Die Arbeit ist wie folgt gegliedert: | |||
Im '''ersten Kapitel''' wird das Thema in die aktuelle Forschung eingeordnet, Ziele und wissenschaftliche Fragestellungen formuliert und das methodische Vorgehen der Untersuchung beschrieben. In '''Kapitel 2''' wird der Begabungsbegriff theoretisch aufgearbeitet. Dabei wird Bezug auf Ansätze der Mathematikdidaktik sowie verschiedener Bezugsdisziplinen (Kognitionspsychologie, Soziologie, Biologie) genommen. Weiterhin wird im Speziellen die Entwicklung mathematischer Begabung bei Sechst- und Siebtklässlern beschrieben. '''Kapitel 3''' beschäftigt sich mit Theorieansätzen zu Strukturierungskompetenzen beim mathematischen Handeln. In analoger Herangehensweise zum vorherigen Kapitel werden hier zunächst relevante Begriffe wie ''Muster'' und ''Struktur'' präzisiert. Anschließend wird Strukturierungskompetenz aus den Perspektiven verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen theoretisch betrachtet und auf begabter Sechst- und Siebtklässler bezogen. Die Verfasserin schließt das Kapitel mit einer eigenen theoretischen Modellierung des betrachteten Konstrukts. | |||
Das '''vierte Kapitel''' bildet nach den vorangegangenen Theoriekapiteln das zweite Kernstück der Dissertation und widmet sich den empirischen Untersuchungen zu Strukturierungskompetenzen mathematisch begabter Sechst- und Siebtklässler. Die Probanden für die Studie wurden aus dem Teilnehmerkreis des Münsteraner Projektes „Mathe für kleine Asse“ rekrutiert, welches im Unterkapitel 4.1 vorgestellt wird. Darauffolgend werden Indikatorfragen für die Untersuchungen vorgestellt. Kapitel 4.3 widmet sich dem quantitativen Teil der Studie. Der qualitative Teil wird sehr ausführlich in Kapitel 4.4 beschrieben. | |||
'''Kapitel 5''' stellt sich ergebende Konsequenzen für die Förderung der Strukturierungskompetenzen mathematisch begabter Sechst- und Siebtklässler im Schulunterricht und in Förderprojekten dar. Im '''letzten Kapitel''' werden offene Fragen und Vorschläge für weiterführende Untersuchungen aufgeführt. | |||
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Aktuelle Version vom 4. März 2015, 13:21 Uhr
Nadine Ehrlich (2013): Strukturierungskompetenzen mathematisch begabter Sechs- und Siebtklässler. Theoretische Grundlegung und empirische Untersuchungen zu Niveaus und Herangehensweisen. Dissertation, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.
Betreut durch Friedhelm Käpnick.
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Zusammenfassung
Die Dissertation verfolgt zwei Hauptziele (vgl. S. 15). Das erste Hauptziel besteht in der theoretischen Modellierung des Konstruktes Strukturierungskompetenzen als wesentliches Merkmal mathematischer Begabung bei Sechst- und Siebtklässlern. Das zweite Hauptziel ist die Kennzeichnung von Herangehensweisen beim Strukturieren und Niveaus von Strukturierungskompetenzen (bezogen auf das Bearbeiten mathematischer Aufgaben) mathematisch begabter Sechst- und Siebtklässler.
Die Arbeit ist wie folgt gegliedert:
Im ersten Kapitel wird das Thema in die aktuelle Forschung eingeordnet, Ziele und wissenschaftliche Fragestellungen formuliert und das methodische Vorgehen der Untersuchung beschrieben. In Kapitel 2 wird der Begabungsbegriff theoretisch aufgearbeitet. Dabei wird Bezug auf Ansätze der Mathematikdidaktik sowie verschiedener Bezugsdisziplinen (Kognitionspsychologie, Soziologie, Biologie) genommen. Weiterhin wird im Speziellen die Entwicklung mathematischer Begabung bei Sechst- und Siebtklässlern beschrieben. Kapitel 3 beschäftigt sich mit Theorieansätzen zu Strukturierungskompetenzen beim mathematischen Handeln. In analoger Herangehensweise zum vorherigen Kapitel werden hier zunächst relevante Begriffe wie Muster und Struktur präzisiert. Anschließend wird Strukturierungskompetenz aus den Perspektiven verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen theoretisch betrachtet und auf begabter Sechst- und Siebtklässler bezogen. Die Verfasserin schließt das Kapitel mit einer eigenen theoretischen Modellierung des betrachteten Konstrukts.
Das vierte Kapitel bildet nach den vorangegangenen Theoriekapiteln das zweite Kernstück der Dissertation und widmet sich den empirischen Untersuchungen zu Strukturierungskompetenzen mathematisch begabter Sechst- und Siebtklässler. Die Probanden für die Studie wurden aus dem Teilnehmerkreis des Münsteraner Projektes „Mathe für kleine Asse“ rekrutiert, welches im Unterkapitel 4.1 vorgestellt wird. Darauffolgend werden Indikatorfragen für die Untersuchungen vorgestellt. Kapitel 4.3 widmet sich dem quantitativen Teil der Studie. Der qualitative Teil wird sehr ausführlich in Kapitel 4.4 beschrieben.
Kapitel 5 stellt sich ergebende Konsequenzen für die Förderung der Strukturierungskompetenzen mathematisch begabter Sechst- und Siebtklässler im Schulunterricht und in Förderprojekten dar. Im letzten Kapitel werden offene Fragen und Vorschläge für weiterführende Untersuchungen aufgeführt.